Pen & Paper - Spielsysteme > D&D4E
D&D4e. Ein Rollenspiel oder nicht?
Selganor [n/a]:
--- Zitat von: Enpeze am 11.06.2009 | 12:27 ---Willst Du bestreiten, daß DnD4e eine gewaltige Gruppe an aktiven und ehemaligen Spielern hat, die in Frage stellen daß 4e überhaupt ein Rollenspiel ist?
--- Ende Zitat ---
Wir sind jetzt auf Seite 4 des Threads... Hat mal jemand mitgezaehlt wie die Verteilung der an dieser Diskussion beteiligten Leuten ist?
Und als Erweiterung: Wie viele Leute die eine "Meinung" zu dem Thema haben sind da durch eigene Erfahrung dazu gekommen und wie viele wiederholen einfach fremde Aussagen (aus welchem Grund auch immer)?
BTW: Nochmal zur Erinnerung: Die Kernfrage ist (anders als im Threadtitel)
--- Zitat von: Christian Preuss am 10.06.2009 | 11:58 ---Ist also D&D 4e für Euch ein Rollenspiel oder nicht? Welche Gründe habt Ihr?
--- Ende Zitat ---
Dabei ist uebrigens nicht nur ein reines Ja/Nein gefragt sondern auch die Gruende warum/warum nicht.
"Nachquatscher" und Leute die den Ja/Nein-Zustand anderer Leute zitieren beantworten dabei die Frage dieses Threads nicht.
Windjammer:
--- Zitat von: Enpeze am 11.06.2009 | 12:29 ---Hier gehts nicht um die Frage ob 4e ein schlechtes Rollenspiel (eine Kritik/Geflame die 3e sicher damals massiv einstecken mußte und um die es Dir hier wahrscheinlich geht) ist, sondern um die Frage ob es überhaupt eins ist.
--- Ende Zitat ---
Nein, es geht mir um so Aussagen wie folgende:
--- Zitat ---Ich stimme zu, dass die 3rd (Edition) alles vereinfacht. Für meinen Geschmack zu viel, denn alles wird scheinbar auf den Kampf reduziert. Alle anderen Sachen, soziale Interaktion, Hintergrundgeschichten zu den einzelnen Klassen und Rassen treten in den Hintergrund, werden fast gar nicht erwähnt. (Wer anderer Meinung ist, blättere mal in einem WoD-Regelwerk, Vampire oder Werwolf oder was auch immer; 200 Seiten Hintergrund und Flair, 30 Seiten Regeln)
--- Ende Zitat ---
Haargenau diese Aussagen werden dann bei der 4E zur Grundlage genommen, um zu argumentieren, dass es nur mehr ein Skirmish-Game mit alibi-mäßiger Erwähnung von Charakterspiel-Elementen ist. Wenn Du Archoangels Posting kennst (und ich nehme an, IHM entgeht keiner), weißt Du, dass das der Punkt ist, an dem die 4E zum Brettspiel erklärt wird. Es geht also weniger um die Form der Aussage als deren (vermeintlicher) argumentativer Grundlage.
Medizinmann:
--- Zitat von: Falcon am 11.06.2009 | 12:22 --- Ich entschuldige mich für das Wort ....
--- Ende Zitat ---
Na,dann ist Gut.Ich möchte mich nämlich nicht als dummen Fascho bezeichnen lassen.Von niemand ! >:(
und um Die Originalfrage aufzugreifen. Für Mich ist D&D4 genausoviel oder sowenig ein Rollenspiel wie Descend oder Heroquest !
Es hat evtl mehr Rollenspielaspekte (Wie schon gesagt ich hab es nur ein paar Monate gespielt,sowohl in einer eigenen Runde als auch auf Cons um es auszuprobieren,Ich habe aber die Regeln selber nicht zu Hause,kann also nichts nachlesen) als die anderen Brettspiele und man kann auch Rollenspielaspekte reinbringen,aber im eigentlichen Sinne (so wie Ich Rollenspiele kenne) ist es das nicht !
Hough !
Medizinmann
Enpeze:
--- Zitat von: Selganor am 11.06.2009 | 12:33 ---Wir sind jetzt auf Seite 4 des Threads... Hat mal jemand mitgezaehlt wie die Verteilung der an dieser Diskussion beteiligten Leuten ist?
--- Ende Zitat ---
Nun, die Verteilung in diesem Thread erscheint mir nicht wirklich repräsentativ. Ich habe hier andere Quellen die mir in meiner Meinungsbildung gleichviel bzw. mehr bedeuten als ein DnD Sub-Thread in einem deutschsprachigen Forum. Vielfach denke ich, daß diejenigen die das Spiel nicht mehr als Rollenspiel ansehen, hier gar nicht mitposten, weil sie sich anderen Rollenspiel zugewandt haben. Wenn Du mehrheitlich Meinungen hören willst, die 4e die Kompetenz als Rollenspiel absprechen, dann lies doch mal das Paizoforum. (nicht daß dieses viel objektiver in seiner Verteilung wäre als dieses hier, nur eben andersrum...)
Roland:
--- Zitat von: Enpeze am 11.06.2009 | 12:27 ---Willst Du bestreiten, daß DnD4e eine gewaltige Gruppe an aktiven und ehemaligen Spielern hat, die in Frage stellen daß 4e überhaupt ein Rollenspiel ist?
--- Ende Zitat ---
Das bestreite ich definitiv. Gewaltig würde ich die Zahl nun wirklich nicht nennen. Ich kenne genau einen Spieler außerhalb des Internets, der diese Einschätzung geäußert hat. Und das war zum größten Teil ein Ausrede, um mal die eigenen Dungeoncrawl/Taktik Gelüste ausleben zu dürfen, die beim echten Rollenspiel ja angeblich unterdrückt werden müssen.
--- Zitat von: Enpeze am 11.06.2009 | 12:27 ---Und willst Du bestreiten, daß diese Infragestellung seltsamerweise bei anderen Spielen die sich selbst als Rollenspiel bezeichnen gar nicht erst aufkommt?
--- Ende Zitat ---
Das bestreite ich ebenfalls. Ob Ars vs. Erz, Klassisch vs. Indie, alle Nase lang behauptet irgend jemand, Spiel XY sei kein richtiges Rollenspiel. Dieses Vorurteil gabs in der Vergangenheit auch recht häufig gegen (A)D&D.
Für mich ist D&D definitv ein Rollenspiel. Ein Gesellschaftsspiel, in dem jeder Spieler (mehr oder weniger schauspielerisch) Rollen übernimmt.
Edit: Noch zum Problem, dass D&D4 von manchen nicht als Rollenspiel gespielt wird. Das habe ich auch bei AD&D, D&D3 Shadowrun und anderen Spielen beobachtet. Dabei kommt es immer auf den Willen der Spieler an. D&D4 ist als Rollenspiel gedacht und geeignet.
Navigation
[0] Themen-Index
[#] Nächste Seite
[*] Vorherige Sete
Zur normalen Ansicht wechseln