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D&D 4 - Wo liegt der Spaß und die Herausforderung?
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--- Zitat von: Georgios am 27.03.2009 | 13:24 ---Selbst wenn man die Brettspiel-unterstellung ausklammert, würde ich widersprechen. 4E hat weit mehr mit den AmeriTrash-Spielen der neuen Generation zu tun (siehe ein Großteil von Fantasy Flight Games aktuellem Spielkatalog).
--- Ende Zitat ---
Ja und nein. Die AmeriTrash-Spiele der neuen Generation sind Eurogames/Ameritrash-Hybride.
Insgesamt muss ich aber den Begriff Eurogame fallen lassen. Nachdem ich die Merkmale der Ameritrash-Spiele angesehen habe, passt die 3-er Klassifizierung (Eurogame, Ameritrash, Wargame) nur mehr schlecht als recht auf die Rollenspiele. Man könnte sie zwar irgendwie draufinterpretieren, aber Vorteile hätte man dadurch nicht.
Kinshasa Beatboy:
Lustig. Hatte von einer solchen Unterteilung noch nie gehört und mich gerade mal beim boardgamegeek schlauer gemacht. Vielen Dank für den indirekten Hinweis. Wieder was gelernt. Und obwohl es in der Tat im Zusammenhang dieses Threads nicht zielführend ist, kann ich mir nicht verkneifen, Georgios zuzustimmen.
Joe Dizzy:
--- Zitat von: Christian Preuss am 27.03.2009 | 13:32 ---Man könnte sie zwar irgendwie draufinterpretieren, aber Vorteile hätte man dadurch nicht.
--- Ende Zitat ---
Das versteht sich von selbst. Daher wollte ich sie hier auch nicht einbringen.
6:
--- Zitat von: Georgios am 27.03.2009 | 17:59 ---Das versteht sich von selbst. Daher wollte ich sie hier auch nicht einbringen.
--- Ende Zitat ---
Klar. War ja auch mein Fehler.
Drudenfusz:
--- Zitat von: Meisterdieb am 27.03.2009 | 00:45 ---Inwieweit haben diese beiden Gründe etwas mit dem neuen System zu tun. Anders gefragt, was genau hat sich denn an den Spielwelten geändert, dass es jetzt mehr Spaß macht als bei den anderen Editionen?
So wie ich die Eingangsfrage verstanden habe, ging es wohl hauptsächlich um den Regelaspekt der 4e, oder?
--- Ende Zitat ---
Mir ging es durchaus um die Regeln und nicht um die Settings. Wie andere Schon geschrieben haben, legt 4E keinen großen Wert auf Realismus (etwas das mir im Rollenspiel meist sowieso nur im Weg steht, denn Realismus eigent sich nur für Streiterein). Die Powers fühlen sich Fantastischer an, als die Dinge die Charaktere in anderen Spielen meist so können.
--- Zitat von: Meisterdieb am 27.03.2009 | 00:45 ---Spaß haben, "richtige" Fantasy (was immer das für den einzelnen auch bedeutet), unbeschränktes Erforschen, und gutes/richtiges Rollenspiel kann ich auch ohne System oder mit einem schlechten System haben.
Bzw. das hatte ich auch mit oD&D, 2nd und 3rd edition...
--- Ende Zitat ---
Ja, das ist für mich auch langweiliger Kram, was man mit jedem Spiel machen kann (nur bei einigen Spielen werden einem Stöcke in die Beine geworfen, wenn das Setting überdetailiert ausgearbeitet ist und die Spieller auch jedes Detail schon kennen, dann ist exploration sinnlos).
--- Zitat von: Meisterdieb am 27.03.2009 | 00:45 ---Was ich von 4e gesehen und gehört hab (da gibts ein paar Videos auf youtube),lässt auch massive taktische Möglichkeiten schließen (erstmal ganz ohne Wertung gesagt). Und dass sie Anleihen von CRPG/MMORPGs genommen haben, verschwiegen sie ja selbst nicht. Ist ja auch erstmal weder gut oder schlecht.
--- Ende Zitat ---
Gute Ideen können überall herkommen, das einige offensichtlich von MMORPGs kommen ist mir recht egal (spiele keine MMORPGs weil sie mir nicht gefallen, aber D&D4 gefällt mir).
--- Zitat von: Meisterdieb am 27.03.2009 | 00:45 ---Aber je nachdem, worauf bei einem Spiel der Focus liegt, kommen andere Bereiche zu kurz oder man muss diese mehr oder weniger umständlich einbauen/ausbauen.
--- Ende Zitat ---
Kein System kann alles unter einen Hut bringen, die einen wollen halt Sonderregeln für jeden Scheiß und andere eben nicht. D&D4 ist da auch keine Anwort auf alles, es ermöglischt halt nur gut fantastische Fantasy zu spielen. Wenn du mit den Bereichen die zu Kurz kommen könnten allerdings Charakterspiel meinen solltest, dann laß dir sagen das dies nichts mit Regeln zu tun hat.
--- Zitat von: Meisterdieb am 27.03.2009 | 00:45 ---In MMORPGs kann man ja auch rollenspielen ~;D ... aber die wenigstensziehen das konsequent durch bzw. die NPCs/Handlungen der PCs sind eingeschränkt. Oder es nervt andere Spieler, denen alles zu lang dauert und lieber in Kurzsprech tippen.
--- Ende Zitat ---
Zum Glück muß man aber so nicht Pen&Paper spielen...
--- Zitat von: Meisterdieb am 27.03.2009 | 00:45 ---Oder bei Brettspielen. Natürlich könnte man auch bei Warhammer 40k (Brettspiel), Risiko, oder Heroquest (dem Brettspiel) Rollenspiel betreiben. Aber wer macht das schon? Wenn ich tabletoppe, dann aus einem anderen Grund als wenn ich P&P betreibe (wir haben mal-lang, lang ist's her- Heroquest mit Rollenspiel gemacht. Hat nicht lange gehalten).
--- Ende Zitat ---
Mach dir keine Sorgen man kann prima Rollenspiel mit 4E betreiben, solange man nur will, wenn man anfängt nur noch in Encountern zu denken ist das die Entscheidung des Spielers, daß ist nicht inhärent im System.
--- Zitat von: Meisterdieb am 27.03.2009 | 00:45 ---Könnte vielleicht jemand ein paar konkretere Beispiele nennen, was sich (seiner Meinung nach) von 2nd/3rd editiuon auf 4th geändert hat. Was besser oder schlechter umgesetzt wurde, was gleich blieb und was gänzlich neu ist.
--- Ende Zitat ---
Jeder kann auf allen Stufen Rocken (wärend Früher Magier auf den ersten Leveln zu schach waren und später alles gemacht haben). Man ist mehr dazu angehalten gemeinsam als Team zu spielen. Die Regeln sind teils etwas Weich formuliert, was wohl mehr spielraum erlauben sollte, aber meist nur zu mehr Regeldiskussionen führt. Monster sind einfacher zu erschaffen und auch on the Fly anzupassen, auch kann man besser einschätzen was man der Gruppe zumutten kan (die Challenge Ratings haben früher auf hohen Leveln nie funktioniert). Die Kämpfe sind spannender aber auch taktischer.
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