Autor Thema: [Setting-Challenge 2009] So wünsche ich mir die Challenge  (Gelesen 40526 mal)

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oliof

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Re: [Setting-Challenge 2009] So wünsche ich mir die Challenge
« Antwort #125 am: 26.03.2009 | 13:02 »
Langam wirst Du aber kleinlich. Willst Du nicht auch noch vorschreiben, welche Programme die Leute benutzen dürfen, und welche nicht?

Offline Skyrock

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Re: [Setting-Challenge 2009] So wünsche ich mir die Challenge
« Antwort #126 am: 26.03.2009 | 13:07 »
Willst Du nicht auch noch vorschreiben, welche Programme die Leute benutzen dürfen, und welche nicht?
Damit das Tanelorn seinen Beitrag zur Konjunkturankurbelung leisten kann, dürfen diesen Challenge alle Beiträge nur in einer lizensierten Version von Photoshop gesetzt sein. (Keine gecrackten Programme, und auch keine Gimp-Billigheimer - Leute wie ihr machen die Wirtschaft kaputt!)

Die Abwrackprämie für alte Regelbücher haben ja schon die granitweißen Grasdackel letztes Jahr ausgezahlt, da müssen wir mit innovativeren Ideen kommen...
« Letzte Änderung: 26.03.2009 | 13:11 von Skyrock »
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Offline reinecke

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Re: [Setting-Challenge 2009] So wünsche ich mir die Challenge
« Antwort #127 am: 26.03.2009 | 13:27 »
Langam wirst Du aber kleinlich. Willst Du nicht auch noch vorschreiben, welche Programme die Leute benutzen dürfen, und welche nicht?
Natürlich nur freie Software! :-P
Und alle Werke MÜSSEN unter CC-BY-SA veröffentlicht werden.

Meine Vorschläge sind doch nur Anregungen...  :-[

Offline Kardinal

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Re: [Setting-Challenge 2009] So wünsche ich mir die Challenge
« Antwort #128 am: 26.03.2009 | 13:48 »
I Befürchtung, das ganze wird damit zu einer Design- und Layout-Challenge*. Um das zu verhindern, würde ich sogar das krasse Gegenteil zur Regel erheben: Alle Beiträge müssen eine bestimmte Form haben (Standard-Manuskriptseiten, 30 Zeilen à 60 Zeichen, TNR-ähnlicher Font).

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Offline Bad Horse

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Re: [Setting-Challenge 2009] So wünsche ich mir die Challenge
« Antwort #129 am: 26.03.2009 | 14:36 »
Ich verstehe nicht, was ihr alle gegen ein vernünftiges Layout (damit meine ich keine bunten Bildchen) habt. Warum nochmal sind Textwüsten besser als ein klar strukturierter, gefällig gesetzter Text?

Wenn man das ganze nicht in die Bewertung aufnehmen will, gut, aber manche Settings werden eben interessanter, wenn schon das Layout die Stimmung atmet. Und Stimmung darf der Text ja schon verbreiten, oder? Stellt euch mal ein Manga-Setting im Unterschied zu einem Gruft-Emo-Setting vor. Denen tut man beiden mit Times New Roman, Arial oder Calibri unrecht.
Zitat von: William Butler Yeats, The Second Coming
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Offline der.hobbit

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Re: [Setting-Challenge 2009] So wünsche ich mir die Challenge
« Antwort #130 am: 26.03.2009 | 15:00 »
Es war mal angedacht, auch das "Layout" zu bewerten. So wie ich die Diskussion und die früheren Challenges verfolgt habe, sind damit nicht bunte Bilder und hübscher Rahmen gemeints sondern sinnvolle Einteilung und Strukturierung des Textes, Leserlichkeit (Typos etc.) und hilfreiche Dinge (Inhaltsverzeichnis anyone?). Diesen Teil würde ich auch bewerten, denn es geht ja doch darum, ein Endprodukt (naja, so ähnlich) zu bewerten. Dieses wird aber nicht nur von grandiosen Visionen bestimmt, sondern auch von ganz bodenständigem Handwerk. Die tollste Vision ist doof wenn man sie so formuliert, dass keiner sie versteht. Von daher bin ich für mehr Freiheit beim optischen Aspekt des Layouts, auch im Sinne der Jury. Wie übel ist das denn, wenn man die dritte Bleiwüste durchlesen muss?

Übrigens bodenständiges Handwerk: Dazu zählt auch ein Exposé. Ich kann die Stimmen "bitte bloß nicht auf Basis des Exposés irgendwas bewerten!" nicht ganz verstehen. Gut, du hast eine tolle Idee, und du bist nicht so toll im Aufschreiben derselben. Deshalb vermutest du, dass dein schlechtes Exposé dich trotz deiner tollen Idee scheitern lässt. Mal im Vertrauen: Wenn du deine Idee im Rahmen eines Exposés nicht sauber darstellen kannst, wird es in einem längeren Text noch schlimmer werden. Denn auch die wollen geschrieben werden, erfordern das gleiche Handwerk - und je länger der Text, desto mehr Platz für Unfälle gibt's. Die tolle Idee wird also genauso untergehen, nur ärgert sie vorher die Jury mehr. Wobei das natürlich auch ein valides Ziel sein kann ...
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Offline Bad Horse

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Re: [Setting-Challenge 2009] So wünsche ich mir die Challenge
« Antwort #131 am: 26.03.2009 | 15:06 »
@hobbit: Das war nicht meine Argumentation gegen Exposé als Ausscheidungskriterium.  ;) Ich habe nur keine Lust, ein Setting zu schreiben, das sich dann keiner anguckt. Und mir ist es deutlich lieber, das Exposé erst nach dem fertigen Machwerk zu schreiben.

Zitat von: William Butler Yeats, The Second Coming
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Offline der.hobbit

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Re: [Setting-Challenge 2009] So wünsche ich mir die Challenge
« Antwort #132 am: 26.03.2009 | 20:36 »
Sorry, ich war missverständlich - das "du" sollte sich mitnichten auf deinen Post beziehen, sondern ein allgemeines in-die-Runde-du sein. Mich ärgert so langsam das Mein-Genie-wird-so-sehr-eingeschränkt-Gejammer, das ich in manche Beiträge hineindeute.

Dass niemand die Settings liest glaube ich auch nicht, hier gibt's genug Leute mit zu viel Zeit, die jeden Beitrag lesen. ;)

Dass man das Exposé am Schluss schreibt halte ich für selbstverständlich. Ich bin auch kein Freund der Zweiteilung: erst nur das Exposé und die Gewinner dann den Beitrag. Man sollte schon beides gleichzeitig schreiben, sonst zieht sich die Challenge viel zu sehr in die Länge. Ich habe aber kein Problem damit, wenn die Jury festlegt, dass für die Erstbewertung nur das Exposé herangezogen wird.
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Offline Thalamus Grondak

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Re: [Setting-Challenge 2009] So wünsche ich mir die Challenge
« Antwort #133 am: 27.03.2009 | 08:38 »
Ich halte ein Expose für überflüssig. Wer ein Setting bewerten will, das in einer so kurzen Zeit geschrieben wurde, der muss es auch ganz lesen. Alles andere ist Humbug.
Ich würde eher sagen, das das Setting nicht fertig sein sollte. (IMHO in der Zeit gar nicht kann). Wenn überhaupt, dann sollte der Beitrag eine Übersicht des Settings sein, ob dann als Expose oder als Auschnitt sollte jeder Teilnehmer selbst entscheiden.
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Offline Mandragoel

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Re: [Setting-Challenge 2009] So wünsche ich mir die Challenge
« Antwort #134 am: 27.03.2009 | 08:56 »
"Fertig" ist natürlich ein sehr offener Begriff. Wenn du "fertig" im Sinne von DSA-jeder-Zipfel-ist-beschrieben-fertig meinst, kann ich dir nur zustimmen, aber der Beitrag an sich sollte schon abgerundet sein, und nicht einfach nur ein Fragment im Sinne von "Ich habe so viele Ideen, schaut euch mal ein paar Notizen von mir an". Das heißt für mich auch: Kein Exposé und kein Ausschnitt, sondern ein lesbarer, gut gegliederter und vor allem bespielbarer Text.
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Offline Thalamus Grondak

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Re: [Setting-Challenge 2009] So wünsche ich mir die Challenge
« Antwort #135 am: 27.03.2009 | 09:26 »
Das wäre für mich ein Ausschlußkriterium (da mit zumachen).
Ein Setting in 1-2 Wochen vernünftig aufzuschreiben halte ich für utopisch.
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Offline Mandragoel

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Re: [Setting-Challenge 2009] So wünsche ich mir die Challenge
« Antwort #136 am: 27.03.2009 | 09:29 »
Ich würde dagegenhalten: Genau darin liegt die Herausforderung  ;)
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Offline Thalamus Grondak

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Re: [Setting-Challenge 2009] So wünsche ich mir die Challenge
« Antwort #137 am: 27.03.2009 | 09:41 »
Ich würde dagegenhalten: Genau darin liegt die Herausforderung  ;)
Ich tippe dann aber auf 2-3 Teilnehmer  :-X
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Re: [Setting-Challenge 2009] So wünsche ich mir die Challenge
« Antwort #138 am: 27.03.2009 | 10:15 »
Zitat
Warum nochmal sind Textwüsten besser als ein klar strukturierter, gefällig gesetzter Text?
Weil sie das Augenmerk von der Gefälligkeit auf das Können lenken. Bei literarischen Wettbewerben (und eine Settingchallenge ist ein literarischer Wettbewerb) wird stets darauf geachtet, dass die Beiträge eine neutrale Form haben, damit die Aufmachung nicht von dem ablenkt, um das es geht: Die literarische Güte.

Und meiner Meinung ist eine Settingchallenge ein literarischer Wettbewerb. Um so mehr, als dass es genug hübsche Rollenspiele gibt, aber nur wenige, die von literarischer Güte und Inspiration zeugen.

Offline carthinius

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Re: [Setting-Challenge 2009] So wünsche ich mir die Challenge
« Antwort #139 am: 27.03.2009 | 10:45 »
Und meiner Meinung ist eine Settingchallenge ein literarischer Wettbewerb. Um so mehr, als dass es genug hübsche Rollenspiele gibt, aber nur wenige, die von literarischer Güte und Inspiration zeugen.

Einspruch, Euer Ehren! Settings erfordern meiner Meinung nach mehr als schöne Worte. Natürlich sollte keine Rechtschreibkatastrophe, handgeschrieben auf Klopapier abegegeben werden, ich finde aber auch, dass ein Setting mehr ist als ein normaler Aufsatz oder Roman. Denn genau Letzteres soll ja ein Setting NICHT sein (sofern es nicht ein reines Kampagnensetting wird, da ist die Nähe ja gerne mal gegeben...). Und wenn man schon Karten, erläuternde Bildchen (Fraktionslogos, Heraldik, wasweißich) oder ähnliches in einem Setting erwarten darf, was spricht dann gegen eine stimmungsfördernde Seitengestaltung?
Natürlich bin ich dafür, dass man gut lesbare Schriftarten und -einstellungen verwenden soll - zumindest für die Settingtexte; wenn jemand darüber hinaus Textteile aus seinem Setting beifügen möchte, soll er das auch gerne in anderer Aufmachung kenntlich machen dürfen, z.B. in Fraktur Gesetzesauszüge, in einer futuristischen Schrift militärische Befehle oder handschriftliche Auszüge aus einer Chronik. Da ich das als Teil des kreativen Auftrags an einen Settingbastler sehe, fände ich eine Beschneidung solcher Elemente falsch. Denn ich glaube nicht, dass ein 08/15-Setting bei so einer Challenge bessere Gewinnchancen haben wird, nur weil es gut aussieht.
Und wenn es trotzdem jemanden ganz gewaltig stört, kann man immer noch eine Nur-Text-Variante machen...
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Re: [Setting-Challenge 2009] So wünsche ich mir die Challenge
« Antwort #140 am: 27.03.2009 | 11:06 »
Zitat
Da ich das als Teil des kreativen Auftrags an einen Settingbastler sehe, fände ich eine Beschneidung solcher Elemente falsch.
Meiner Meinung, nein.

Der Autor schreibt das Setting.
Der Layouter bringt es in eine lesbare Form.
Der Illustrator bringt stimmungsvolle Grafiken ein.

Im normalen Rollenspielbetrieb sind das nicht ohne Grund getrennte Funktionen, denn es erhöht enorm die Chance, dass jeder dieser drei sein Handwerk, welches für sich schon kompliziert genug ist, beherrscht.

Und obendrein würde die gleiche Form der Beiträge die Arbeit der Jury sogar erleichtern. Denn ich möchte nicht in der Haut der Jury stecken, wenn es gilt einen Normtext, einen typischen Hobby-Funky-Fonts-Beitrag und eine Bildersammlung mit kurzer Einleitung/Expose zu vergleichen.

Offline Mandragoel

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Re: [Setting-Challenge 2009] So wünsche ich mir die Challenge
« Antwort #141 am: 27.03.2009 | 11:14 »
Ein Setting ist aber in Sachen Literatur schon noch einmal etwas anderes als ein Roman oder eine Kurzgeschichte. Das heißt: Es geht hier nicht darum, einen Haufen Fließtext abzuliefern, der im besten Fall noch ein paar Kapitelüberschriften hat. Sondern eine strukturierte Präsentation einer fiktiven Welt. Ich würde hier eher in Richtung "Sachbuch" als in Richtung "Roman" denken. Denn es gibt vielleicht "genug hübsche Rollenspiele", aber sicherlich auch genügend pseudo-literarische Stimmungstexte.
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Offline Enkidi Li Halan (N.A.)

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Re: [Setting-Challenge 2009] So wünsche ich mir die Challenge
« Antwort #142 am: 27.03.2009 | 11:15 »
Ich denke, die Jury wird beim Thema Layout und Gestaltung eine für alle Teilnehmer akzeptable Lösung finden.
Weitere Diskussionen über den allgemeinen Sinn und Unsinn von Layout oder Gestaltung bitte ich hier zu unterlassen.

Offline carthinius

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Re: [Setting-Challenge 2009] So wünsche ich mir die Challenge
« Antwort #143 am: 27.03.2009 | 11:22 »
Aye, Sir, Ma'am, Sir!  ;D
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Re: [Setting-Challenge 2009] So wünsche ich mir die Challenge
« Antwort #144 am: 27.03.2009 | 11:24 »
@Mandragoel
Ein Setting ist eine Mischform, die sowohl inspirieren als auch klar informieren muss. Man kann es daher gut mit populärwissenschaftlichen Büchern vergleichen, aber auch bei diesen sollte einem klar sein, dass am Anfang ein schnödes Manuskript steht, welches vor dem Verlag bestehen muss und erst durch diesen in Form gebracht wird. Ich sehe die Jury in dieser Verlagsrolle.

Und abgesehen davon, da ich an Layout eh hier nicht mehr erwarte als "hübsche" Schriften und "inspirierende" Bilder, sollte eh jeder potentielle Teilnehmer überlegen, ob er seine knappe Zeit nicht lieber für den eigentlichen Kern der Challenge nutzt.

@Enkidi
Und jetzt probieren wir das nochmal in höflich oder mit Threadsplitting.

MadMalik

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Re: [Setting-Challenge 2009] So wünsche ich mir die Challenge
« Antwort #145 am: 9.04.2009 | 12:54 »
Ist es denn ein literarischer Wettbewerb? Das Ziel ist es doch ein ansprechendes Setting zu schaffen. Ich wette das dies auch möglich ist ohne ein einziges Wort zu schreiben, nur mit Bildern. Mir natürlich nicht. Dafür fehlt mir die feine Pinselhand.
Aber ich habe mich schon öfters durch Bilderserien in andere Welten versetzt gefühlt, besser als es oft der durchschnittliche Flufftext getan hat.

Natürlich kann man jetz rumemmen von wegen Vorteil für die künstlerisch begabten, aber das selbe Argument gilt ja auch für die literarisch begabten.

Pyromancer

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Re: [Setting-Challenge 2009] So wünsche ich mir die Challenge
« Antwort #146 am: 29.04.2009 | 18:27 »
Das sorgt aber für ein Ungleichgewicht in den Bewertungen. Systeme die bekannt sind werden von den Juroren bewertet und haben damit einen Wettbewerbsvorteil.

Diese Regelgung gehört im Sinne eines fairen Wettbewerbes gestrichen.

Du überdramatisierst.
Ein zusätzliches Bewertungskriterium, dass sich positiv oder negativ auf die Gesamtwertung auswirken kann (nicht muss) ist mit nichten ein Wettbewerbsvorteil. Und ich denke, die Jury hat klargemacht, dass wenn überhaupt der Systembezug nur eine untergeordnete Rolle spielen wird. Es ist eine Setting-Challenge.

Mein persönlicher Rat an alle Teilnehmer:
Schreibt gute Settings. Kümmert euch nur um das System, wenn ihr das unbedingt wollt. Und denkt an die 5000-Wort-Grenze.

Offline Joerg.D

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Re: [Setting-Challenge 2009] So wünsche ich mir die Challenge
« Antwort #147 am: 29.04.2009 | 18:45 »
Zitat
Deswegen lassen wir die gesamte Bandbreite zu: Settings ohne jegliche Hinweise auf mögliche Systeme oder Arten von Regeln genauso wie ein ausgearbeitetes Savage Worlds- oder nWod-Setting etc

Ich habe nichts dagegen, dass jemand Systeme mit einbaut. Jeder soll machen, was er für sich persönlich als gut beim Settingbau empfindet, auch wenn ich persönlich meine, dass ein gutes Setting auch ohne Regeln anmacht (Artesia, ED, FS oder Westeros).

Allerdings sollte nach meiner Meinung eben das Setting bewertet werden und nicht die Umsetzung für ein System, auch wenn Tobias D mein ich dramatisiere.

Ein Bewertungssystem muss für die Leute, welche an der Challenge teilnehmen nachvollziebar sein, es müssen klare Vorgaben gemacht werden, was und wie beuhrteilt wird. Mit Aussagen, wie "kann bewertet werden aber muss es aber nicht", werden die Teilnehmer nicht gerade beruhigt oder Klarheit geschaffen.

Das ist nicht Dramatisierung, das ist hinweisen auf die Grundlagen des Beuhrteilungswesens.
« Letzte Änderung: 29.04.2009 | 18:49 von Joerg.D »
Wer schweigt stimmt nicht immer zu.
Er hat nur manchmal keine Lust mit Idioten zu diskutieren.

Offline Bad Horse

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Re: [Setting-Challenge 2009] So wünsche ich mir die Challenge
« Antwort #148 am: 29.04.2009 | 19:02 »
Zitat
Ein Systembezug ist nicht erforderlich, wird aber im Sinne des Sofort-Spielbar-Kriteriums und der allgemeinen Nutzbarkeit des eingereichten Settings in die Bewertung einfließen. Im Exposé sollte kurz erläutert werden, ob das Setting für ein bestimmtes System oder bestimmte Systeme gedacht ist.

Finde ich jetzt relativ deutlich: Wenn der Systembezug passt und sinnvoll dargestellt ist, fließt das positiv in die Bewertung mit ein. Wenn zum System, mit dem das Setting bespielt werden kann, nichts gesagt wird, wirkt sich das negativ auf das Sofort-Spielbar-Kriterium aus und fließt insofern auch mit ein.
Das heißt aber nicht, dass Werte für NSCs geliefert werden müssen, oder das Settings ohne Systembezug chancenlos sind.

Da in die Bewertung nun mal ziemlich viele Kriterien mit einfließen, ist es schwierig, alle davon mit genauer Gewichtung und Parametern anzugeben.
Zitat von: William Butler Yeats, The Second Coming
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oliof

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Re: [Setting-Challenge 2009] So wünsche ich mir die Challenge
« Antwort #149 am: 29.04.2009 | 19:25 »
Hmmm. Wie wirken sich dann z.B. NSC-Werte auf den word count aus?