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Frage zur Krallenhand
Bartimäus:
Hallo zusammen,
dann mal danke für eure Meinungen. Ich selbst bin der Spielleiter und ich habe bei meinen Tiermeistern immer, wie bei Möglichkeit 1 beschrieben, gespielt. Allerdings ist bei uns dann diese Diskussion entstanden und es hat mich intertessiert, wie andere es so spielen. Welche Lösung ich jetzt im Endeffekt nehmen werde weis ich noch nicht. Das ich bei dem Aufschreiben von Karma usw auf die Spieler vertraue ist selbstverständlich. Wir spielen schließlich mit einander um Spaß zu haben und nicht um uns gegenseitig zu überwachen :)
meine Begründung für Möglichkeit 1 sieht folgendermaßen aus:
Man sagt den Einsatzt von Karma meiner Ansicht nach vor einer Aktion an und nicht vor einem Würfelwurf. Das ist in den meisten Fällen identisch, allerdings besteht die Aktion eines Angriffs aus 2 Würfelwürfen. Trefferwurf und Schadenswurf. Damit muß man den Einsatz von Karma ansagen, bevor man weis ob man trifft.
Weiterhin sehe ich Karma eher als relativ kurzfristige Verstärkung einer Aktion. Wenn die Schief geht, ist trotzdem das Karma weg. Daher bleibt das Karma nicht in der Krallenhand erhalten.
Allerdings finde ich die Ausführungen meines Mitspielers, die euren recht ähnlich sind, auch passend. Daher habe ich den Post gemacht. Nun weis ich, dass ich wohl mit meiner Interpretation relativ alleine scheine, was mir zu denken gibt ;)
Gruß Philipp
JohnStorm:
Kann deine Sichtweise verstehen.
Ich leite auch in aller Regel so, dass grob die geplanten Aktionen vor dem Ini-Wurf angesagt werden, auch von den NSCs.
Allerdings ist mir eben beim Talenttextlesen aufgefallen, dass die Krallenhand auch unabhängig von einem Kampf "erschaffen" werden kann, können z.B. bei Sozialen Interaktionsproben wie Einschüchtern Boni geben (mit Karma mehr) etc.
Ein Spieler sollte sich natürlich vorher entscheiden, ob er dazu Karma einsetzt oder nicht. Mit Karma sind die Krallen eben etwas länger und etwas schärfer, sehen gefährlicher aus.
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