Das Tanelorn spielt > Port Alvard: Star Wars für alle!

High-Tech Emporium

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Woodman:
An Dayton und Lyan gewand
"Hey das vierarmige Mädel aus der Bar verschafft uns gerade etwas Zeit, schafft ihr es hier alles verschwinden zu lassen oder soll ich die Ablenkung nutzen umd die beiden Sturmtruppen zu überrummpeln?"

Die kleine war gegen den Gamoreaner auch nicht chancenlos, wenn sie auch in einem Kampf noch auf unserer Seite ist schaffen wir die beiden, hoffentlich auch schnell und leise genug um nicht noch mehr Ärger anzuziehen. Lieber wär mir allerdings wenn wir das ganze gewaltfrei lösen, denn irgendwer wird die beiden vermissen und nach ihnen suchen.

Agen schaut unruhig und fragend richtung Dayton und Lyan.

Uebelator:
Dayton Raggard steht eine ganze Weile wie gelähmt da und sieht von einem zum anderen. Dann wirft er Lyan den Datenwürfel zu.

"Verdammter Mist, Junge! Was für eine Scheisse ist das hier, in die Du mich da reinziehst?"

Er verstaut hastig einige der Apparaturen wieder in den Regalen.

"Los! Die Kleine vor der Tür verschafft euch etwas Zeit. Verschwindet hinten durch die Garage. Ich öffne Euch die Tür und werde hier für die Imperialen den Verkäufer des Monats geben. Ich bin nachher noch in der Lagoon-Bar und sehe mir den Fight an... Wenn hier alles gut geht, heisst das... Naja... Wenn ihr wissen wollt, wer Euch mit diesem kleinen Scheissding da helfen kann, trefft mich dort. Aber jetzt los!"

Er drückt einen Knopf am Tresen und ein grünes Licht leuchtet über der Tür zur Garage auf. Während die anderen verschwinden, zündet sich Raggard eine Zigarette an, nimmt einen tiefen Zug, fährt sich kurz durchs Haar und öffnet die Tür zu seinem Laden. Er setzt sein freundlichstes Grinsen auf als er nach draussen tritt und die beiden Sturmtruppen sieht, die offenbar irgendeine Kontrolle an seiner potenziellen Kundin durchführen.

"Gentlemen! Verzeihen Sie, dass ich Sie habe warten lassen... ich war gerade dabei eine defekte Plasma-Leitung an einem T-23 zu flicken und sie wissen ja vermutlich, was für einen Lärm so etwas macht."

Die beiden weiss-gepanzerten Soldaten wenden sich dem älteren Mann zu.

"Nun... die Papiere scheinen in Ordnung zu sein. Gehen Sie weiter."

Einer der beiden nickt Varyss zu, gibt ihr den Ident-Chip zurück und winkt sie durch. Raggard deutet mit der Hand einladend auf die Tür seines Ladens.

"Kommen Sie doch herein, was kann ich für Sie tun?"

Mit vom Helm gedämpfter Stimme antwortet der ranghörere Soldat: "Eine Routinekontrolle ihrer Sendeantenne. Man hat uns davon in Kentniss gesetzt, dass sie damit durchaus in der Lage wären imperialen Funkverkehr abzuhören."

Die beiden Sturmtruppen schreiten die kleine Rampe in den Laden hoch. Raggard nickt Varyss dankbar zu und gibt ihr mit dem Daumen ein unauffälliges Zeichen, dass sie hinterm Laden nachsehen soll. Dann wendet er sich den imperialen Soldaten zu.

"Äh ja, das ist wahr, die Antenne hat durchaus genug Saft, um eine Menge Dinge zu hören, aber..." Er setzt seine wenig überzugende Unschuldmiene auf. "...ich bin ein gesetzestreuer Bürger. Ein unbeschriebenes Blatt... Sehen sie sich meine Akte an, wenn Sie wollen. Da werden sie nichts finden. Land lebe der Imperator und so..."

Die Tür des Ladens gleitet mit einem Grollen zu. Das flaue Gefühl in Raggards Magengegend nimmt zu, als die Imperialen sein Geschäft nach dem Sende-Terminal durchsuchen.

Der ranghöhere Soldat setzet sich an den Terminal in einer Ecke des Ladens.

"Das Imperium hätte unter Umständen Verwendung für ihre Antenne, denn wie sie ja sicherlich wissen, sollen sich einige Rebellen hier auf Zulkon verstecken. Und die müssen sich ja auch irgendwie verständigen."

Raggard runzelt die Stirn.

"Ich verstehe nicht... Wollen Sie meine Antenne konfiszieren?"

Der Soldat nimmt den Terminal genauer unter die Lupe.

"Wir werden ihren Sendeterminal mit einigen unserer Suchprogramme ausstatten, die die entsprechenden Daten direkt an den imperialen Aussenposten weiterleiten. Sie werden keinerlei Umstände damit haben."

"Verstehe... und, wie sieht es mit einer kleinen... Entlohung aus?"

"Das Wissen, dem Imperium einen wertvollen Dienst geleistet zu haben sollte ausreichen."

Mit diesen Worten steht der Soldat auf und kommt zu Raggard.

"Wir werden ihnen in kürze jemanden vorbeischicken, der sich um ihre Antenne kümmert. Auf wiedersehen."

Die Strumtruppen verlassen das Hightechemporium. Die Schritte ihrer Stiefel hallen noch einen Moment auf dem metallenen Fußboden des Ladens nach. Als sich die Tür des Ladens erneut rumpelnd schließt sackt Raggard auf einem Stuhl zusammen. Er nimmt einen tiefen Zug aus der fast verglommenen Zigarette und seufzt.

"Fuck..."

Joerg.D:
Lyan hastet durch die hinteren Gassen um weiteren Truppen aus den Weg zu gehen und hält schließlich vor einem Lagerschuppen an, in dem Er regelmäßig Ware bunkert.

"Dann wollen wir mal"

Timberwere:
Puh. Die Hinhaltetaktik scheint gewirkt zu haben, denn Raggard öffnet schließlich die Tür und stellt sich den Imperialen.
Varyss ist, nachdem der Weißgepanzerte ihr ihren Ident-Chip zurückgegeben hat, weitergegangen, hat aber hinter der nächsten Ecke angehalten und vorsichtig zum Eingang des Emporiums gespäht.
Als sie sieht, dass die beiden Soldaten das Gebäude verlassen und in die andere Richtung davonstapfen, kehrt die Crseih zum Eingang zurück und betritt den Laden vorsichtig.
Der ältere Mann sitzt vorneübergebeugt auf einem Drehstuhl hinter dem Tresen, das Gesicht in eine Hand gestützt. Eine Rauchfahne zieht von der Zigarette in der anderen Hand gen Ladendecke. Varyss betrachtet ihn kurz, doch er scheint so in Gedanken versunken, dass er ihre Gegenwart gar nicht mitzubekommen scheint.
Leise räuspert sie sich.
"Alles in Ordnung, Mister Raggard?"

Uebelator:
"Was?!?"

Raggard zuckt erschrocken zusammen und ein großes Stückchen Asche fällt von der Spitze seiner Zigarette auf seinen Overall.

"Oh, Sie sinds nur..." Er steht auf und klopft sich die Asche vom Knie. "Ja ja, alles in Ordnung, kein Problem." Sein Blick wandert zur Tür in die Garage.

"Hören Sie... ich weiss zwar nicht, womit ich verdient habe, dass sie mir die Imperialen vom Hals halten aber..." er sieht zerknirscht in seinem Laden herum und presst dann ein leises "Danke." durch die Zähne.

Der alte Mann ist nicht sonderlich gut in zwischenmenschlichen Dingen und es entsteht ein kurzer Moment angespannter Stille. Dann holt er tief Luft.

"Glauben Sie aber nicht, dass ich Ihnen jetzt deswegen einen Sonderpreis bei Ihrem Schiff mache! Ich nehme an deswegen wollten Sie zu mir, oder nicht?"

Er geht rüber zur Sendestation, drückt ein paar Knöpfe und der Monitor wird wieder dunkel.

"Haben Sie den Hangar gefunden? Wollte mich gerade auf den Weg machen, als der Junge mit diesem... naja egal... Sollen wir uns das Baby mal zusammen ansehen?"

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