Pen & Paper - Spielsysteme > Reign & One-Roll-Engine (ORE)
Godlike
Jestocost:
Godlike - Superhero Roleplaying in a World on Fire 1936-46
You are larger than life. But the war is larger than you.
So steht es auf dem Cover Blurb. Ich hätte nicht gedacht, dass ein Rollenspiel mich so begeistern könnte, obwohl ich weder viel Interesse an Superheld noch am Zweiten Weltkrieg habe. Aber es gibt ja immer ein erstes Mal.
Greg Stolze und Dennis Detweiler beantwortet die Frage, welche Auswirkungen Menschen mit Superkräften wirklich auf die Geschichte hätten. Die Antwort: Nicht wirklich viel.
In Godlike spielt man ein sogenanntes Talent - einen normalen Menschen, der bestimmte Superkräfte hat, die die Realität verändern können. Und man spielt mitten im Zweiten Weltkrieg.
Ich habe bis jetzt nur kurz reingelesen, aber kann sagen: Hut ab. Klasse Schreibstil, Komplettwerk, sehr interessantes System genannt ORE (One-Roll-Engine), das Initiative, Angriff und Trefferlokation in einem Wurf abhandelt. Und auch für Superhelden sehr, sehr tödlich ist.
Und dann haben sie auch noch Konversionsregel für ein bestimmtes Rollenspielsystem, das mit einem 20-seitigen Würfel gespielt wird (und genau so steht das auch drin - wirklich schön gemacht).
Ich freue mich schon auf den nächsten Con - dann kann ich es mal an ein paar Leuten ausprobieren...
Selganor [n/a]:
Und wer sich nicht nur die Schwaermerei von Jestocost anhoeren will, sondern mal einen Blick ins System werfen will kann das auf http://www.godlikerpg.com in den Quickplay rules oder den Open Source Regeln machen...
Arbo:
Hab es mir mal gesaugt. Nach kurzem Überflug: Klingt, trotz des Hintergrundes, recht interessant.
@ Jestocost:
Wie bist Du eigentlich darauf gekommen?
-gruß,
Arbo
Jestocost:
Ich bin im RPG.Net Forum raufgestoßen - und als ich gesehen habe, das Greg Stolze das System entwickelt hat, war ich neugierig...
Und dann wollte ich es einfach haben, hab hier in München mal ins Games-In geschaut - und hab's sofort mitgenommen.
/dev/null:
Von den Regeln hatte ich ja schon einges gehört, aber das Setting klang für mich nicht sonderlich interessant(d.h. für meinen RPG-Geschmack).
Vieleicht doch mal reingucken...
Wie sehr und in wie weit ist das ganze denn vom Hintergrund in WW2 eingebaut? Spielt man Charaktere in den Schlachten, etc?
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