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[keep cool] Kurt Wiegel rezensiert D&D4

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Scorpio:
Okay, damit sind Kurt Wiegels "Reviews" für mich erledigt...

Hey, Skill Challenges geben Spielern endlich mal die Möglichkeit, ihre "Fluff-Skills" einzusetzen. Böse... naja, ich bleibe dabei. Ausspielen statt Würfeln ist Powergaming! Nein, eigentlich ist es Munchkintum, schließlich versucht man dem SL aufzuschwatzen, dass man etwas kann, was die Werte nicht repräsentieren...

Und der Verweis darauf, dass D&D4 schwieriger zu lernen sei oder mehr Aufwand für den SL bedeutet... das ist falsch. Ein D&D 3.5 Monster zu erstellen ist keine Sache von ein paar Minuten, so wie bei D&D4... oder ein Encounter... oder einen NSC...

*kopfschüttel* Keine Argumente und ganz viele falsche Annahmen... furchtbar.

Malicant:
Und wieder mal eine Review, die zeigt, dass 4e für Leute ist, die Möglichkeiten sehen, wo andere nur Begrenzungen erkennen. Letztere Gruppe erkennt noch nichtmal, dass es erstere Gruppe gibt, was die ganze Sache wieder unterhaltsam macht.

Selganor [n/a]:
Er gibt ja offen zu, dass er das Teil nie gespielt hat (und auch nicht vorhat zu spielen) sondern nur ueberflogen (gelesen hat er es ganz sicher nicht komplett)

Wie lang war sein "Review" des Monsterhandbuchs? 30 Sekunden oder kuerzer?

Kinshasa Beatboy:
Ja, aber im Prinzip äußert er ja auch kaum wirklich inhaltliche Kritik. Er stößt sich vielmehr an Dingen, welche in 4E absichtlich in dieser Form eingeführt wurden.

Er kann zum Beispiel D&D nicht ausreichend wiedererkennen. Okay, Geschmackssache. Fest steht, dass im Vergleich der Änderungen der Schritt von 3.5 zu 4 größer war als bei den meisten früheren Schritten.

Er findet die Rassenauswahl uninspiriert und etwas einseitig. Kann man so sehen. Wirkt auch auf mich etwas willkürlich, basiert aber vermutlich auf klar geäußerten Spielerwünschen und ist somit eine Schlußfolgerung aus der Marktforschung. Es IST also de facto nicht willkürlich.

In den Grundbüchern vermisst er ein paar Rassen, Klassen, Gimmicks und was noch alles. In Ordnung. WotC wollte die Grundbücher nicht zu umfangreich publizieren, um erstens neue Käufer nicht abzuschrecken und zweitens später auch noch Geld verdienen zu können. Das kann man mögen oder nicht. Zufällig ist da aber nix.

Er führt an, dass die Standardisierung vergleichsweise hoch ist. Das stimmt mit Sicherheit im Vergleich zu den Vorgängerversionen. Dazu zählt er neben dem Balancing auch das dreistufige Hero-Paragon-Epic-Konzept. Auch korrekt. Ob das alles ein Nachteil ist, kann man ebenfalls trefflich diskutieren.

Insgesamt finde auch ich die Rezension etwas geschmäcklerisch und oberflächlich. Dennoch kann man solch eine Meinung durchaus vertreten. Aber wie gesagt: ich sehe es anders  ;)

killedcat:
Ich weiß nicht, was Kurt noch machen soll. Er sagt die ganze Zeit, dass er nur seine Meinungen wiedergibt und dass er auch nur positive Kritiken geben möchte. Jetzt kündigt er groß und breit einen Verriss an (nix mit objektiver Review) und sagt noch "be careful what you wish for", gibt nie vor eine objektive Rezension zu machen und noch immer beschweren sich die Leute und verdammen von da an alles was er noch tut ungesehen zum Käse.

Ich persönlich habe mich unterhalten, stimme mit seinem Urteil überein (aber aus ganz anderen Gründen als Kurt, seine Kritikpunkte sind mir total unwichtig) und freue mich auf den nächsten Verriss. Und ich hoffe, dass er eines Tages auch meine Lieblingsrollenspiele verreißt. Denn es ist seine Meinung. Die Gründe stimmen für ihn. Und mich interessieren auch (und insbesondere) die Meinungen Andersdenkender.

Bwaaaaaah, der hat mein Lieblingsrollenspiel schlecht gemacht. Mammmiiiiiii ! Mein Gott, was sollen denn die DSA4-Spieler sagen? Omg, das ist doch die Idee! Lasst uns ihm ein Exemplar schicken. Mal schauen, ob er "the dark eye" rezensiert.

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