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D&D 4 - Wo liegt der Spaß und die Herausforderung?

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Falcon:
jaja, die alte Diskussion "wie regelt man etwas, daß nicht in den Regeln steht?"

Das ist doch genau der Punkt am dem das echte Taktik und echtes Rollenspiel - blabla einsetzt. Die Runde muss eine Möglichkeit finden es fair mit den Mechanismen zu verregeln (z.b. entwaffenmanöver oder "welche Abzüge kriegt mein Char, wenn sein Gesprächspartner keine grünen Haare mag?"). Und daran wie effektiv und einfach das geht, also wie flexibel die Mechanismen sind, zeigt sich schlussendlich auch wie gut ein Rollenspiel ist.
Und bevor jetzt jemand sagt "aber dann spiele ich ja gar kein D&D4 mehr,wäääh"
Kein RPG deckt wirklich alles regeltechnisch ab. Wenn man also Probleme damit hat, sollte man lieber aufhören RPG zu spielen. Und wer D&D4 diese NOTWENDIGKEIT abspricht um zu behaupten, daß sei kein RPG mehr und schon gar kein taktisches weil XY nicht geht, ist vermutlich auch kein Rollenspieler.

Allerdings scheint D&D4 nicht gerade in der Unterstützung langfristiger Effekte.

Meisterdieb:

--- Zitat von: Eulenspiegel am 31.03.2009 | 18:08 ---Ich habe nie geschrieben, dass die gebrochene Hand wertetechnische Auswirkungen hat.
--- Ende Zitat ---
Eine wertetechnische Auwirkung ist immer auch eine regeltechnische (da die Werte ja durch die Regeln definiert wurden).


--- Zitat von: Eulenspiegel am 31.03.2009 | 18:08 ---[*]Regeltechnisch (also vom Crunch her) ist es egal, ob du zwei gebrochene Hände hast oder nicht.
--- Ende Zitat ---
Es sicher regeltechnisch (sowie wertetechnisch) absolut nicht egal, ob du nun 0, 1 oder 2 gebrochene Hände hast. Es mag in den Regeln nicht explizit erwähnt sein, aber ich möchte dich mal in ner Runde sehen, in  der einer der Char 2 gebrochene Hände hat und kein einziger in der Spielrunde auch nur mit der Wimper zuckt, wenn dieser Char immer noch beidhändig mit Schwertern rumfuchtelt.
Das hat nicht wirklich was mit Regeln/Atmosphäre oder crunch/fluff zu tun, sondern mit gesundem Menschenverstand.


Für den Thread wär's dann aber mal Zeit, dass sich irgendwer erbarmt und mal schildert, was denn nun am neuen D&D Spaß macht. Je länger ich den Thread hier verfolge, bekomm ich immer mehr das Gefühl, dass niemand hier D&D4 spielt.[/list]

Selganor [n/a]:
... oder die Leute die D&D 4 spielen (und Spass daran haben) haben sich durch das ganze "Rumgerede" inzwischen aus dem Thread ausgeklinkt...

Tantalos:
Oder es interessiert sie einfach nicht, was andere Leute an dem Spiel stört.

Ein:
ich spiele es momentan nicht mehr, dennoch:

Es macht Spaß endlich einmal ein vernünftiges taktisches Rollenspiel (vgl. TRPG im Computerbereich) zu haben

Es macht Spaß endlich einmal ein Breitenrollenspiel zu haben, dass sich nicht auf die Realismusschiene nageln lässt

Es macht Spaß endlich einmal ein traditionelles Rollenspiel zu haben, dass es leicht macht Encounter zu planen und eigene Monster zu generieren

Es ist echt schade, dass es D&D4 nicht schon vor 15 Jahren gab.


--- Zitat ---Oder es interessiert sie einfach nicht, was andere Leute an dem Spiel stört.
--- Ende Zitat ---
Bingo.

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