Pen & Paper - Spielsysteme > D&D4E
Ich mag an 4e...
Selganor [n/a]:
Um mal etwas Abwechslung in theoretische Diskussionen zu bringen, hier mal was praxisnahes.
4e Fans koennen hier ja mal aufzaehlen was sie am System so alles moegen.
Hier bitte wirklich nur mal auflisten was ihr moegt, wer aufzaehlen will was er an 4e nicht mag kann ja einen aequivalenten Thread aufmachen.
Meine eigene Meinung kommt demnaechst...
Nachtrag auf mehrfachen Wunsch: Wer Nachfragen bzw. Ergaenzungen/Korrekturen zu den hier gegebenen Aussagen hat kann diese auch gerne hier im Thread machen. Wenn eine Diskussion sich aber zu einem eigenen Thread entwickelt kann es durchaus sein, dass dieser dann der Uebersichtlichkeit halber rausgetrennt wird (falls moeglich), da man das Thema dann auch noch spaeter wieder auffindbar ist.
JS:
Ich kenne die 4e nicht gut und habe auch wenig Interesse an ihr, aber ich mag grundsätzlich, wenn neue Editionen etwas wirklich Neues bringen und sich von den Vorgängern nicht erst auf den zwanzigsten Blick unterscheiden. Da die 4e die Fangemeinde so verblüffend stark polarisiert und zu erheblicher Garstigkeit in den Diskussionen führt, dürfte das wohl der Fall sein. Viele andere Systeme begnügen sich damit, in ihren Neuauflagen alte Grütze mit noch mehr Blabla drumherum zu bringen. Das finde ich dann ebenso langweilig wie verurteilenswert.
Edwin:
Ich mag die 4.Edition.
Ich mag sie so sehr, dass ich viel Zeit damit verbringe.
Ich plane Abenteuer, baue interessante Encounter, überleg mir Charaktere...
Das alles macht mir viel Spass.
So viel mehr Spass als in diesem (sicherlich gut gemeinten Threat) den millionsten potentiellen Settingkrieg auszufechten.
Ich bin dann mal...hm, einen Halbling-Barden bauen.
Joe Dizzy:
Ich mag Skill Challenges, weil sie mir eine Struktur geben auf die ich bauen kann, wenn das Abenteuer außerhalb des Kampfes vorangeht. (Was mir eh sehr viel lieber ist.)
Ich mag p.42, weil sie mir erspart elend lange Tabellen, Skillbeschreibungen und ähnliches auswendig zu lernen oder nachschlagen zu müssen.
Ich mag die durch Regeln, Klassen und Sprüche geformten Versatzstücke, die ich in mein Setting setzen kann ohne mir einen großen Kopf darüber machen zu müssen. Für jemanden wie mich, der nichts langweiliger findet als Settingkapitel, die mehr als 15 Seiten umfassen, war das sehr befreiend. Endlich konnte ich Dinge selbst machen, statt sie mir anzulesen.
Boba Fett:
Ich mag die Strukturierung des Rollenspielablaufes von D&D4:
Ich mag an 4e die Aufteilung der Charakterklassen in Anführer und dergleichen.
Das gibt einfach Struktur und jeder weiss, was seine Rolle und Aufgabe in Konfliktsituationen ist.
Ich mag an 4e die Aufteilung der Rollenspielsituationen in unterschiedliche Encountertypen.
Da weiss der Spielleiter was er zu tun und was er zu beachten hat und erkennt die Relevanz einzelner Szenen.
Das ist nichts, was ich als zwingendes Mittel im Spiel ansehe, aber es kann einfach mal aufzeigen, wie man Dinge auch einschätzen und aufteilen kann.
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