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D&D 4 - Wo liegt der Spaß und die Herausforderung?
ChristophDolge:
--- Zitat ---Ich denke du hast nicht verstanden, was Set gemeint hat.
--- Ende Zitat ---
Deswegen auch mein Parallelthread. Mal ehrlich: Set macht es einem nicht gerade einfach, zu verstehen, was er gemeint hat.
Freierfall:
--- Zitat von: Alexandro am 28.03.2009 | 22:33 ---Ich denke du hast nicht verstanden, was Set gemeint hat.
Das was du beschreibst (Ausbrechen aus der Regelmechanik) war schon bei AD&D und 3.x nicht vorgesehen, daher kann es das nicht sein.
--- Ende Zitat ---
Nein, nicht direkt ausbrechen, aber eben ausnutzen der Umweltbedingungen, um sich einen (Regeltechnischen) Vorteil zu verschaffen. Wenn man einen Gegner bei DnD4 jetzt nur durch einen Betäuben-Spell betäuben kann, aber nicht durch einen auf ihn herabfallen Dachbalken, dann nimmt das dem Spiel taktische Elemente.
(Oder ging das in den früheren DnD Versionen auch nicht?^^)
Settembrini:
1) Alexandro hetzt gegen D&D, und liegt knapp daneben: ab 3.5 setzt das ein, da gebe ich Recht.
2) Freierfall hat mich sehr gut verstanden.
3) Die tactical infinity ist immer noch gegeben, technisch auch bei 4e, insofern ist Alexandros Hetze volkommen sinnlos, da wir die "page 42." oder wie man da bei 4e sagt ja als gegeben ansehen.
4) habe ich mich mal mit KBs- für mich unerträglichem Gehabe auseinandergesetzt. Seine Argumentationsweise steht nämlich im krassen gegensatz zu seinem Gehabe. Ich gehe auch auf das problem, überhaupt über Taktik zu sprechen ein. Evtl. beitet das den Boden, daß man in Zukunft dann mal wirklich über Taktik spricht. EDIT: Eine unnötige Beleidigung habe ich entfernt.
Settembrini:
--- Zitat von: Alexandro am 28.03.2009 | 22:33 ---Ich denke du hast nicht verstanden, was Set gemeint hat.
Das was du beschreibst (Ausbrechen aus der Regelmechanik) war schon bei AD&D und 3.x nicht vorgesehen, daher kann es das nicht sein.
--- Ende Zitat ---
Abgesehen von meinen bestehende Anmerkungen: Du übersiehst daß Freierfall nicht von AUSBRECHEN spricht, sondern viel mehr von REKOMBINATION und EMERGENTER Komplexität durch optionsvielfalt. Go sei mal genannt. nP vollständig, so viel ich weiß- man mag mich berichtigen.
ADD: Es reicht aber schon für D&D, daß die ganzen Zaubereffekte die es mal gab, und die alle exception-based design waren, ALLE weg sind, und nun IM KAMPF durch die drei genannten Schablonen gepreßt worden sind, so sie überhaupt noch dem Namen nach vertreten sind. Aber auch schon Kampfmanöver sind reduziert worden, macnhe sind unmöglich gemacht worden. Vieles ist implizit verboten.
@Verständnis: mir ist schon klar, daß ich oben etwas knapp war und nicht eindeutig. kein problem. Nur soll mir keiner nochmal kommen wie KB, der so tut, als könne er diskursieren, und dann aber sämtliche Kategorien durcheinanderwurschtelt und zirkulär argumentiert, sowie unredlich Semantiken durcheinanderwirft.
ChristophDolge:
Nachdem ich mir jetzt deinen Blogbeitrag durchgelesen habe, kann ich weitestgehend zustimmen, aber: Hättest du das nicht weniger geschwurbelt und ohne persönliche Beleidigungen schreiben können?
Was ich jetzt auch herauslese: Du scheinst dich sehr intensiv mit CoSIMS beschäftigt zu haben und diese wohl wegen militaristisch-taktischer Herausforderungen auch zu mögen - aber muss man das auf ein Rollenspiel übertragen? Fast glaube ich, du wärst mit einem CoSIM mit Rollenspielelementen deutlich zufriedener als mit einem taktischen Rollenspiel. Aber bei deiner Sichtweise und deiner Herangehensweise an das Thema verschwimmen da wohl die Grenzen mehr und mehr...
Mein Fazit aus der bisherigen Diskussion: D&D4 ist sehr weit von dem entfernt, was ich an Rollenspiel schätze und ist wohl näher an einem Brettspiel als selbst militärische Strategiespiele. Interessant finde ich Threadbeitrag Nr. 2 im Zusammenhang mit der jüngeren Diskussion zum Thema Spielleiterressourcen.
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