Das Tanelorn spielt > Port Alvard: Star Wars für alle!

Fatos Zimmer im "Silvery Towers"

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wjassula:
Aus dem Sammelsurium von Hütten, Verschlägen, Schwebeschuppen, rostigen Türmen und löchrigen Lagerhallen ragt ein fleckiger Glaskegel - das "Silvery Towers", bestes Hotel am Platz. Fato bewohnt eine Suite unter dem Glasdach, die genau so aussieht, wie sich ein besonders talentloser Holo-Filmer die Suite einer imperialen Herrscherin aus der Vergangenheit vorstellen würde: Pastellfarben, ein künstlicher regenbogenfarbener Wasserfall in der Raummitte und ein Balkon, vor dem immer Sonnenuntergang ist. Endloser Geleiterverkehr summt vorbei. 

Fato kommt gleich zur Sache - nur leider nicht so, wie Kendra sich das gewünscht hat.

"Ich...brauche Hilfe. Mehr wie...dich. Wir müssen in...den Dschungel...reisen und meinen Meister...befreien." Verschwörerisch senkt er die Stimme. "Er kennt...Geheimnisse der Macht, die...äußerst wichtig sind für..." Er unterbricht sich, als habe er eigentlich etwas anderes sagen wollen. "Für...uns alle, meine ich. Wir haben nicht...viel Zeit...die Imperialen...sind bestimmt schon...irgendwo in Port Alvard...wenn sie ihn finden...Ich habe...keine Wahl...muss dir vertrauen."

Den ganzen blauen Körper überläuft ein Zittern, als raschle ein Baum im Wind.

"Kennst du...gute Leute? Abenteurer...Händler...Schurken?"

Gaukelmeister:
Kendras katzenartige Pupillen taxieren das Interieur von Fatos Hotelsuite. "Äh, sehr ... nett hast du es hier." Deutlich besser jedenfalls als das Loch, in dem Motta mich untergebracht - schleimiger Hutt! Sie streift durch den Raum, verweilt einen Moment bei den Panoramafenstern, schaut sich eine künstliche Pflanze an, deren Blüten andauernd die Farben wechseln, und wendet sich schließlich Fato zu, der auf dem Bett Platz genommen hat - die Stühle sind offensichtlich nicht für seine Größe ausgelegt.

"... Geheimnisse der Macht ...", tönt der Partigan gerade. Kendra lauscht der Rede mit einem Blick voller Anteilnahme und Verständnis. Sie nickt zustimmend - und als Fato die Gefahr für seinen Meister beschwört, verzieht Kendra kunstvoll ihr Gesicht zu einer Maske aus Besorgnis.

Als Fato seinen Monolog beendet hat, steigt Kendra auf das Bett und stellt sich hinter dem Uulianer auf. Während sie zu einer Antwort ansetzt, beginnt sie damit, sanft seinen Nacken zu massieren. "Du kannst mir vertrauen. Und du kannst auf meine Hilfe zählen." Sie beugt sie für einen Moment vor und wie zufällig streicht ihr Busen über seinen Rücken. "Ich kann uns die Leute besorgen, die uns auf dieser Expedition begleiten. Wir werden deinen Meister befreien."

Sie lässt sich rückwärts auf das Bett fallen. "Ist es dir lieber, wenn ich direkt hier bei dir einziehe, oder möchtest du mir lieber ein anderes Zimmer bezahlen?"

Humpty Dumpty:
Der Besuchersensor der Suite summt dreimal quäkend.

Gaukelmeister:
Scheiß Timing! Kendra räkelt sich lasziv auf dem Bett. "Sag mal, erwartest du Besuch? Vielleicht nehmen wir uns erst einmal noch ein bisschen Zeit ... zu zweit. Sag dem Besuch, er soll später wiederkommen." Sie stützt sich auf den Ellenbogen auf, um einen besseren Blick auf Fato und die Tür zu bekommen.

wjassula:
Fato legt eine große Hand auf Kendras Brust und rührt sich keinen Milimeter vom Bett, läßt aber den Partigan-Dolmetscher zur Tür flattern. Der wedelt vor dem Sensor herum, und ein von Störstreifen durchzogenes Holo-Bild baut sich vor dem Domletscher auf. "Wer...stört?", zwitschert der Partigan.

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