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D&D4e. Ein Rollenspiel oder nicht?
Arldwulf:
--- Zitat von: Scheckewara am 11.06.2009 | 15:47 ---Ich vermute aber dass das übermäßige Brettspielen bei D&D4 kein Designfehler ist, sondern von den Machern durchaus bezweckt wurde. Der Trend der Masse der Rollenspieler geht einfach vom Kreativen weg, hin zum Mechanischen.
--- Ende Zitat ---
Vermuten kann man viel. Die Frage ist nur: Wie genau begründest du die Vermutung?
Es gibt unmengen von Beispielen dafür wie die Designer in ihrem Regelwerk klarstellen: "Wir wollen das ihr hiermit Rollenspiel betreibt, eure Kreativität einbringt. Und hey du da, ja du Spielleiter - dein Job ist es dies zu fördern".
Wenn man derartige Dinge ignoriert - das eigentliche Objekt der Diskussion ignoriert - kann man letztlich alles behaupten. Auch das die 4E Bücher etwas zu essen seien, oder ein Fernseher. Oder ein Fussball, hey ich kenn ein paar Leute die haben sogar schon behauptet das Ding eigne sich perfekt zum dagegentreten. ;D
Aber es ist dann immer ein ignorieren der eigentlichen Sache, ein ignorieren des Inhalts, bei dem die Grundbehauptung zum Argument wird, und der Wunsch danach dies zu behaupten zur Grundlage der Aussage. Wer gleichzeitig lesen kann: "Geh auf die Ideen deiner Spieler ein, belohne ihre Kreativität" und sagen kann damit wäre etwas gemeint das weg vom kreativen, hin zum mechanischem geht redet einfach über etwas das so nicht existiert.
Roland:
--- Zitat von: Scheckewara am 11.06.2009 | 15:47 ---Ich vermute aber dass das übermäßige Brettspielen bei D&D4 kein Designfehler ist, sondern von den Machern durchaus bezweckt wurde.
--- Ende Zitat ---
D&D4 erlaubt auch ein Spiel auf einem kleinen gemeinsamen Nenner. Insgesamt finde ich das eine gute Designentscheidung.
Arldwulf:
Letztlich ist das halt der Punkt warum ich das Beispiel mit dem blauem Himmel gebracht habe.
Der Typ der auf dem Bild den grünen Himmel betrachtet hat diesen auch gesehen. Es sind seine Beobachtungen, und sie sind nicht falsch. Aber es sind keine Beobachtungen der eigentlichen Sache.
Versteh mich nicht falsch: Beobachtungen auf Cons können hilfreich sein, da kann man durchaus sich einen Eindruck verschaffen. Genauso wie ich mir einen Eindruck einer fremden Stadt verschaffen kann wenn ich auf das Bild davon schaue. Auch dann wenn dies nur einen sehr kleinen eingeschränkten Teil davon zeigt und diesen verzerrt.
Trotzdem muss man irgendwann die Frage stellen was wichtiger ist: Das eigentliche Regelwerk und sein Inhalt, oder die Spieler die du dort gesehen hast? Und vor allem stellt sich die Frage: Worüber wollen wir hier reden? Über den Inhalt des 4E Regelwerks? Oder über die Spieler die du auf einer Con gesehen hast?
Blizzard hatte vorhin über vergleichbare Spieler etwas wichtiges gesagt: Die haben schon immer so gespielt.
Und genau dies trifft auch auf den Ruf solcher Cons Editionsübergreifend zu, zum Teil schlicht bedingt durch das Format einer solchen Veranstaltung, zum Teil durch die Spieler selbst. Und dabei ist dann halt egal was im Regelwerk drinsteht.
Preacher:
--- Zitat von: Scheckewara am 11.06.2009 | 15:47 ---Brauchst Du immer Fürsprecher, um Dich bei einer (obendrein völlig unwichtigen) Entscheidung gut zu fühlen? Ist es für Dich unerträglich, einer Meinung zu sein, solange Du den Rest der Welt nicht davon überzeugen konntest?
--- Ende Zitat ---
Ja, genau das wollte ich damit sagen. ::)
Da Du ein bischen langsam bist: Mir ging es darum, warum man das mit Gewalt abgrenzen muss und allen anderen erzählen mus "das ist kein Rollenspiel". Natürlich ist es völllig egal wie man das Kind nennt - was ich auch geschrieben habe. Und was Du auch gemerkt hättest, wenn Du auch nur das geringste Maß an Lesekompetenz mitbrächtest.
Und weil es egal ist frag ich mich, warum man so darauf pocht, daß es was anderes ist. Jetzt verstanden? Ach, egal. Nochmal erkläre ich es Dir nicht.
Oberkampf:
D&D4E: Rollenspiel oder nicht?
Gibts für solche Weltanschauungsfragen nicht das D&D-Gate ?
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