Pen & Paper - Rollenspiel > Sternenmeer

[Setting] I, Droid

<< < (8/25) > >>

ChristophDolge:
@Schilde: Ich denke, bei Raumschiffen sind Trefferzonen schon insofern wichtig, dass man z.B. als Pilot eines kleinen Bombers gezielt einzelne Systeme eines Großkampfschiffes ausschalten will. Also sollte es wohl weniger um Trefferzonen im Allgemeinen gehen als vielmehr um Widerstandswerte für einzelne Systeme, die man anvisieren möchte. Und da kann man sagen, dass z.B. Waffenphalanxen nicht durch Schilde geschützt sind, die Kommandobrücke aber schon, der Hauptantrieb dagegen wiederum nicht. Sowas finde ich von der taktischen Dimension her deutlich interessanter als einen großen Schild, der das gesamte Schiff schützt.

@FTL: Haben nur die Droiden FTL-Techniken oder auch einige (wenige) der Aliens? Allzuviele verschiedene Techniken würde ich natürlich nicht gut finden, eventuell 2 oder 3, von denen wir sagen, dass sie definitiv funktionieren, mit jeweils unterschiedlichen Vor- und Nachteilen. Z.B. Tortechnologie mit fixen Zielpunkten, die schnell und sicher, aber nicht sehr variabel ist, eine Sprungtechnologie, die schwierig zu navigieren ist und eine Slipstreamtechnologie, die zwar variabel und sicher ist, aber die den Nachteil hat, dass man das Schiff, das sich so bewegt, anpeilen und evtl. sogar stören kann...

@Waffen: Genau so.

Hmm... bleibt noch das Setting, wieviele Kulturen/ Zivilisationen/ bevölkerte Planeten etc. sollte es geben? Gehen wir von einer oder von mehreren Galaxien aus? Wie häufig sind bewohnbare Planeten (von Droiden kolonisierbare Welten wird es sicher häufiger geben)?

TRIX:
@Schilde:
Mhhh. Kleiner Bomber vs. Großkampfschiff is natürlich richtig; da machts mehr Sinn einzelne Systeme anzupeilen. Was is aber bei Großkampfschiff vs. Großkampfschiff? Die große Laserlanze zielt vermutlich nicht so sehr auf einzelne Systeme, sondern eher auf "das ganze Teil". Wie soll man das dann regeln? (Hat das genze Schiff dann einen Resist-Wert der größer ist als die speziellen Bereiche oder umgekehrt? etc.)
Ist mMn auch die Frage, ob man diese taktischen Dinge alle im Kampf braucht. Soll das eher eine Kampfsimulation sein, oder lieber was cinematisch/storytellermäßiges?
Und wie gesagt: Wenn es Schilde gibt, die nur einen gewissen Radius haben, warum packt man dann nicht einfach mehrere nebeneinander?

@FTL:
Ein paar Aliens die auch FTL haben wäre ok. Somit kann man halt galaxisweite Plots bauen, welche einen Hauptantagonisten haben. Ich denke es sollte vllt. sogar eine Alienrasse geben, die "überlegen" ist und somit auf jeden Fall FTL hat.
Zuviele Dinge würd ich auch nicht einbauen. 2-3 reichen; sollten aber schon sehr differenziert sein: Sprung/Tor-Tech liegen mMn schon zu dicht beieinander. Ich fände gut:
1. Sprung/Tor-Tech:
 - Nachteile: nicht sehr flexibel, führt nur von Cluster zu Cluster (oder Sektor zu Sektor, etc.), Reststrecke muss per normalen Antrieb gefolgen werden, nur "wenige" Tore/Sprungpunkte (?); evtl. Tore/Punkte von verschiedenen Völkern kontrolliert => Handel/Bezahlung nötig; nicht 100%ig sicher, da die auftretenden Kräfte/Strahlung/etc. sehr massiv sind usw. (sprich ein Haufen von Nachteilen)
 - Vorteile: (nahezu) instantaner Transport auch quer durch die Galaxis, kann nicht unterbrochen werden
 - Technische Realisierung: Wurmloch, extreme, weitläufige Raumkrümmung (wirkt sich so vllt. sogar auf andere Schiffe, etc. aus?), sonstige von den Kreativen erbauten Netzwerke/Technologien, die keiner mehr versteht (daher auch so gefährlich)
2. Slipstream/(Star-Trek)Warp:
 - Nachteile: "langsamste" FTL-Variante, Schiff kann verfolgt und im auch angegriffen werden (wenn auch nur schwer), da es sich immer noch im normalen Raum bewegt, etc.
 - Vorteile: 100%ig sicher; jeder Punkt erreichbar ; Navigation/Technik im Vergleich zu anderen Varianten relativ simpel, da man im wesentlichen noch im normalen Raum navigiert
 - Technische Realisierung: Schiff generiert ähnlich Star Trek ein Feld, welches eine lokale Raumkrümmung um das Schiff bewirkt oder ein Tachyionengenerator oder Aufhebung von E=Mc^2 oder ähnliches...
3. Paralleldimension/(Warhammer/Dark Heresy)Warp/Event Horizon-Style:
 - Nachteile: offensichtlich die Eigenschaften der unbekannten Dimension, durch die man reist (ist sehr unberechenbar); schwer navigierbar
 - Vorteile: wesentlich schneller als Slipstream, aber nicht ganz so instantan wie Sprung; man kann überall hinkommen
 - Technische Realisierung: Öffnen eines Raumriss / Phasenwechsel / etc.
Die Zeit, die benötigt wird um Strecke X zu fliegen sollte dann halt irgendwie so aussehen: Sprung: 1-2 Sekunden; Slipstream: 4 Wochen; Parallelraum: 1 Tag bis 3 Wochen (je nach Beschaffenheit des Raums in dem Teil; wg. Unberechenbarkeit)

@Rest:
Denke eine Galaxy reicht :) da hat man schon genug zu tun (is ja auch eigentlich groß genug ^^).
Alienrassen würd ich schon ein paar anbieten; wie gesagt: die Galaxy is GROß. Ansonsten gibts halt noch warhammerlike die eine "übermächtige" und "dumme" außergalaktische Rasse (bei Warhammer Tyraniden, Weltraummotten ^^)
Planeten: Würd ich auch ruhig mehr machen. Von Doriden kann eigentlich alles bewohnt werden. Von Aliens halt nicht ganz so viele, aber je mehr Welten, desto mehr Möglichkeiten :)

ChristophDolge:
@Paralleldimension:

--- Zitat --- - Technische Realisierung: Öffnen eines Raumriss / Phasenwechsel / etc.
--- Ende Zitat ---

Das würde auch wieder Plots mit extradimensionalen Wesen ermöglichen, die Suche nach der Menschheit interessanter machen und wäre z.B. auch als Waffe gebrauchbar (mal eben einen ganzen Planeten/ eine Raumstation mutwillig in eine andere Dimension geschleudert?)...

TRIX:
Joa, das wäre dann durchaus möglich (hatte ich noch gar nicht dran gedacht :) ). Waffen auf "Dimensionsrissbasis" wären dann vllt. was für Ultra-Tech-LvL-Doiden oder Aliens.

ChristophDolge:
Ich denke, wir könnten mal beginnen und ein paar Beispieldroiden basteln, um zu sehen, was wir im Regelwerk alles abbilden müssen und wie wir die Beschreibung anfangen müssen. Dann fällt uns sicher z.B. auch eine Droidenzivilisation ein, mit der wir starten können und von der ausgehend wir den Rest der Galaxie langsam füllen können.

Eine Frage noch am Rande: Wollen wir die Milchstraße nehmen oder einfach frei von der Leber weg eine eigene Galaxie entwerfen? Könnte man das Setting eventuell mit dem Projekt Naraka koppeln (z.B. indem man eine benachbarte Galaxie bevölkert...)?

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln