Pen & Paper - Spielsysteme > D&D4E

D&D4 als offenes Spiel betreiben

<< < (6/16) > >>

tartex:

--- Zitat von: Falcon am 20.05.2009 | 23:42 ---So ein ähnliches Bild hatte ich auch im Kopf, ich weiss nur nicht wie du darauf kommst, daß ich die Monster explizit nicht einteilen will.

--- Ende Zitat ---


--- Zitat ----> Die Schwierigkeit der Herausf. soll sich nicht mehr aus dem Charakter Lvl. sondern
        eben aus der Situation heraus ergeben

--- Ende Zitat ---

Falcon:
mmh, mir ist nicht klar, wo du daraus "Tier" gelesen hast.
Aber gut: Damit meine ich, daß ich die Encounter nicht an die Helden anpassen will (das muss man bei D&D4 mittlerweile ja schon dazu sagen), d.h. wenn sie in Lvl.2 auf ein Lvl 9 Ogerproblem stoßen haben sie eben Pech gehabt.. oder ein Abenteuer.
Oder das eine Klippe nicht kleiner und leichter zu besteigen ist, bloss weil die Helden eine niedrigere Stufe haben
=> erst die Situation/Spielwelt => dann die Charakterlevel der Helden, nicht andersherum.

nach lvl und Gelände sortierte D&D4 Monstertabellen würden mir da also SEEEHR gelegen kommen. Evt. mache ich das wirklich mal.

Enpeze:

--- Zitat von: Falcon am 21.05.2009 | 00:42 ---mmh, mir ist nicht klar, wo du daraus "Tier" gelesen hast.
Aber gut: Damit meine ich, daß ich die Encounter nicht an die Helden anpassen will (das muss man bei D&D4 mittlerweile ja schon dazu sagen), d.h. wenn sie in Lvl.2 auf ein Lvl 9 Ogerproblem stoßen haben sie eben Pech gehabt.. oder ein Abenteuer.
Oder das eine Klippe nicht kleiner und leichter zu besteigen ist, bloss weil die Helden eine niedrigere Stufe haben
=> erst die Situation/Spielwelt => dann die Charakterlevel der Helden, nicht andersherum.
--- Ende Zitat ---

So eine Vorgangsweise ist allerdings sehr untypisch für 4e. Wird sich m. Erfahrung nach nicht in der Spielpraxis bewähren. Ich würde es an Deiner Stelle so spielen wie Wotc es vorgesehen hat. Dh mit an die Spieler angepaßten Levels und Schwierigkeitsstufen. Wenn Du es nicht so machst hast Du entweder viel zu leichte Encounter die keinen interessieren oder viel zu schwere die keiner schafft und bald ne gefrustete Spielerrunde.

tartex:

--- Zitat von: Enpeze am 21.05.2009 | 01:46 ---So eine Vorgangsweise ist allerdings sehr untypisch für 4e. Wird sich m. Erfahrung nach nicht in der Spielpraxis bewähren. Ich würde es an Deiner Stelle so spielen wie Wotc es vorgesehen hat. Dh mit an die Spieler angepaßten Levels und Schwierigkeitsstufen. Wenn Du es nicht so machst hast Du entweder viel zu leichte Encounter die keinen interessieren oder viel zu schwere die keiner schafft und bald ne gefrustete Spielerrunde.

--- Ende Zitat ---

Naja, man kann ja so +/- 4 Level variieren. Das wird von WotC auch so vorgesehen und deckt dann doch schon mehr als einen halben Tier ab. Und wenn die Spieler wissen, worauf sie sich einlassen, kann das schon spannend werden. Leichte Encounter sind eher ein Problem, sollten aber auch schnell vorbei sein. Außerdem kann man doch einfach die Zahl der Gegner verdoppeln, um einen Encounter doppelt zu schwer zu machen, oder?

Die Encounter Level sind ja auch Hilfsmittel und kein Vorwand der WotC-Polizei Spielerhaushalte bei Mißachtung zu stürmen. Meinem momentanen Savage-Worlds-Spielleiter, würde das z.B. ziemlich helfen, weil der nach 23 Session noch nicht raus hat, wie man uns fordert. Ich bin zwar paranoid aus meiner alten Runde, aber in dieser Kampagne wurde mein Charakter tatsächlich in Session 20  das erste Mal verwundet...

Und Falcon's Schilderung nach, spielt er mit den Leuten, mit denen er sonst spielt halt jetzt mal D&D4.

tartex:

--- Zitat von: Falcon am 21.05.2009 | 00:42 ---mmh, mir ist nicht klar, wo du daraus "Tier" gelesen hast.
Aber gut: Damit meine ich, daß ich die Encounter nicht an die Helden anpassen will (das muss man bei D&D4 mittlerweile ja schon dazu sagen), d.h. wenn sie in Lvl.2 auf ein Lvl 9 Ogerproblem stoßen haben sie eben Pech gehabt.. oder ein Abenteuer.
Oder das eine Klippe nicht kleiner und leichter zu besteigen ist, bloss weil die Helden eine niedrigere Stufe haben
=> erst die Situation/Spielwelt => dann die Charakterlevel der Helden, nicht andersherum.

--- Ende Zitat ---

Mich würde das als Spieler auf jeden Fall reizen - zwar nicht so sehr aus Realismusgründen aber auf jeden Fall aus 8-Bit-Retro-Computer-RPG-Gründen. Aber das ist ja egal. Das einzige Problem, das ich hätte, wäre die Tatsache, dass ich wahrscheinlich mit Out-Of-Game-Wissen (hauptsächlich: Welche Stufe hat ein Gegner?) meine Überlebenschancen dramatisch verbessern könnte. Wenn ein Spielleiter das aber gut schildert, bzw. tatsächlich die Stufe der Gegner erwähnt (also die Stats transparent macht), ist es aber sehr cool.
Wenn du am Anfang zu 95% sowieso nur Heroic-Monster auftreten lässt dürfte es kein Problem darstellen. Man muss nur bedenken, dass einzelne höherstufige Wesen zwar durchaus zu besiegen sind, aber dass die Kämpfe gegen sie oft langatmig werden, weil sie von Charakteren niedriger Stufe nur selten getroffen werden (Whiff-Faktor) und man dann immer noch ewig Hitpoints runterprügeln muss.
Also besser eine zu große Überzahl als eine Solo-Kreatur.

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln