Das Tanelorn spielt > Port Alvard: Star Wars für alle!

Der Dschungel

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Lord Verminaard:
Unmittelbar jenseits der letzten Häuser von Port Alvard beginnt der Dschungel von Zulkon. Die Vegetation ist dicht und üppig, farbenprächtige Blüten und exotische Früchte laben die Sinne ebenso wie schillernde Vögel und Insekten, doch Vorsicht ist geboten, denn so mancher ist schon nicht aus diesem Dschungel zurückgekehrt.

Lord Verminaard:
Auf einer kleinen Lichtung, einige Meilen von Port Alvard entfernt, treffen Steady Ed und sein Malua-Führer auf den Bothan-Spion der Allianz. Alle drei reiten auf Kumayas, bunt gefiederten heimischen Laufvögeln, wobei Eds Vogel schwer unter dem Gewicht seines Reiters kämpft.

„Danke, dass du gekommen bist“, kommt Ed sofort zur Sache. „Ich glaube nicht, dass uns jemand gefolgt ist. Ich wollte mich aber hier draußen treffen, um keinesfalls jemanden zur Basis zu führen. Diese Kopfgeldjäger hatten offenbar das Imperium noch nicht informiert, weil sie scharf auf die Belohnung waren. Aber ihr Anführer ist entkommen, und der hatte was Seltsames an sich.“

„Ich werde sehen, was ich herausfinden kann“, schnurrt der Bothaner. „Was wirst du solange tun?“

„Ich denke mir, es kann nicht schaden, den Kopf ein bisschen unten zu halten“, schnauft Ed. „Ich wollte ohnehin schon länger mal wieder zum Angeln gehen. Jedenfalls bis wir etwas mehr wissen. Habe meinen Laden einfach mal für ein paar Tage dicht gemacht.“

„Wenn es etwas neue gibt, wirst du es erfahren“, verspricht der Bothaner, ehe er zwischen den Bäumen verschwindet.

der.hobbit:
Steady Ed blickt noch eine kurze Zeitlang auf die Stelle, an der der Bothaner im Unterholz verschwand. Kann er ihm wirklich vertrauen? Mit einem Seufzer wendet er sich ab, als sein Auge plötzlich auf etwas Weißes fällt, das etwas über die ausladenden Blätter eines Wingong-Busches ragt. Es sieht wie ein faltiger Schlauch aus, der hinter dem Busch liegt und von dem sich eine Windung aufgerichtet hat - ein Schlauch von einem guten Meter Durchmesser!

Mit raschen Schritten geht Steady Ed auf das seltsame Objekt zu, als es mit einem Ruck verschwindet. Er zieht seinen Blaster, macht noch einige Schritte weiter, schüttelt plötzlich aufkommende Kopfschmerzen ab und dringt in das Unterholz ein. Es ist nichts mehr zu sehen.

Sein Malua-Führer folgt mit fragendem Ausdruck, und deutet dann auf einige abgebrochenen Äste und eine Kuhle im Morast.

Lord Verminaard:
Mit einem unterdrückten Fluch lauscht Ed auf die Geräusche des Dschungels. Bricht da etwas durchs Unterholz? Entfernt sich da etwas, schnell? War das nur eine weitere unkategorisierte Spezies von Dschungelbewohner, um die man besser einen Bogen macht? Oder sind sie belauscht worden? Sie haben peinlich genau auf Verfolger geachtet, und der Bothaner sicherlich auch. Aber man kann nie wissen, und es kann auch seltsame Zufälle geben.

Mit der Waffe im Anschlag bleibt Ed zurück, nervös in alle Richtungen absichernd, und bedeutet seinem Malua-Scout, sich die Spuren genauer anzusehen.

der.hobbit:
Ein schleifendes Geräusch verliert sich in der Ferne, und die Spottrufe einer Gruppe vorbeiziehender Ferango-Vögel übertönt es bald. Der Malua-Scout mustert die Spuren genauer, folgt ihnen auch einige Meter ins Unterholz. Ed hört ihn leise in seiner eigenen Sprache murmeln, Zweifel schingt in seiner Stimme mit. Ein einzelnes Wort wiederholt er mehrmals: "Tu'Mate".

Endlich richtet sich der Malua auf und schaut Ed an: "Wir sollten gehen, es kann sein, dass sich einige der wilden Stämme hier herumtreiben. Das? Ach, das war nur ein großes Tier." Der Malua schwingt sich schon auf seinen Kumaya, der geduldig auf der Lichtung gewartet hat.

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