Pen & Paper - Rollenspiel > Sternenmeer
KI als "Gottheit" - die Viracocha-Kultur
Imago:
Können ja an sich recht humanoid sein. Goldene Augen gefällt mir.
Prinzipiell würd ich die Typen nicht zu ultramuskulös machen, es sei denn wir splitten die Nahkämpfer und die Psioniker in zwei Spezies. Obwohl ... so ein "Trollvolk" hätte da auch was.
Wie wäre es wenn Viracocha quasi die zivilisierteste Welt dieses mitten in einem Ausläufer der "Brutzone" gelegenen Barbarenraums ist, der auch mit dem bekannten Raum Kontakt hält. Auf den anderen Welten gibt es dann statt KIs eher mächtige Überschamanen und Warp-Totems welche der Brut Einhalt gebieten, bzw sich richtig weit tief drin sogar mit ihr verbinden bzw Brutkreaturen durch Psikräfte kontrollieren. Verbunden ist das ganze durch ein uraltes Tornetz das Teilweise schon heftige Aussetzer hat, Warpblasen bildet usw.
Diese Protale führen auch auf uralte Raumstationen die wahrscheinlich schon länger verwaist sind als die Menschen verschwunden sind. In unter der tageslichtähnlichen Beleuchtung diesen Raumstationen haben die Barbarenvölker über Generationen hinweg Dschungel- und Felder angelegt. Manche, vor allem spirituellere Stämme wohnen auch dort, oder sogar in Warpblasen, wo sie duch die Nähe der fremden Dimension seltsame Veränderungen durchmachen und teilweise wahnsinnig werden.
Viracocha nimmt dabei die Rolle des Zentrums ein. Hier kommen die verschiedenen Stämme unter dem Schutz der KI zusammen um Handel zu treiben, Friedensabkommen zu schlie0en ... "neutraler Boden Highlander." ^^
Die KI selbst versucht mit einer Äonengeduld seit Urzeiten das Rätsel des Psis zu knacken. Die jungen Psioniker die ihr geopfert werden ... naja, die werden untersucht.
Die Unter-KIs könnten ja semiautonome Splitter von Viracocha selbst sein, die manchmal eine besorgniserregende Selbständigkeit an den Tag legen können und sich evtl sogar von der KI lossagen.
Bzgl. Überkrieger: Die Erwählten Viracochas könnten ja auch mit Hightechwaffen (meistens aus unerfindlichen Gründen Nahkampfkram) ausgestattete Cyborgs sein. Bzw einfach nur so mit Hightechwaffen ausgestattet. Ein wunderschöner Grund um einem Barbarenkrieger im Lendenschurz ein Vibroschwert in die Hand zu drücken.
Waldviech:
Yeah ! Das klingt guuuuut !!!
Mal weida im Text:
Die Viracocha (ich brauche da nochmal einen gescheiten Namen, der nicht genauso klingt wie der Name des KI-Gottes....) verwenden vergleichsweise wenige Raumschiffe. Umso mehr genutzt wird das Portalsystem, daß die Viracocha-Kultur mit den Barbarenstämmen sowie etlichen Planeten der Brut verbindet. Raumschiffe sind oft nach geomantischen Prinzipien in Form gearbeitete Asteroiden oder filigrane Solarsegler und werden vor allem dazu genutzt, anfliegende Brutschiffe fernzuhalten, Schamanen für tiefe Meditation in das große Nichts zu bringen oder Verbandte auf Strafplaneten ohne Tor zu verfrachten.
Da die Brut praktisch dauernd gegen die Tore des Reiches brandet, herrscht eine Art "Belagerungszustand" im Reich und Kriegertugenden werden hoch gehandelt. Es gibt Kontakt zu etlichen primitiven Stämmen der Barbarenwelten, denen es ähnlich geht wie den Viracocha. Allen diesen Stämmen ist die Viracocha-Kultur zivilisatorisch und technologisch überlegen, was dafür sorgt daß die Viracocha sich tatsächlich für das am weitesten entwickelte und zivilisierteste Volk der erforschten Galaxis halten (und irgendwie sind das ja auch - in der von ihnen erforschten Galaxis). Sie halten es für ihre Verantwortung, alle "Niederen Bedrängten" mit ihrer Kultur zu einen um sie vor der Brut zu retten. Sei es mit Diplomatie, Bekehrung oder Eroberung. Das sorgt zu einem recht ambivalenten Verhältnis zu den verschiedenen Barbarenvölkern. Einerseits eifern viele Stämme den Viracocha nach, andererseits sehen sie die Viracocha als genau so große Bedrohung wie die Brut (Wo ist der Unterschied, von der Brut gefressen oder von den Viracocha unterworfen zu werden ?). Die Situation in den Barbarenreichen ist daher immens chaotisch. Ständig wechselnde Allianzen mit Verrat, Gegenverat und blutigste Kriege erschweren es den Viracocha, ihr großes Ziel, die Völker der Galaxis unter ihrem Banner zu einen, zu ereichen.
Imago:
--- Zitat ---Asteroiden oder filigrane Solarsegler und werden vor allem dazu genutzt, anfliegende Brutschiffe fernzuhalten, Schamanen für tiefe Meditation in das große Nichts zu bringen oder Verbandte auf Strafplaneten ohne Tor zu verfrachten.
--- Ende Zitat ---
Eine alternative dazu wären psionisch aufrecht erhaltene Warpblasen mit Atemluft, einer Erdscholle und ein paar Pflanzen damit diese sich auch erneuert sowei einem kleinen Nahrungsvorrat.
Ansonsten :d
ChristophDolge:
Kannst du den First Post in eine "fertige Form" bringen?
Waldviech:
Aber gerne mach´ ich das !!
Tawantinsuyu - das Reich des Viracocha
Isoliert in der Brutzone liegt, ständig bedrängt von den bestialischen Fremdwesen, das "Reich der vier Sektoren", oder "Tawantinsuyu" wie es in der Spache der Aymara genannt wird. Die Aymara sind eine ursrünglich weit verbreitete Rasse von Nachmenschen, die ihren Vorfahren, den wahren Menschen vergleichsweise ähnlich sehen. Ihre Haut ist von metallisch-kupferner Farbe und ihre Augen sind rein golden ohne Anzeichen von Iris oder Pupille. Aymara werden lediglich im Normalfall lediglich 1.50 groß und sind optimal an ein Leben in niedrigem Luftdruck angepasst. Die Kultur der Aymara erinnert stark an die antike Kultur der Inka auf der prähistorischen Erde. Die ist kein Zufall, denn die Zivilisation der Aymara wurde gezielt so entworfen:
Kurz nach dem Verschwinden der Menschheit herrschten Chaos und Anarchie in der Galaxis. Während dieser Zeit erwachte das V-Net des Cuzco-Systems zu wahrhafter Intelligenz. Die junge KI war zunächst schockiert von dem, was vor ihren Augen geschah - doch sie entdeckte eine Lösung für die Probleme der Nachmenschen. Ein Gesellschaftssystem, in dem für jeden gesorgt war und jeder seinen wichtigen Platz für die Gemeinschaft hatte. V-Net hatte in seinen alten Datenspeichern umfangreiches Wissen über die alte menschliche Kultur der Inka gesammelt und war der Meinung, daß das durchstrukturierte Gesellschaftssystem dieses uralten Volkes dem momentanen Chaos überlegen war. Mit Hilfe einer "übernatürlichen" Kräfte übernahm er den in seinem System noch intakten Teil des Weltnetzes und begann, es nach seinem Willen umzuformen und die Macht zu ergreifen. Einige Jahrhunderte später waren die Gesellschaftsreformen der KI abgeschlossen und sie nannte sich nun nach dem obersten Gott der Inka "Viracocha". Und irgendwo scheint er recht gehabt zu haben, denn das Tawantinsuyu überdauert nun bereits sieben Jahrtausende in Frieden und Harmonie.
Viracocha ist nicht das Staatsoberhaupt des Reiches (diese Funktion erfüllt der sterbliche Gottkaiser, in der Sprache der Aymara "Sapay-Inka"), sondern der oberste Gott - und so benimmt er sich auch. Mit seinen Untertanen tritt er lediglich über seine Informatikerpriester und Naniten-Orakel in Kontakt.
Anders als ihre menschliche "Vorlage" verfügen die Aymara über einen reichhaltigen Fundus moderner Technologie, der abseits von Medizin, Krieg, religiösen Riten oder Schulbildung im Alltagsleben jedoch selten verwendet wird. Zwar gibt es fließendes Wasser, elektrisches Licht und ähnliche Annehmlichkeiten, doch prinzipiell bevorzugen die Aymara ein bescheidenes Leben, da sie der Meinung sind, ein Übermaß an Technologieverwendung führe zu Dekadenz. (Das bedeutet nicht, daß sie technophob wären - sie verwenden Technik nur nicht "unnötig")
Raumschiffe sind im Reich der Aymara vergleichsweise selten, denn der meiste Verkehr läuft über das Tornetzwerk, daß alle Welten des Tawantinsuyu miteinander und mit einem großen Cluster primitiver Barbarenwelten verbindet.
Raumschiffe sind oft nach geomantischen Prinzipien in Form gearbeitete Asteroiden, mit Pflanzen und Erde gefüllte Energiefeldblasen oder filigrane Solarsegler und werden vor allem dazu genutzt, anfliegende Brutschiffe fernzuhalten, Schamanen für tiefe Meditation in das große Nichts zu bringen oder Verbandte auf Strafplaneten ohne Tor zu verfrachten.
Da die Brut praktisch dauernd gegen die Tore des Reiches brandet, herrscht eine Art "Belagerungszustand" im Reich und Kriegertugenden werden hoch gehandelt. Es gibt Kontakt zu etlichen primitiven Stämmen der Barbarenwelten, denen es ähnlich geht wie den Aymara. Allen diesen Stämmen ist das Tawantinsuyu zivilisatorisch und technologisch überlegen, was dafür sorgt daß die Aymara sich tatsächlich für das am weitesten entwickelte und zivilisierteste Volk der erforschten Galaxis halten (und irgendwie sind das ja auch - in der von ihnen erforschten Galaxis). Sie halten es für ihre Verantwortung, alle "Niederen Bedrängten" mit ihrer Kultur zu einen um sie vor der Brut zu retten. Sei es mit Diplomatie, Bekehrung oder Eroberung. Das sorgt zu einem recht ambivalenten Verhältnis zu den verschiedenen Barbarenvölkern. Einerseits eifern viele Stämme den Aymara nach, andererseits sehen sie die Aymara als genau so große Bedrohung wie die Brut (Wo ist der Unterschied, von der Brut gefressen oder von den Aymara unterworfen zu werden ?). Die Situation in den Barbarenreichen ist daher immens chaotisch. Ständig wechselnde Allianzen mit Verrat, Gegenverat und blutigste Kriege erschweren es den Aymara und ihrem Gott, ihr großes Ziel, die Völker der Galaxis unter ihrem Banner zu einen, zu ereichen.
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