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Realms of Cthulhu

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carthoz:

--- Zitat von: Sequenzer am 29.04.2009 | 00:37 ---@Zornhau - netter Cthulhu aber bei 2,10m und 190kg wahrscheinlich etwas teuer...  also brauch kein Mensch ;)

--- Ende Zitat ---

Och, als Kultist von Welt kommt man wahrscheinlich sonst bedeutend schwieriger an Götzenbilder...  ;D

Sequenzer:

--- Zitat von: carthinius am 29.04.2009 | 00:42 ---Och, als Kultist von Welt kommt man wahrscheinlich sonst bedeutend schwieriger an Götzenbilder...  ;D

--- Ende Zitat ---

Da ist wohl was dran ^^

Zornhau:

--- Zitat von: Enpeze am 28.04.2009 | 23:51 ---Ehrlich gesagt, ich habe mehr als 15 Jahre lang ausschließlich mit BRP gespielt und Kämpfe in Stormbringer, Cthulhe, Runequest und noch mehr Kämpfe in in Konversions wie Cyberspace-BRP und Traveller-BRP ausgetragen. Das ist absolut kein Problem.

BRP ist ziemlich geeignet für Kämpfe, wenn man weiß wie man sie inszeniert.
--- Ende Zitat ---
Genau! - Ich habe auch ewig lang RuneQuest 2 und 3 gespielt. Und Stormbringer. Und auch eine eigene Traveller-BRP-Conversion ebenso wie eine Babylon-5-BRP-Conversion. - Das Regelwerk in Call of Cthulhu ist ja nur ein vereinfachtes RuneQuest-Regelwerk. Wie wenn man Cthulhu D20 auf True20 erstellt hätte.

Es gibt NICHTS im BRP-Regelwerk, das einen Spieler irgendwie so am Kampfsystem nerven oder abschrecken würde, daß man "Kämpfe lieber vermeidet". - Das wäre ja auch völlig unplausibel und somit unstimmig!

CHARAKTERE vermeiden Kämpfe aus Gründen ihrer PERSÖNLICHKEIT. - SPIELER haben diese Gründe nicht. Spieler vermeiden Kämpfe aus Gründen des Risikos für ihre Spielfigur, ihren Charakter. Aber Spieler SPIELEN auch mit dem Charakter und setzen ihn BEWUSST Risiken aus. Und daher ist es in CoC ein absolut legitimes Charakterkonzept den "Hitman" zu geben.

Genauer: Es gibt sowieso die Empfehlung ZWEI Charaktere pro Spieler zu führen. Einen Recherche-Charakter, der als Bücherwurm meist alt und gelehrsam ist, und dessen Sanity schon ziemlich angeschlagen ist, sowie einen eher für "Zugriffs-Aktionen" geeigneten Charakter, der geistig hart im Nehmen ist. Das war zumindest noch Anfang der Achtziger ein echt guter Tip, wenn man nicht ständig neue Charaktere basteln wollte.

So konnte man auch die typische klassische Kampagne (nicht einen Handlungsbogen, sondern Kontinuität der Spielweltpräsentation durch den Spielleiter und Kontinuität der Charaktere (zumindest zeitweise)) damit spielen. TPKs kamen nach ersten, unvorsichtigen Vorgehensweisen später nicht mehr vor. Man LERNTE auch als Spieler dazu. Es half sich - auch am Beispiel der Geschichten orientierend - öfters mal der Ordnungshüter (unter Vorwand) zu bedienen, und nachher von den schrecklichen Verlusten bei einer "Schießerei mit Alkoholschmugglern" in der Zeitung zu lesen.

Es existieren Kampfsysteme, die man mit Recht als KRAMPF-Systeme bezeichnen kann, und deren Verwendung im Spiel nur die Spielzeit frißt, aber keinerlei Spaß bringt. - BRP gehört NICHT dazu. BRP kann Kampfszenen sauber und ohne Verkrampfungen abwickeln lassen. Eine wichtige Hilfe ist dabei eine klare VISUALISIERUNG der Positionierungen der SCs und NSCs, sowie der Umgebung.

Miniaturen gehören zum Rollenspiel wie Koffein in die Cola. - Seit den Ur-Fassungen von D&D, seit BRPs Kinderschuhen, seit Midgards kleinformatiger erster Auflage gab es Miniatureneinsatz im Rollenspiel.

Wenn Miniaturen, so wie das manche hier im Thread darzustellen versuchen, das Rollenspiel "stören" würden, dann hätten sich diese Visualisierungsmittel garantiert nicht weit über 30 Jahre gehalten. - Hingegen werden heute z.B. die "Die-cut Counters", wie sie noch zuhauf z.B. Star Frontiers oder Traveller Snapshot beilagen, kaum noch anzutreffen sein. Diese kommen aus der Domäne der CoSims und diese sind praktisch vollständig abgedriftet in Computer-Strategie-Spieler und (zu einem kleineren Teil) in Tabletop-Spiele. Die stapelbaren Papp-Marker hatten wird damals für eigene Zwecke auch schnell selbst gemacht (z.B. waren sie so praktisch, daß wir über ein Jahrzehnt eine Midgard-Kampagne nur mit diesen Papp-Markern auf 1cm-Quadratraster gespielt hatten).

Miniaturen UNTERSTÜTZEN das Rollenspiel. Sie sind nicht zwingend notwendig (manchen schmeckt ja auch koffeinfreie Cola), aber sie fördern den Spielfluß, die Identifikation mit seinem Charakter und der Situation, in der er gerade ist, und sie sind Spielmaterial zum ANFASSEN und einer der stärksten Ambiente-Träger überhaupt.


--- Zitat von: Enpeze am 28.04.2009 | 23:51 ---Zornhau,
nette Figuren. Sind das Deine alten CoC Figuren? Selbst bemalt?
--- Ende Zitat ---
Nein, natürlich NICHT! - Ich bin beim Bemalen sehr untalentiert. Daher habe ich immer mit unangemalten, manchmal mit einfach grau grundierten Figuren gespielt (genauer gesagt nicht nur ich sondern wir, da das Mal-Talent in den diversen Gruppen, in denen ich über die Jahrzehnte gespielt habe, sehr gering ausgeprägt war - ist ja auch kein Tabletop-Spieler darunter, für den eine sauber angemalte Figur eine Frage der Ehre ist).

Ich bin ja Rollenspieler und was an Bemalung oder sonstigen Details fehlt, das wird ja durch die Imagination ergänzt. Die Figuren sind jedoch wichtige Haltepunkte für die Imagination und Tragen enorm viel von der Stimmung, vom Ambiente ins Spiel.

Ein für mich prägendes Erlebnis einer der ersten Cthulhu-Runden, in denen ich mitgespielt habe, war ja auch, daß mein Charakter als letzter (noch) Überlebender vor einem grausigen Schrecken geflohen ist, aber da seine Bewegungsweite doch geringer war als die des verfolgenden Schreckens, wurde er genau einen Zoll (im Miniaturenmaßstab) vor der Tür ins (möglicherweise rettende) Freie erwischt. - Die spannende Weglaufszene durch unterirdische Höhlensysteme, durch ein Gebäude bis hin zur Türe, vor der es mich dann erwischt hat, wäre ohne die Abbildung auf einem freihand gezeichneten Bodenplan (für den wir damals Endlos-Druckerpapier, von dem es an der Uni stets genug zum Wegschmeißen gab, verwendeten) längst nicht so spannend geworden. - Mir ist diese verzweifelte Fluchtszene noch nach über 25 Jahren mit aller empfundener Angst und der empfundenen HOFFNUNG es vielleicht DOCH noch zur Tür, zum Wagen, einfach nur WEG schaffen zu können, präsent.

Zornhau:

--- Zitat von: carthinius am 29.04.2009 | 00:15 ---Wenn andere Leute Cthulhu anders spielen als du, Herrgott, dann LASS sie doch! Sollen sie doch mit ihrem Spiel glücklich sein!
--- Ende Zitat ---
Dir ist nicht klar geworden, daß es NICHT und zwar NIE darum geht, was und wie irgendwer spielen SOLL, sondern es geht darum, daß ein neues Rollenspiel herauskommt, eines, welches ein anderes als das altbekannte (und altbackene) Regelwerk verwenden wird, aber dasselbe Setting zum Spielen erschließen wird.

Das war bei Cthulhu D20 der Fall, das war bei Cthulhu Gumshoe (aka Trail of Cthulhu) der Fall und das ist bei Cthulhu Savage Worlds (aka Realms of Cthulhu) der Fall.

Was mich zu ungesunden Blutdruckwerten bringt, ist diese BLÖDE Herumgezetere von Leuten, die den neuen Regelwerke EH KEINE CHANCE geben, und die hier herkommen und versuchen eine neue, noch nicht einmal fertiggestellte, FRISCHE, UNVERBRAUCHTE Adaption von Cthulhu im Rollenspiel SCHLECHT ZU REDEN!

Das nervt.

Vor allem nervt es, weil es NICHT DAS ERSTE MAL passiert.

Das lief schon und nach den identischen Mechanismen bei Cthulhu D20 so ab.

Es kommen diejenigen, die außer Deutsch-Cthulhu NICHTS aber auch GAR NICHTS als Regeladaption für Cthulhu gelten lassen wollen, und zerreißen sich das Maul mit idiotischen NICHT-Argumenten wie "das Kampfsystem in SW ist ja viel zu leicht lernbar, macht viel zu viel Spaß, da wird man ja bei Savage-Cthulhu ständig kämpfen müssen". - Wie BESCHEUERT ist denn solch ein "Vorwurf"?

Muß man Cthulhu mit einem miesen, geradezu körperliche Schmerzen und Unwohlsein auslösenden Kampfsystem spielen, damit man das richtige "Schweppes-Gesicht" bekommt? - Zumal das BRP-Kampfsystem ein recht elegantes und grundsolides ist, welches eben NICHT gekrampfte Systemanwendungsvermeidungs-Ausweichverhaltensweisen auslöst.

Ich sage NIEMANDEM, wie er spielen soll. Ich sage nur, wie ICH spiele. Und wenn jemand diese Art mag, dann spielt er eh auch so wie ich. - Ich renne aber nicht gegen neue Settingadaptionen an, indem ich VÖLLIG HALTLOSEN BLÖDSINN diesem neuen Produkt als "Vorwurf" mache!

Und genau das passiert hier WIEDER EINMAL, nachdem es schon bei Cthulhu D20 genau so abgelaufen ist. - Und mit diesem bekloppten Gezerre ist einfach meine Schmerzgrenze überschritten.

Es wurde damals und wird jetzt wieder von den Predigern des Einen Reinen Deutschen Cthulhu der Eine Wahre Weg Cthulhu zu spielen von der Kanzel hier in den Thread gepredigt. Und diese "brain damaged" Blindheit und INTOLERANZ, dieses ABLEHNEN ALLES NEUEN, dieses senile Beharren auf dem alten Kram ist ja viel schlimmer als die gesamten Extremisten der D&D-Retro-Welle zusammen genommen. - Diese sind nicht solch ein mit Blindheit geschlagener Haufen früh Vergreister, die sich nicht einmal vorstellen WOLLEN, daß man auch mit D20 oder mit GURPS oder mit Savage Worlds oder mit Deadlands Classic "richtig" Cthulhu spielen kann.

Spielt doch was ihr wollt und wie ihr es wollt. Das ist mir sowas von egal. - Aber kommt nicht daher und führt Euch hier auf, als hättet ihr irgendeine "Überlegenheitsposition", die es Euch erlaubt NUR EUER ALTES ZEUG als das "Einzig Wahre (tm)" zu predigen. - Da kommt der Heilige Zorn über mich.


--- Zitat von: carthinius am 29.04.2009 | 00:15 ---Wenn manche glauben (und zu denen gehöre ich auch), dass ein Kampfsystem wie das von Savage Worlds eher zum Kämpfen einlädt als das BRP (und demnach auch mehr Kämpfe bei Cthulhu befürchten), dann ist das eben so.
--- Ende Zitat ---
Ja. Es ist so, daß manche IRRIGERWEISE eine derart BESCHEUERTE Ansicht nicht nur haben, sondern sie auch noch aufschreiben, daß andere sie lesen müssen.

Dieser "Glaube", daß ein Kampfsystem, das funktioniert, "zum Kämpfen einlädt", ist einfach so GRUNDSÄTZLICH DANEBEN, daß es hier schon arg schwer fällt, noch die Fassung zu behalten.

Daß BRP KEIN Regelsystem ist, in welchem Kämpfe so beschissen umgesetzt sind, daß kein Spieler mehr eine Kampfszene spielen will, wirst Du von JEDEM BRP-Spieler erfahren können. Insbesondere verweise ich neben CoC auf Stormbringer, RuneQuest und all die anderen, mindestens ebenso "zum Kämpfen einladenden" Rollenspiele, wie dies ja auch Cthulhu nach BRP-System tut.

Übrigens: Meine Erfahrungen mit deutschem Cthulhu sehen so aus, daß hierzulande VIEL MEHR herumgeballert wird. Kultisten sind eh nur normale Menschen, die man mittels Schußwaffen ganz schnell klein kriegt. - Ich habe selten Cthulhu-Runden erlebt, in denen so viel geschossen wurde, wie neuere deutsche Cthulhu-Runden. - Woran das liegen mag, bin ich mir nicht so sicher. Auf jeden Fall, wie ich oben schon ausführte, ist eine "Kampfhemmung" eine Frage des CHARAKTERS und nicht eine Frage der Flüssigkeit des Kampfsystems!

Savage Worlds bringt, im Gegensatz zu BRP, übrigens auch Mittel mit, die Kampflust von Charakteren deutlich SENKEN können - mit regeltechnischer Unterstützung!


--- Zitat von: carthinius am 29.04.2009 | 00:15 ---Ich brauche für Götter keine Werte - vielleicht ist das sogar schon bei BRP zuviel des Guten. Ich WILL gar nicht, dass Cthulhu wertetechnisch abgebildet werden kann,
--- Ende Zitat ---
Daß Du das nicht "willst" ist eben schon ein Zeichen dafür, daß bei Dir die "Deutsche Reine Lehre" wirkt.


--- Zitat von: carthinius am 29.04.2009 | 00:15 ---Lovecraft-Horror passiert für mich im Kopf, da können die Amerikanischen Schöpfer von CoC noch so sehr den Survival-Horror präferieren (der übrigens wiederum gut abgebildet werden kann). Und weißt du auch warum? Weil der Horror, so wie Lovecraft ihn geschaffen hat, eben nur im Kopf funktionieren kann. 
--- Ende Zitat ---
Ich weiß warum, Du aber offensichtlich NICHT!

Horror, so wie Lovecraft ihn geschaffen hat, kann NUR ALS GESCHICHTE funktionieren!

Als Rollenspiel liegt ein ganz anderes Medium vor. Ein Medium, das die FREIE ENTSCHEIDUNG und die interaktive MITWIRKUNG des Spielers am Geschehen in den Mittelpunkt rückt.

Eine Geschichte ist linear. Ein Spiel überhaupt nicht - sogar das genaue Gegenteil einer Geschichte

Lovecraft schildert mit den Worten und den Bildern des (guten und sprachmächtigen) klassischen Pulps seine fremden Welten, fremden Wesen, und die Gefühle seiner Hauptfiguren, wie sie unter den Eindrücken dieser befremdenden Erkenntnisse leiden und zerbrechen.

Wenn man GENAU SO den "Horror, so wie Lovecraft ihn geschaffen hat" im Rollenspiel haben wollte, dann MUSS der "Erzählonkel", der VORLESER den Spielern auf die klassische DSA-Despoten-Spielleiter-Art sagen, WAS sie fühlen, WIE sie sich fühlen, WAS sie demzufolge tun, usw. - Die ENTMÜNDIGUNG der Spieler, der WEGFALL jeglicher ENTSCHEIDUNGSFREIHEIT, das ist die Grundvoraussetzung, wenn man WIRKLICH ERNSTHAFT meint "Horror, so wie Lovecraft ihn geschaffen hat" im Spiel haben zu wollen.

Wenn man sich Lovecrafts Geschichten durchliest, und wenn man dann für die Hauptfiguren überlegt, wie ein SPIELER mit diesem Charakter wohl umgegangen wäre, dann wäre Innsmouth ENTvÖLKERT, weil normale deutsche Cthulhu-Rollenspieler mit den dicken Wummen reingefahren wären und rumgeballert hätten. - Und dann hätten andere Hauptfiguren einfach NICHT in das Buch geschaut, NICHT mit den komischen Ausländern geredet, wären NICHT in dem Zimmer wohnen geblieben, wo die Winkel nicht stimmen und sie psychische Probleme bekommen.

Das nennt sich ENTSCHEIDUNGSFREIHEIT. - Das ist die MACHT DER SPIELER!

Rollenspiel ist ein SPIEL. Es ist KEINE lineare, vorgefertigte Geschichte.

Spieler ENTSCHEIDEN. Und sie entscheiden so, daß es meist eben NICHT die ach so dramatischen, ach so packenden, ach so elegischen Lovecraft-Momente gibt, wo sich die Hauptfigur einfach BLÖDE verhält, damit sie möglichst TIEF in die übernatürliche, extraterrestrische, ewig alte, sonst irgendwie cthulhoide Scheiße gerät.

NUR Taschenlampenfallenlasser machen BEWUSST solche idiotischen und nervenden und den anderen Spielern das Spiel versauende Entscheidungen. - Und eben die AUTOREN von Horror-Romanen. Diese lassen ihre Hauptfiguren eben zur Unterhaltung des Lesers, der sich auf den letzten Seiten schon mit dieser einen einzigen Identifikationsfigur angefreundet hat, in Wahnsinn und Gewalt verfallen.

Rollenspiel ist da anders. - Im Rollenspiel SPIELT man. - Und solche vorgegebenen, solche von AUSSEN dem Spieler seine Spielentscheidungen entwertenden oder gar ganz untersagenden Spielleiter-DIKTATE sind ein klarer Fall von gestörtem Spielen.

Bei Cthulhu sollten aber NUR DIE CHARAKTERE gestört sein, und NICHT DIE SPIELER!


--- Zitat von: carthinius am 29.04.2009 | 00:15 ---Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob du nicht manchmal mit solchen Äußerungen wie diesen hier deinem geliebten SW eher schadest als nützt.
--- Ende Zitat ---
Ich bin mir SICHER, daß ich "mit solchen Äußerungen wie diesen hier" zu KEINEM ZEITPUNKT auch nur den Hauch einer Schadens-/Nutzens-Betrachtung hinsichtlich eines Rollenspiels, von dessen Verlagen ich keine Aktien habe, vorgenommen habe.

Mir geht es nur darum das IDIOTISCHE "Vorab-Schlechtreden" der Deutsches-Cthulhu-Muß-Rein-Bleiben-Aktivisten eines Produktes, das vom US-Rollenspielmarkt kommt, für ein US-Rollenspielregelsystem aufbereitet wird, und vornehmlich für den US-Rollenspielmarkt produziert wird.

NIEMAND will dem BRP-Old-Fart Cthulhu irgendwas Schlimmes tun. Man will ihm nicht einmal die Verkaufszahlen für das nächste Quellenbuch "Frühsommer 1924 in Belgien" schmälern.

Savage Worlds als junges, frisches, flottes, und - ganz wichtig bei solchen Stoffen wie Cthulhu - der erspielten GESCHICHTE NICHT in die Quere kommendes Regelsystem bringt frischen Wind in das muffige BRP-Altersheim-Setting Cthulhu. - Auch schon D20 und mehr noch Gumshoe haben kräftig die CoC-Suppe aufgerührt.

Ich habe den Eindruck, daß zu viele in diesem Thread nur "Same Old" konsumieren wollen, und einfach NEUEN, FRISCHEN Ansätzen mit dem Cthulhu-Setting umzugehen nicht einmal eine Chance geben wollen.

Das finde ich wirklich BESCHEUERT.

Das ist jämmerlich. - Und noch jämmerlicher wirken dann die an den Haaren herbeigezogenen "Argumente" wie eben, daß ein funktionierendes Kampfsystem automagisch zu mehr Kämpfen führen würde, oder daß Miniaturen-Einsatz aus Rollenspielern Tabletop-Spieler machen würde (das wüßten die gestandenen Tabletopper aber!).

Realms of Cthulhu wird die miefigen CoC-Sucker mal ein wenig RoCen lassen!



--- Zitat von: carthinius am 29.04.2009 | 00:15 ---Meinen Glückwunsch.
--- Ende Zitat ---
Ein wenig spät, aber danke!

Zornhau:

--- Zitat von: Sylandryl Sternensinger am 28.04.2009 | 23:04 ---Ich will nen Link! Oder zumindestens nen Tip wo man sowas kriegt!   :D

--- Ende Zitat ---
So etwas:

Bekommt man bei Amazon. Das sind die Bicycle Shadow Masters Karten

Die folgenden:

Sind die Bicycle Guardians.


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