Autor Thema: [Setting-Challenge 2009] Fragen & Antworten (mit Diskussion und Rumlabern)  (Gelesen 121878 mal)

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Pyromancer

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Re: [Setting-Challenge 2009] Fragen & Antworten
« Antwort #125 am: 14.05.2009 | 19:03 »
Also wenn das so ist, dann müssten doch eigentlich alle typischen Rollenspielentwickler hier aufschreien.
Ich hör nix.

Zitat
Ich bin eigentlich auch von Hibous Annahme ausgegangen, und hab wegen dieser Annahme die ungenauen Regeln bzgl. Bildern einfach mal runtergeschluckt. Aber wenn das so ist wie du schreibst, dann frage ich mich, warum denn die Wörter limitiert werden und die Bilder quasi unbegrenzt dazugegeben werden können.
Ganz einfach: Die Wortbegrenzung dient ja hauptsächlich dazu, die Arbeitslast der Jury zu minimieren. Und eine schlampige Zeichnung lässt sich zwar in etwa der gleichen Zeit anfertigen wie drei Seiten schlampiger Text, liest sich aber um ein vielfaches schneller.

Zitat
Also ich finde, dass ihr euch in dieser Hinsicht wirklich nochmal Gedanken machen müsst und zwar bevor alle fertig sind. Denn so ist das nicht nur ungenau und offen formuliert sondern schlicht unfair.
Was genau kommt dir hier unfair vor? Wir sind ja, was Nachbesserungen angeht, flexibel.
Dass bei der ersten Setting-Challenge manche Sachen noch nicht ganz rund laufen und Dinge unklar sind, dass muss jedem Teilnehmer bewusst sein. Beim zweiten Mal wird es dann besser. Versprochen!

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Re: [Setting-Challenge 2009] Fragen & Antworten
« Antwort #126 am: 14.05.2009 | 19:11 »
Ist das hier jetzt doch ein freier Laberthread mit Komprimierung der Ergebnisse im anderen? Wenn ja fänd ichs gut, wenn nein folgendes bitte verschieben.

Ich denke hier wird niemand ein reines Comic abgeben, oder ein Setting das nur über Piktogramme erklärt wird. Wenn doch kann man bestimmt eine Ausnahme machen.
Damit ist der Kern jedes Settings ganz klar der beschreibende (Fluff-) Text, eine Basis die alle Teilnehmer gemeinsam haben. Klar, Bilder und Karten vermitteln auf jeden Fall Spielgefühl, geben Anreize und sind wichtig, aber an sich sind es die Texte die eindeutig die Qualität des Settings am Meisten definieren. Die eigentlichen Ideen und Konzepte müssten ganz klar höher gewertet werden als deren Präsentation. Überspitzt gesagt könnten dann auch Rechtschreibfehler genauso wichtig sein und DAS will ich jetzt mal nicht hoffen. ;)
Als jemand der zig Stunden in eine Landkarte und ein Cover gesteckt hat (die ich auch zum Schreiben verwenden hätte können) ist das zwar einerseits schön blöd für mich so zu argumentieren, aber mir geht es da so wie Scrandy, ich fände das unfair wenn Illus auf demselben Level ständen wie die textlichen Inhalte.*

Ganzheitliche Entwicklung ist jetzt aber auch ein Begriff den ich nicht wirklich einzuordnen weiß, deshalb warte ich erstmal auf eine Erklärung.

Zitat
so jedenfalls macht das wenig spass und bringt euch und uns nur Frust...
Ich weiß nicht, ich würde diese Aussage ein bisschen entschärfen. Es ist zwar blöd wenn was unklar ist, aber das schmälert nicht die Arbeit die in die Durchführung so eienr Sache gesteckt wird ... und es ist immerhin auch das erste Mal. Ich hatte bei diesem Challenge bisher jede Menge Spaß, und ich finde man sollte sich das durch solche Regeldiskussionen nicht verdeben lassen ... ich denke schon das da eine vernünftige Lösung gefunden werden kann.

* gegen eine Gewichtung die höher ist als Systembezug oder Rechtschreibfehler hab ich aber nichts einzuwenden. ;D
« Letzte Änderung: 14.05.2009 | 19:32 von Hibou »

Offline scrandy

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Re: [Setting-Challenge 2009] Fragen & Antworten
« Antwort #127 am: 14.05.2009 | 20:45 »
Ganzheitliche Entwicklung ist jetzt aber auch ein Begriff den ich nicht wirklich einzuordnen weiß, deshalb warte ich erstmal auf eine Erklärung.
Ja, das würde mich auch interessieren. Denn ganzheitlichkeit kann so ziemlich alles heißen und den Begriff kenn ich so nur aus der Pädagogik oder Medizin.

Zitat
so jedenfalls macht das wenig spass und bringt euch und uns nur Frust...
So, ich zitier mich hier mal selbst, um es nochmal zu konkretisieren:
Natürlich macht mir die Challenge Spaß und dieser Spaß wird auch nicht wirklich getrübt, wenn man das Ganze als gemeinsame Design-Runde ansehen möchte. Als Herausforderung, Wettkampf oder gar Rollenspiel-Sport und für nichts anderes brauchen wir das Orga und Jury-Team finde ich das ganze echt mies: Warum?

1. alle Dinge die bisher angefragt und diskutiert wurden hätte man durch genauere Challenge-Regeln vermeiden können denn wir hatten eine lange Vorabdiskussion und viele Leute die euch gerne beid der Orga geholfen hätten. Und die Aussage von Tobias D. mit dem Setting-Comic zeugt nicht gerade von einem Gesamtkonzept.

2. Manche Antworten ob als PM oder im Forum von Jurymitgliedern (Beispiel Tobias heute) wirken nicht gerade freundlich oder genauer genommen genervt oder gestresst: Warum? Weil nichts geregelt ist und wir die Juroren unnötig nerven müssen. (Und das hab nicht nur ich bemerkt)

So, und das muss ich sagen, killt für mich zur Zeit ganz klar den Wettkampfaspekt. Und ich würde fürs nächste mal nicht nur eine genauere Planung vorschlagen sondern auch eine klare Trennung von Jury und Orga, denn dann sind die Jury-Leute am ende von hitzigen Orga-Debatten nicht so schlecht drauf und ich kann dem Orga Menschen (den ich auch noch selbst gewählt habe) auch sagen, was ich von den Regeln halte.

So, einmal abkühlen - und wieder zum Thema:

Bilder sind grundsätzlich klasse und obwohl der ein oder andere wohl dabei erblinden wird, werde ich dennoch irgendwann mein Setting mit meinen Handkritzeleien anreichern, denn es ist nunmal etwas, was mit zum Setting gehört.

Was jedoch nicht zum Setting gehört ist das Layout und die zeichnerische Qualität der Bilder. Da man das aber nur sehr schwer aus der Bewertung rausbekommt, sollte man zumindest die Anzahl der Bilder begrenzen und das Layout völlig aus der Bewertung nehmen. Und jetzt kommt mir nicht mit Gliederung, denn ich meine Layout und nicht die Wahl der Überschriften. Alternativ könnte ich mir auch eine Umrechnung von Bildern in Wörter vorstellen und eine damit verbundene Erhöhung der Wort-Grenze, aber in irgendeiner Form müsst ihr da noch mal ran, denn wie bereits oben erwähnt: Fehlende Genauigkeit erzeugt unnötige Diskussionen erzeugt schlechte Laune und das wollen wir nicht!

Also Bitte regelt das, und bitte bald.
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Re: [Setting-Challenge 2009] Fragen & Antworten
« Antwort #128 am: 14.05.2009 | 20:51 »
Zitat
Ganz einfach: Die Wortbegrenzung dient ja hauptsächlich dazu, die Arbeitslast der Jury zu minimieren.
Die Wortbegrenzung ist zur Zeit das Hauptlimiterungsmerkmal und ist für alle Autoren ein echt hartes Limit mit dem wir klarkommen müssen. Das nur als Hilfe für die Juroren zu sehen ist zu kurzsichtig.
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Re: [Setting-Challenge 2009] Fragen & Antworten
« Antwort #129 am: 14.05.2009 | 21:13 »
Mmmh, ich weiß nicht, muss das jetzt von der Orga her alles so hyperprofessionell sein? Immerhin ist das jetzt kein hochklassiger, offizieller Designwettbewerb mit tausenden Euros Preisgeld sondern eine Veranstaltung in einem kleinen RPG-Board. Und der Designwettbewerb muss nicht fairer sein, aber da hast du im Gegensatz zu hier defnititv nicht die Chance zwischendrin noch die Regeln zu diskutieren. Ich hab mich über den, so empfundenen, Befehlston der PM auch geärgert, aber das allein die Möglichkeit besteht mitten drin noch solche Diskussionen zu haben (finde ich sehr positiv) sollte man auch hervorheben.
Spaß first! :D
 
Zitat
Was jedoch nicht zum Setting gehört ist das Layout und die zeichnerische Qualität der Bilder. Da man das aber nur sehr schwer aus der Bewertung rausbekommt, sollte man zumindest die Anzahl der Bilder begrenzen und das Layout völlig aus der Bewertung nehmen. Und jetzt kommt mir nicht mit Gliederung, denn ich meine Layout und nicht die Wahl der Überschriften. Alternativ könnte ich mir auch eine Umrechnung von Bildern in Wörter vorstellen und eine damit verbundene Erhöhung der Wort-Grenze, aber in irgendeiner Form müsst ihr da noch mal ran, denn wie bereits oben erwähnt: Fehlende Genauigkeit erzeugt unnötige Diskussionen erzeugt schlechte Laune und das wollen wir nicht!

Seh ich anders. Ein tolles Monstergemälde, ein gutes Foto, ein hochklassiges Layout usw machen ne Menge Arbeit, kosten Lebenszeit und das kann man denke ich schon honorieren und anreizen wenn man statt ner bloßen .doc Datei die am Besten noch in "unlesbar" formatiert ist was dahingehend brauchbares bekommt. Das steigert die Qualität der Endprodukte und damit auch des Challenges. Das gehört für mich aber nicht in die Ecke des "Must Haves" sondern eher in die des "Bonus" genauso wie direkte Spielbarkeit, Gimmicks wie C-Maps oder Namenslisten, Systembezug und *knirsch* wegen mir auch gute Rechtschreibung. Ich würde mich schon freuen wenn die Nacht die ich mir für die Landkarte aus dem Kreuz geleiert hab nicht komplett aus der Bewertung fällt. Komplett objektive Regeln kann es aber sowieso nicht geben und bevor das in eine frustige "nein! doch!" - Diskussion abgleitet kann ich auch gerne ohne Bilder leben. :)
« Letzte Änderung: 14.05.2009 | 21:16 von Hibou »

Offline scrandy

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Re: [Setting-Challenge 2009] Fragen & Antworten
« Antwort #130 am: 14.05.2009 | 21:31 »
Mmmh, ich weiß nicht, muss das jetzt von der Orga her alles so hyperprofessionell sein?
Klar hyperprofessionell muss nicht sein, es geht wirklich in erster Linie um Spass und den habe ich auch, aber wenn ich immer solche Sachen wie den Setting-Comic oder Ganzheitlich oder so zu hören kriege und später nach der Bewertung heißt es, du hättest es aber doch so und so machen sollen, dann würde ich mich ganz klar verarscht fühlen. Denn es hat ja immerhin viele viele Stunden gekostet und dann will ich nicht nachher eine lala-Bewertung haben bei der sich nicht mal die Juroren klar darüber sind, was wie wichtig ist. So sieht es für mich jedenfalls zur Zeit aus, korrigiert mich wenn das nicht stimmt, aber den Eindruck bekomme ich zur Zeit.
 
Zitat
Seh ich anders. Ein tolles Monstergemälde, ein gutes Foto, ein hochklassiges Layout usw machen ne Menge Arbeit, kosten Lebenszeit und das kann man denke ich schon honorieren

Also honorieren sollte man das, das ist doch klar. Du hast zwei tolle Bilder gemacht und ich finde, dass die auch bewertet werden sollen. Ich finde aber auch, dass es nicht fair ist Wörter so hart zu Begrenzen nur um der Jury arbeit zu sparen und Bilder und Layout garnicht zu limitieren. Denn deine Karte in dieser hohen Qualität bringen Inhalte von 500-1000 Wörter zu Stande, die ich mir aber irgendwo abknapsen muss, wenn meine Karte nicht präsentierbar ist. Und wenn ich jetzt an viele RPG-Autoren denke und daran, wer die Bilder in den Werken macht, dann stimmen Autoren und Designer nur selten überein. Und die Tatsache, dass über Wörter in Bildern diskutiert wurde und über Bilder selbst nicht finde ich wirklich absurd.

Mein Vorschlag: Ein Bild zählt 500 Worte und dafür darf jeder 7000 Worte einreichen und darf dann selbst entscheiden wie sehr er Bilder benutzt.
Im Normalfall resultiert das in Titelbild + Weltkarte + Detailkarte + 5500 Wörter und es ändert sich für die meisten kaum was. Wenn man allerdings nicht zeichnen kann bekommt man mehr Wörter zum schreiben. Das fände ich Fair und 500 Wörter ist noch tief angesetzt.
« Letzte Änderung: 14.05.2009 | 21:33 von scrandy »
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Re: [Setting-Challenge 2009] Fragen & Antworten
« Antwort #131 am: 14.05.2009 | 21:50 »
Mehr Wörter machen Settings nie besser. Nie.
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Re: [Setting-Challenge 2009] Fragen & Antworten
« Antwort #132 am: 14.05.2009 | 21:51 »
Zitat
Mein Vorschlag: Ein Bild zählt 500 Worte und dafür darf jeder 7000 Worte einreichen und darf dann selbst entscheiden wie sehr er Bilder benutzt.
Im Normalfall resultiert das in Titelbild + Weltkarte + Detailkarte + 5500 Wörter und es ändert sich für die meisten kaum was. Wenn man allerdings nicht zeichnen kann bekommt man mehr Wörter zum schreiben. Das fände ich Fair und 500 Wörter ist noch tief angesetzt.

Könnte ich mit leben. Dann hätte ich zB wenn ich meine Ziele erfüllt bekomme zwar weiterhin nur 4900 Wörter (plane noch ne Stadtkarte und ein typisches "Strahlengrab") aber wieso nicht.

Mein Vorschlag wäre der Einfachheit (und der fertigen Gesamtpräsentation die sich auch zB über Sachen wie NSC- oder Spezies Portraits freuen würde) halber und um weitere nervige Diskussionen über Wortzahl usw zu vermeiden ja immer noch, das Ganze so zu werten wie andere "nice to have"-Dinger. "Ok, da sind jetzt tolle Grafiken,Schriftzüge, Logos, Karten, C-Maps, ein astreiner Systembezug zu populären System X, direkte Spielbarkeit, gutes Layout, Namenslisten etc. aber das Setting ist ein Klon von DSA mit abgeschriebenen Namen" ist schlimmer als "Well, gutes Konzept, macht sofort Lust aufs Spiel ... aber leider nur ne Word-Datei."
An erster Stelle die Tauglichkeit als Setting im Spiel setzen und dann den Rest.

Aber ich denke das wird hinter den Kulissen schon eifrig diskutiert, lass doch mal einfach abwarten was da morgen bei rauskommt.

Bzgl. Zeichnen können ... ist eigentlich kein Kriterium, man kann ja Kumpels nach Bildern fragen, Zeugs von Wikicommons nehmen (hab mir überlegt orientalistische Gemälde oder alte Ägyptenfotos zu nehmen) usw. 
Da bekommt man schon was ordentliches mit hin.
« Letzte Änderung: 14.05.2009 | 21:54 von Hibou »

Offline Settembrini

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Re: [Setting-Challenge 2009] Fragen & Antworten
« Antwort #133 am: 14.05.2009 | 21:51 »
Mehr arbeiten, weniger quatschen, dann wird´s auch was mit dem Setting.
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Pyromancer

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Re: [Setting-Challenge 2009] Fragen & Antworten
« Antwort #134 am: 15.05.2009 | 00:11 »
Ist das hier jetzt doch ein freier Laberthread mit Komprimierung der Ergebnisse im anderen? Wenn ja fänd ichs gut, wenn nein folgendes bitte verschieben.
Ich wäre dafür, offiziell ist da aber noch nichts. Andererseits: Die normative Kraft des Faktischen.

Zitat
Ganzheitliche Entwicklung ist jetzt aber auch ein Begriff den ich nicht wirklich einzuordnen weiß, deshalb warte ich erstmal auf eine Erklärung.
Wir bewerten ganzheitlich, das heißt, es gibt keine Kategorien. Wir vergeben nicht 50 Punkte für den Text, 20 für Bilder, 10 fürs Layout und 35 für Rechtschreibung und Grammmatik.

Von daher können wir auch nicht sagen, dass dieses oder jenes pauschal höher gewichtet wird als anderes. Das tollste selbstgemalte Bild nützt nichts, wenn es nichts zum Setting beiträgt. Andererseits kann eine Hand voll Bilder ein Setting aber auch erheblich aufwerten.
Und das wird eben bewertet. Das Zusammenspiel von Allem.

Und da gibt es auch kein Patentrezept.

Klar hyperprofessionell muss nicht sein, es geht wirklich in erster Linie um Spass und den habe ich auch, aber wenn ich immer solche Sachen wie den Setting-Comic oder Ganzheitlich oder so zu hören kriege und später nach der Bewertung heißt es, du hättest es aber doch so und so machen sollen, dann würde ich mich ganz klar verarscht fühlen.
Wir werden dich schon nicht verarschen.
Es soll das beste eingerechte Setting gewinnen. Egal, ob es aus 25 Bildern ohne Text, 4999 Wörtern ohne Bilder oder 2500 Wörtern, drei Tabellen, 2 Bilder und einem kurzen Musikstück besteht.

Und dieser Standpunkt wurde meiner Meinung nach mehrfach und eindeutig vor und während der Challenge kommuniziert.

Zitat
Mein Vorschlag: Ein Bild zählt 500 Worte und dafür darf jeder 7000 Worte einreichen und darf dann selbst entscheiden wie sehr er Bilder benutzt.
Im Normalfall resultiert das in Titelbild + Weltkarte + Detailkarte + 5500 Wörter und es ändert sich für die meisten kaum was. Wenn man allerdings nicht zeichnen kann bekommt man mehr Wörter zum schreiben. Das fände ich Fair und 500 Wörter ist noch tief angesetzt.

Warum auf Seite 6 über etwas diskutieren, was auf Seite 2 schon entschieden wurde?

Offline Aristagon

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Re: [Setting-Challenge 2009] Fragen & Antworten
« Antwort #135 am: 15.05.2009 | 01:23 »
Also der Diskusionston ist mir teilweise echt unheimlich. Klar, ich weiß auch nicht wie ich mit der Grenze von 5000 Wörtern umgehen soll, aber was sollst hauptsache es amcht Spaß, gell? Soweit ich es überblickt habe sind Hibou und ich die einzigen Grafiker unter den Teilnehmern oder? Ich denke jeder tut sein bestes im selbstgesteckten Rahmen seiner Fähigkeiten. Wenn man noch Zeichner dazu hat die Illus abgeben, bitte sehr, aber die muss wie gesagt genauso eine existenzbegründung haben wie der Text auch. ich vertrau da ganz auf die Jury. Und was die regeln angeht, mann kann keine Probleme vorhersehehn und ich find bisher wurde doch das meiste recht zügig beantwortet, oder? Ich will hier einfach nur Freude am basteln ha, und die habe ich, der rest regt mich nicht weiter auf, sofern man mir nicht im Handwerk rumfurwerkelt , von wegen man hat dies und jenes zu tun etc.
Hatte mich ja auch erst extra nur wegend er Challange hier nagemeldet. ^___^ have fun

Offline scrandy

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Re: [Setting-Challenge 2009] Fragen & Antworten
« Antwort #136 am: 15.05.2009 | 02:07 »
Ach, Aristagon, du glaubst garnicht wie sehr mir die Diskutiererei auch auf den Wecker fällt, aber ich bin nunmal jemand der sagt, wenn ihm etwas nicht passt. Und mich stört seit beginn dieser Challenge gewaltig diese Ungenauigkeit der Regeln und die Ungewissheit, was denn eigentlich ein gutes Setting sein soll.

Im Falle der Bilder ist für mich die Sache klar: Wörterzahl ist eine harte Grenze, die den Autor herausfordert, also müssen die Bilder auch irgendwie begrenzt sein, oder dürfen nicht die selbe Bedeutung haben.

Mir geht die Sache dabei besonders nahe, weil ich in letzter Zeit auch in der Rollenspiellandschaft eine Tendez zur "Optik über alles" entdecke. Da werden RPGs verkauft die toll aussehen und kaum substanz haben und gut gemachte aber unscheinbare Spiele versauern im Regal. Das finde ich einfach nicht gut. Und gerade die tatsache, dass RPG-Autoren in der Regel nicht zeichnen können, aber gute Bilder den Gesamteindruck enorm verbessern muss meiner Meinung nach berücksichitgt werden. Das hat jedoch nichts mit euren Settings im speziellen zu tun und ich bin froh, dass ihr die Bilder gemacht habt. Wenn ich jedoch gezwungen werde Bilder und Layout und Karten und Co zu machen nur um überhaupt eine Chance zu haben, dann finde ich das nicht so toll. Und da braucht mir die Jury nicht erzählen, dass beides geht, denn Optik siegt immer vor Text!

Was den Tonfall betrifft, finde ich das ganze nicht wirklich schlimm. Es gibt deutlich schlimmere Diskussionen im Tanelorn. Aber was das Aufregen betrifft, hast du vollkommen recht. Wenn ich die letzten Posts so durchsehe, erkenne ich ganz klar welcher "blöde Kommentar" mich da wiedermal gereizt hatte hart zu antworten und dem Steller des "blöden Kommentars" geht es aus seinem Blickwinkel mit mir wahrscheinlich genauso. Das ist schade, läßt sich aber nicht immer vermeiden.

An der Sachlage der Bilder und meiner Unzufriedenheit mit dem Aufbau der Challenge-Regeln ändert das jedoch wenig. Ich werde mich jetzt nur einfach mehr raushalten und die Jungs von der Orga mal machen lassen. Wenn es mir irgendwann zu bunt ist kann ich das Setting ja auch anderweitig veröffentlichen. Aufregen werde ich mich jedenfalls nicht mehr. Denn mir geht es eigentlich auch nur um den Spaß am schreiben, wenn ich allerdings mein Setting in 5000 Wörter quetschen muss, dann soll es auch Sinn machen, sonst schreib ich es besser nur für mich ohne diese Einschränkungen.

Viele Grüße
Scrandy
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Re: [Setting-Challenge 2009] Fragen & Antworten
« Antwort #137 am: 15.05.2009 | 07:46 »
Und gerade die tatsache, dass RPG-Autoren in der Regel nicht zeichnen können, aber gute Bilder den Gesamteindruck enorm verbessern muss meiner Meinung nach berücksichitgt werden.
Scrandy, es zwingt dich niemand, dein Setting zu bebildern. Es wird nur das bewertet, was eingereicht wird. Wenn du nicht zeichnen kannst oder keine passenden Bilder dazu findest, dann lass es und konzentriere dich auf den Text - ist doch eigentlich ganz einfach. :)
Und wenn du findest, dass es unfair ist, die Anzahl der Bilder nicht zu begrenzen, dann bedenke bitte folgendes: Erstens geht es in der Challenge primär um den eingereichten Text und die Gedanken und Ideen, die darin formuliert sind. Hierin wird der Schwerpunkt der Bewertung durch die Jury liegen. Zweitens kostet es durchaus auch Zeit und Mühe, passende Bilder zu finden, gegebenenfalls noch zu bearbeiten oder gar komplett neu zu erstellen. Wer viel Mühe in das visuelle Konzept steckt, der muss automatisch an anderen Punkten Abstriche machen.
Und auch wenn diese Phrase hier gerne gedroschen wird: es ist durchaus nicht immer so, dass ein Bild mehr als tausend Worte sagt. Auch ein gutes. Bilder in Worte umzurechnen halte ich von daher für nicht praktikabel und auch für unnötig.

Statt immer auf den unterschiedlichen Begabungen der Teilnehmer herumzureiten, appelliere ich dazu, sich auf das zu konzentrieren, was euch alle verbindet: eure Ideen, eure Kreativität. Das ist es doch, worin ihr euch gegenseitig messen wollt, nicht darin, wer am eloquentesten formuliert oder am schönsten illustriert. :) 


[Kleiner Zusatz, weil hier immer wieder von schön gezeichneten Landkarten die Rede ist: Vorsicht! Eine Landkarte ist in erster Linie nach ihrer Funktionalität zu bewerten, nicht nach ihrer künstlerischen Ausführung. Es freut natürlich, wenn sie auch hübsch ist, aber das wird nie das primäre Bewertungskriterium sein.] 

ChristophDolge

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Zitat
und einem kurzen Musikstück

Da kommt mir doch eine Idee.... ;)

Offline scrandy

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Re: [Setting-Challenge 2009] Fragen & Antworten
« Antwort #139 am: 15.05.2009 | 11:32 »
Genau das meinte ich in meinem letzten Post, es kommt einfach darauf an, wie eine Diskussion angestoßen wird. So wie du das jetzt schreibst, Enkidi, ist das genau das was Hibou ursprünglich angefragt hatte, und womit ich vollkommen zufireden war.

Nämlich: Bilder werden danach bewertet, ob sie inhaltlich das Setting fördern oder nicht, die grafische Qualität ist ein Bonus aber nicht das Hauptkriterium, sondern die kreativität und das was es zum Setting beiträgt.

Von Hibou:
Zitat
ich ging eh davon aus das Bildmaterial und alle anderen Extras (zB Systembezug) im Gegensatz zum Textlichen nur Priorität 2 haben. Ist doch so, oder?
Von Enkidi:
Zitat
Erstens geht es in der Challenge primär um den eingereichten Text und die Gedanken und Ideen, die darin formuliert sind. Hierin wird der Schwerpunkt der Bewertung durch die Jury liegen.

Wenn ich dich da jetzt richtig verstanden habe, dann ist doch alles in Butter und wir hätten uns diese Diskussion sparen können. Wenn das aber so ist, dann sollten Settembrini und vorallem Tobias D. mal über ihre Posts nachdenken, denn deren Posts haben mich und andere überhaupt erst veranlasst das hier zu Diskutieren, und wenn sich nicht alle Juroren einig sind und später jeder (zumindest in der Vorrunde) unterschiedlich bewertet ist das nicht unbedingt ideal.

Wenn deine Erklärung, Enkidi, also so stehen bleibt, wäre es gut wenn wir die in den Sammelthread übernehmen könnten, denn da steht meiner Meinung nach alles relevante drin.

Nur nochmal zur Erinnerung:
Und als nächstes bewerten wir den Text dann auch nicht, weil es ja Leute gibt, die besser schreiben können als andere und das ja total unfair ist.  ::)
Nö.
Es wird ganzheitlich bewertet. Reine Bilderbücher sind möglich und erwünscht.
Mehr Wörter machen Settings nie besser. Nie.
Zitat
Von daher können wir auch nicht sagen, dass dieses oder jenes pauschal höher gewichtet wird als anderes.
Zitat
Ganz einfach: Die Wortbegrenzung dient ja hauptsächlich dazu, die Arbeitslast der Jury zu minimieren. Und eine schlampige Zeichnung lässt sich zwar in etwa der gleichen Zeit anfertigen wie drei Seiten schlampiger Text, liest sich aber um ein vielfaches schneller.
« Letzte Änderung: 15.05.2009 | 11:38 von scrandy »
Der Waldfürst gibt, der Waldfürst nimmt.

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Offline Settembrini

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Ich verrate mal ein Geheimnis:

Das Setting wird bewertet. Und wenn Du es mit dem Munde unter Wasser geklöppelt hast, wichtig ist der Gesamteindruck.

EDIT: Noch ein Geheimnis: Die Juroren bewerten tatsächlich JEDER ANDERS! Huch! Denn sonst könnte es ein Skript machen...

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Offline Lord Verminaard

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Leute, eins ist doch klar, wir bewerten nach bestem Wissen und Gewissen, aber natürlich wird der Vergleich zwischen verschiedenen Beiträgen total schwer, und vorher festgelegte Kriterien können nie dem gerecht werden, was hinterher eingereicht wird. Versucht doch bitte nicht, ein Setting zu schreiben, von dem ihr denkt, dass die Jury es gut bewerten wird. Sondern versucht doch bitte ein Setting zu schreiben, das eurer Meinung nach spannend ist, in dem ihr sofort spielen wollt (und könnt), und zwar auch länger, und bei dem ihr findet, dass ihr zwei der Stichworte auf interessante Weise verwendet habt.

Kann gut sein, dass euch unsere Bewertung hinterher unfair erscheint, trotz unserer besten Absichten. Ich bin mir sogar sicher, dass es einigen so ergehen wird, das ist einfach unvermeidlich. Aber mal ehrlich, die „offizielle“ Bewertung ist doch das Unwichtigste an der Challenge. Und ganz bestimmt wird hier niemand disqualifiziert, weil die Jury irgendein Kriterium anders auslegt als er. Wir sind doch alle zum Vergnügen hier. :)
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Pyromancer

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Re: [Setting-Challenge 2009] Fragen & Antworten
« Antwort #142 am: 15.05.2009 | 15:06 »
Genau das meinte ich in meinem letzten Post, es kommt einfach darauf an, wie eine Diskussion angestoßen wird. So wie du das jetzt schreibst, Enkidi, ist das genau das was Hibou ursprünglich angefragt hatte, und womit ich vollkommen zufireden war.

Nämlich: Bilder werden danach bewertet, ob sie inhaltlich das Setting fördern oder nicht, die grafische Qualität ist ein Bonus aber nicht das Hauptkriterium, sondern die kreativität und das was es zum Setting beiträgt.

Ich dachte, so etwas ähnliches hätte ich in #134 gesagt.

Offline Achim

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Zum Expose: Ich bin bisher davon ausgegangen (weil von anderer Seite so gewohnt), dass das Expose zwar eine Art Vorschau und Übersicht für das Setting darstellt, dass die eigentliche Settingbeschreibung (also quasi die 4500 Worte) aber für sich steht. Das bedeutet: Ich kann nicht sagen "Das steht ja schon im Expose, muss ich im Haupttext nicht unbedingt nochmal erwähnen." Ist das richtg?


Offline Gaukelmeister

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Das ist richtig. Der Setting-Text soll für sich stehen können. Es ist natürlich völlig ok, wenn das Exposé schon in die Stimmung des Settings einführt etc. Aber man sollte nicht die Namen und Motive der drei wichtigsten Fraktionen ins Exposé packen - und im Setting finden die dann gar keine Erwähnung mehr.
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Offline Achim

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Ah, danke schön!

Offline scrandy

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Jedem Setting muss ein Exposé von maximal 500 Wörtern vorangestellt werden, aus dem die wichtigsten Merkmale des Settings ersichtlich werden und das gleichzeitig Lust darauf macht, sich in das Setting zu vertiefen. Das Exposé wird in die Bewertung miteinbezogen.

Die Settings dürfen nicht mehr als 5000 Wörter umfassen. (Das Exposé wird mitgezählt.)
Also das mit dem Exposé hätte ich jetzt aus dem Kontext der Ausschreibung anders verstanden. Was spricht denn dagegen wenn ich mein Kapitel 2 euch als Exposé gebe und dadurch die 500 Wörter für zwei zwecke verwende, eben als Exposé und Kapitel 2.

Wenn das jetzt so ist, dann Akzeptiere ich das, denn noch habe ich Wörter übrig, aber wie geagt, wenn es keiner angesprochen hätte, dann hätte ich das nicht so verstanden.
Der Waldfürst gibt, der Waldfürst nimmt.

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Offline Gaukelmeister

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Ich weiß nicht genau, was bei dir in Kapitel 2 steht, und ich weiß auch nicht genau, wie viele Lesarten der Exposé-Begriff hat. Aber so wie ich den Begriff bisher immer verstanden habe und so wie er im Zuge der Challenge aufzufassen ist, bedeutet er, dass ihr eine Inhaltsangabe oder Zusammenfassung des Settings schreibt. Das Exposé soll deutlich machen, worum es im Setting geht - und wer das auch noch mitreißend, stimmungsvoll oder sonstwie ansprechend verpacken kann, macht's halt umso besser. Denn es soll ja auch Lust auf mehr machen.

Bisher bin ich nicht auf die Idee gekommen, dass jemand die Zusammenfassung dann noch einmal als Teil des Ganzen nehmen möchte. Irgendwie finde ich das fast schon auf gefährliche Weise zirkulär. Aber sei dies, wie es sei: Ins Exposé sollen die wichtigsten Infos übers Setting und es soll den geneigten Leser ins Mark treffen - wenn möglich.
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Offline Aristagon

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Also ich hab nu nen Charakterbogen zu meinem Setting gemacht, das zählt doch als Beiwerk, da es keienrlei Story oder Settingelemente hat oder?

Offline Enkidi Li Halan (N.A.)

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Also ich hab nu nen Charakterbogen zu meinem Setting gemacht, das zählt doch als Beiwerk, da es keienrlei Story oder Settingelemente hat oder?
Würde ich so sehen, allerdings empfehle ich dir, den Charakterbogen dann als Anhang zu bezeichnen. Einen Anhang könnt ihr mit allem möglichen füllen, allerdings fließt nichts, was darin steht, in die Bewertung durch die Jury ein. Für den Endnutzer ist ein Charakterbogen hingegen sicher interessant und nützlich :)