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D&D 4 - Wo liegt der Spaß und die Herausforderung?
ChristophDolge:
Du vergisst wohl, dass es eine ganze Reihe glücklicher Freeformer gibt.
--- Zitat ---Klar, das traut sich natürlich kaum mehr einer (wo wir dann schon eher bei DSA4 Spielern wären), bzw. ich höre von nicht vielen Gruppen, die das überhaupt KÖNNEN (immerhin gehört da ein großes Maß an SL-Vertrauen, Systemeinsicht und Zusammenspiel dazu, wofür sich ja kaum noch jemand Zeit nimmt).
--- Ende Zitat ---
Aber ich schätze mal, wenn du jetzt alle Rollenspieler gleichzeitig über einen Kamm (DSA4 ::) ) scheren willst, solltest du einen extra-Thread aufmachen, um uns alle zu therapieren.
Ein:
--- Zitat ---ich weiss nicht, ich glaube, daß es "damals" eine ganze Reihe von Rollenspielern gab (und gibt), die von vornherein dafür keine eigene Regel brauchten
--- Ende Zitat ---
Leider scheinen sich aber vor allem die anderen hierher verirrt zu haben. ;)
--- Zitat ---Du vergisst wohl, dass es eine ganze Reihe glücklicher Freeformer gibt.
--- Ende Zitat ---
Ja, die friedlich vor sich hinschweigen. ;)
K!aus:
--- Zitat ---
--- Zitat ---Du vergisst wohl, dass es eine ganze Reihe glücklicher Freeformer gibt.
--- Ende Zitat ---
Ja, die friedlich vor sich hinschweigen.
--- Ende Zitat ---
Die nicht genau wissen, ob ihnen langsam der Kragen platzen, oder einfach den Kindergarten verlassen sollen. >;D
Eulenspiegel:
--- Zitat von: Meister Analion am 1.04.2009 | 10:10 ---Wenn gebrochen Hände regeltechnische genauso wenig auswirkung haben wie die Haarfarbe, dann ist es auch nicht wichtig, wie sie regeltechnisch geheilt werden. Bei reinem Fluff sollten der Spieler entscheiden.
--- Ende Zitat ---
Wieso sollten bei reinem Fluff die Spieler entscheiden? wtf?
Fluff ist genau so wichtig wie Crunch.
Kann bei dir auch der Spieler entscheiden, ob er im Gefängnis sitzt oder draußen frei herumläuft, nur weil es keine regeltechnische Auswirkung hat?
Kann sich bei dir der Char entscheiden, heute bin ich mal König dieses Landes und morgen nicht, aber dafür wieder übermorgen? Nur weil es keine regeltechnischen Auswirkungen hat?
Wie kommt es, dass hier Fluff so stiefmütterlich behandelt wird?
Gerade bei Intrigen- und Detektivabenteuern bestehen 99% des Spielabends aus Fluff und nur 1% Crunch. Das heißt aber noch lange nicht, dass die Spieler sich selber aussuchen dürfen, wer denn nun der böse Mörder war.
Nur weil gebrochene Hände Fluff sind, heißt das noch lange nicht, dass sie unwichtig sind. (Wenn der Char eingesperrt wird oder eines Mordes bezichtigt wird, ist das auch Fluff, aber trotzdem wichtig.)
Wenn man also bei Fluff dem Spieler die freie Wahl lässt (d.h. er sich jederzeit entscheiden darf, ob seine Haare nun gefärbt sind oder nicht, ob seine Hände gebrochen sind oder nicht, ob er im Gefängnis sitzt oder nicht), dann sollte man auch konsequent sein und der Spieler darf auch bei Crunch selber entscheiden. (Das heißt, wieviele HPs und Healing Surges und Action Points hat er noch und welche Powers kann er noch einsetzen.)
Aber zu behaupten, beim Fluff darf sich der Spieler das selber aussuchen und bei Crunch nicht, ist einfach nur inkonsequent.
Ein:
--- Zitat ---Das heißt aber noch lange nicht, dass die Spieler sich selber aussuchen dürfen, wer denn nun der böse Mörder war.
--- Ende Zitat ---
Doch bei mir läuft das so. Auch wenn dass unbewusst passiert.
Ansonsten weiß ich auch nicht, wo das hinführen soll. Die Wahrheit ist nämlich, dass Crunch und Fluff nicht voneinander unabhängig existieren, sondern sich gegenseitig beeinflussen. Wie beim Crunch liegt es aber auch beim Fluff bei jeder Gruppe selbst, welche Teile der beiden sie als Regeln in ihr Spiel aufnehmen und welche nicht.
Ich hatten den letzten Knochenbruch (weil es ja realistisch ist) mit grob 15. Das war kein Spaß also haben wir das nie wieder nur in Erwägung gezogen.
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