Pen & Paper - Spielsysteme > D&D4E
[keep cool] Kurt Wiegel rezensiert D&D4
Monkey McPants:
Wir reden hier von einem Kerl der nichts anderes zu Burning Empires zu sagen hatte als "I don't get it."
Nicht gerade die Hohe Review Kunst hier...
Greifenklaue:
--- Zitat ---Ich will auch niemanden seine Identifikationspunkte schlecht reden. Aber D&D hat den Grundgedanken "Killing Things and taking their stuff". Das sagten die Entwickler im D&D-Podcast, daraus bestehen die offiziellen Abenteuer von WotC und die Mechaniken sind darauf ausgerichtet. Das heißt natürlich nicht, dass man nicht mit D&D auch epische Geschichten erleben oder den Charakter ausspielen kann... aber das geht auch mit D&D4. Mit den Skill Challenges, so "Beta" wie sie beim Start der 4E auch sind, und den Quests hat D&D4 ja sogar mehr Möglichkeiten Spieler außerhalb von Kämpfen mit XP zu belohnen.
--- Ende Zitat ---
Einige halten z.B. das Vanceanische Fire&Forget für ein Kernelement von DnD, welches ja auch tatsächlich von der Urversion bis in Version 3.5 überlebt hat.
[Ohne das jetzt für mich werten zu wollen.]
Darin, dass die Entwickler DnD auf "Killing Things and taking their stuff" reduziert haben, liegt ja evtl. auch das Problem.
@Review: Ich hab Weigls Vorstellungen immer als Spielvorstellung in aller Kürze gesehen, weniger eine echte Rezi ersetzend, sondern nur grundsätzliches vermittelnd.
Wormys_Queue:
Ist doch ganz einfach: Schaut euch KW's enthusiastische Pathfinder-Besprechungen an, dann wisst ihr sofort, warum er mit der 4E nichts anfangen kann. Das kann man analysieren, man kanns aber auch einfach lassen. Ist halt nicht sein Ding.
Heretic:
--- Zitat von: Monkey McPants am 27.02.2009 | 20:05 ---Wir reden hier von einem Kerl der nichts anderes zu Burning Empires zu sagen hatte als "I don't get it."
Nicht gerade die Hohe Review Kunst hier...
--- Ende Zitat ---
Naja, aber er hat vermittelt und dargelegt, um was es geht, und was die Kernelemente sind und der Aufbau ist. Aber er sagte auch, was man zu erwarten hat, und was nicht.
Ich hab mir BE nur wegen der Review zugelegt, von daher kann ich deine Kritik nicht nachvollziehen.
Enpeze:
--- Zitat von: Commandanté Donner am 27.02.2009 | 20:31 --- Einige halten z.B. das Vanceanische Fire&Forget für ein Kernelement von DnD, welches ja auch tatsächlich von der Urversion bis in Version 3.5 überlebt hat.
[Ohne das jetzt für mich werten zu wollen.]
Darin, dass die Entwickler DnD auf "Killing Things and taking their stuff" reduziert haben, liegt ja evtl. auch das Problem.
--- Ende Zitat ---
Seh ich auch so. (das es ein wirkliches Problem ist, glaub ich aber nicht) Die Entwickler meinen daß Killing Things and taking stuff DAS eigentliche D&D sei und sonst nicht viel. In Wahrheit ist diese Reduktion auf den vermeintlich wesentlichen Kern von D&D natürlich zu wenig um als echtes Rollenspiel durchzugehen, denn wenn killen und stuff taken der alleinige Spielinhalt ist, wo ist dann der große Unterschied zwischen 4e und den Brettspielen AHeroQuest oder Warhammer Quest? Dort ist killen und stuff taken genauso der Hauptinhalt. (in vereinfachter Form )
Viele, und sicher auch der Rezensent Kurt Wiegel, greifen dann für eine thematisch reichere Rollenspielerfahrung eher auf Alternativen zurück, z.b. paizo.
Allerdings denke ich daß WotC trotzdem ein gutes und sehr zeitgemäßes Spiel erschaffen hat und es wird wahrscheinlich grösseren Verkaufserfolg haben als sein Vorgänger, da es einfach neue Käuferschichten erschließt.
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