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D&D 4 - Wo liegt der Spaß und die Herausforderung?

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Ein:
Ich halte es mit 1of3, D&D4 ist D&D wie es immer sein sollte.

Es macht wirklich Spaß, aber mit einer Gruppe, die sich wenig für Taktik interessiert, wird es nach einer Weile fad.

Falcon:
Bastian schrieb:
--- Zitat ---so tut er es jetzt, wenn er bereits gegen den Gegner kämpft. (ja ich weiss das es immer noch das Spellbook gibt).
--- Ende Zitat ---
Wenn du das weisst, warum sagst du dann nicht die Wahrheit, daß der D&D4 Magier eine Auswahl seiner Daily Powers nach einer extended Rest für den ganzen Tag im Vorfeld vormemorieren muss? Also so wie immer!

Da es auch Kurzvorbereitung gibt HABEN sie es also kombiniert.

Gaming Cat:

Spaß: gut balanciert und alles nicht zu kompliziert geregelt
         Crunch und Fluff relativ getrennt
         Geniales Layout und begeisternde Illustrationen
         Action und Platz zum Rollenspielen in Kombination

Herausforderung: Taktische Kämpfe und Wahl der richtigen Powers zum richtigen Zeitpunkt
                        Auswahl der (Regel/Quellen)Bücher, die man selber wirklich braucht  ;)

Meisterdieb:
Habe selber keine Erfahrung mit 4e gemacht (nur ein paar Schnipsel von deren Seite), deshalb von mir nur eine Frage:


--- Zitat von: Drudenfusz am 22.03.2009 | 09:10 ---Mir gefällt D&D4, weil es sich zum erstenmal so anfühlt wie Fantasy sich anfühlen sollen (die meisten anderen Rollenspiele fühlen sich irgendwie immer nur wie Mittelalter an wo es Elfen und Zwerge gibt).
--- Ende Zitat ---


--- Zitat von: Georgios am 22.03.2009 | 23:38 ---Spaß macht mir das recht unbeschränkte Erforschen und Entdecken der Spielwelt.
--- Ende Zitat ---

Inwieweit haben diese beiden Gründe etwas mit dem neuen System zu tun. Anders gefragt, was genau hat sich denn an den Spielwelten geändert, dass es jetzt mehr Spaß macht als bei den anderen Editionen?
So wie ich die Eingangsfrage verstanden habe, ging es wohl hauptsächlich um den Regelaspekt der 4e, oder?

Spaß haben, "richtige" Fantasy (was immer das für den einzelnen auch bedeutet), unbeschränktes Erforschen, und gutes/richtiges Rollenspiel kann ich auch ohne System oder mit einem schlechten System haben.
Bzw. das hatte ich auch mit oD&D, 2nd und 3rd edition...

Was ich von 4e gesehen und gehört hab (da gibts ein paar Videos auf youtube),lässt auch massive taktische Möglichkeiten schließen (erstmal ganz ohne Wertung gesagt). Und dass sie Anleihen von CRPG/MMORPGs genommen haben, verschwiegen sie ja selbst nicht. Ist ja auch erstmal weder gut oder schlecht.
Aber je nachdem, worauf bei einem Spiel der Focus liegt, kommen andere Bereiche zu kurz oder man muss diese mehr oder weniger umständlich einbauen/ausbauen.
In MMORPGs kann man ja auch rollenspielen  ~;D ... aber die wenigstensziehen das konsequent durch bzw. die NPCs/Handlungen der PCs sind eingeschränkt. Oder es nervt andere Spieler, denen alles zu lang dauert und lieber in Kurzsprech tippen.
Oder bei Brettspielen. Natürlich könnte man auch bei Warhammer 40k (Brettspiel), Risiko, oder Heroquest (dem Brettspiel) Rollenspiel betreiben. Aber wer macht das schon? Wenn ich tabletoppe, dann aus einem anderen Grund als wenn ich P&P betreibe (wir haben mal-lang, lang ist's her- Heroquest mit Rollenspiel gemacht. Hat nicht lange gehalten).


Könnte vielleicht jemand ein paar konkretere Beispiele nennen, was sich (seiner Meinung nach) von 2nd/3rd editiuon auf 4th geändert hat. Was besser oder schlechter umgesetzt wurde, was gleich blieb und was gänzlich neu ist.

Joe Dizzy:

--- Zitat von: Meisterdieb am 27.03.2009 | 00:45 ---Spaß haben, "richtige" Fantasy (was immer das für den einzelnen auch bedeutet), unbeschränktes Erforschen, und gutes/richtiges Rollenspiel kann ich auch ohne System oder mit einem schlechten System haben.
Bzw. das hatte ich auch mit oD&D, 2nd und 3rd edition...
--- Ende Zitat ---

Du vielleicht, ich nicht.

Der springende Punkt ist für mich, dass die Regeln mir nicht vorgeben wie die Welt ist - sondern ich die Welt vorgebe und die 4E-Regeln dazu benutze um die Aktionen der Spieler auszuwerten. Also der Punkt, den viele an 4E kritisieren - die Spielwelt wird nicht mehr ausreichend durch die Regeln abgebildet - war für mich sehr befreiend.

Ich hatte zum Beispiel niemals ein Problem mit Minions. Für mich waren HP kein Zeichen dafür wie stark oder mächtig ein Gegner war. Sondern nur ein Zeichen dafür, wie lange ein Gegner in einem Kampf eine Gefahr darstellt. HP, Defenses, Skills und Attribute sind nur Spielwerte. Nichts davon ist bei 4E für mich eine Abbildung irgendwelcher Dinge aus der Spielwelt. Was irgendeine beliebige Zahl bedeutet entscheide ich danach was gerade in die Situation passt. Das ist für mich eine Freiheit, die ich so bei 3.x nicht empfunden habe und die mir dementsprechend das freie Erforschen und Entdecken holprig und umständlich gemacht hat.

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