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Multiclassing in 4e
Thalamus Grondak:
Du ignorierst aber Christians Magic Beispiel.
Es kann sein, das eine Power aus einer fremden Klasse stärker wird, wegen der neuen Kombinationsmöglichkeiten.
Jemand der auf Min/Maxing aus ist, wird natürlich nur solche Powers swapen, bei denen das der Fall ist.
Drudenfusz:
--- Zitat von: Maltese Falcon am 17.02.2009 | 15:29 ---tatsächlich versucht hier niemand was zu widerlegen. Im Grunde sind alle einer Meinung, Power Swap Feats erschaffen meistens schwächere Charaktere als SingleClass Charaktere. Es fällt den meisten offenbar nur so schwer mir zuzustimmen und müssen es deswegen zwanghaft so formulieren, daß ich ja irgendwie trotzdem Unrecht habe um sich keine Blöße geben zu müssen. Deswegen dreht sich das ganze im Kreis.
--- Ende Zitat ---
Teile diese Meinung nicht! Spiele aber auch nur mit Leuten die wissen was sie tun (und ziemlich krasse Charaktere bauen).
Falcon:
ich habe Christians Beispiel aufgegriffen ich habe es sogar nach D&D übertragen.
@Thalamus/drudenfusz:
ich versuche mal wie weit ich nur mit eigenen Quotes komme, zu den meisten Argumenten habe ich ja schon was gesagt
--- Zitat ---Bei single Class Konzepten ist das jedenfalls unglaublich viel schwerer seinen Charakter zu vergimpen, wenn man sich nicht total bescheuert anstellt. Bei MC Charakteren ist das aber fast immer der Fall wenn man sich nicht genau umschaut und die stärkeren Powers heraussucht,
--- Ende Zitat ---
oder anders ausgedrückt, da das vielleicht nicht verstanden wurde: findet ihr es genauso leicht einen fähigen MC Charakter zu basteln wie einen fähigen SingleClass Charakter, das finde ich nämlich entscheidend daran (die Frage erübrigt sich eigentlich weil ihr natürlich gezwungen seid "Ja" zu sagen um eurer Argument zu bewahren)?
6:
@Falcon:
Schade, aber Du hast meine Argumentation nicht verstanden...
--- Zitat von: Maltese Falcon am 17.02.2009 | 12:33 ---Es ist schon klar, daß die Sache mit der Stärke/Effektivität eines Charakters sehr komplex ist. Dein Argument bezieht sich im Grunde wieder auf "hängt davon ab wie man spielt" oder "wenn nicht gekämpft wird, ist mein Sozialcharakter der stärkste".
--- Ende Zitat ---
In meiner Argumentation dreht sich alles nur um den Kampf. Alles ausserhalb des Kampfes hat mit den Rollen der Charaktere (Defender, Controller, Leader, usw.) nichts zu tun.
--- Zitat ---Sagen wir ein MC Charakter ist gegen ein Monster X viel besser geeignet als ein SingleClass Charakter, dafür hat er aber einen Feat weniger. Aber durch den Power Swap feat hätte er jetzt einen schlechteren Damageoutput. Dann hat er eine neue Spieloption (er kann jetzt gegen Monster X kämpfen) ist aber trotzdem schwächer als sein SingleClass Pendant.
--- Ende Zitat ---
Monster X ist in D&D4 relativ egal. Es geht darum welche Synergien Dein Charakter im Vergleich zu Deiner Gruppe hat. Ein schlechtes MTG-Deck wäre also mit einer Gruppe Strikern vergleichbar, die sich alle auf Fernkampf spezialisiert hätten. Ein turnierwürdiges Deck wäre mit einer Gruppe vergleichbar in der jede Rolle vertreten ist und die Charaktere im Kampf miteinander funktionieren.
Der interessante Unterschied zwischen dem Deckbau in MTG und dem Charakterbau in D&D4 unter diesem Gesichtspunkt ist, dass das "Metagame" in MTG von aussen bestimmt ist während die Gruppenkonstellation von der Gruppe selber bestimmt wird.
Drudenfusz:
Ja, finde beides gleich leicht (und es ist mit einem Multiclass Charakter wesentlich leichter etwas zu bauen was einfach nur besser ist). Niemand zwingt einem zum Multiclassen, niemand zwingt einem dazu schlechte Powers beim swappen zu nehmen. Sehe da einfach kein Handlungsbedarf. Man kann seinen Charakter auch ohne Multiclassen recht leicht in den Sand setzen (zum Beispiel weil man notwengige Abilities nicht hochgenug beim Start hat und sie nicht immer steigert).
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