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Rolemaster ? Gefahr oder Bedrohung

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Selganor [n/a]:

--- Zitat von: bitpicker am 17.04.2003 | 11:28 ---Natürlich kann man da uminterpretieren, aber wozu dann überhaupt eine Tabelle mit Beschreibungen?

--- Ende Zitat ---
Meine Rede...

/dev/null:
Natürlich waren alle unerfahren und das auch noch sehr zum Teil.

Aber es machte ihnen eindeutig Spaß auf diese Weise.

Das Bild wird vervollständigt, wenn man weiß, dass sie HardCore-Mittelerde gespielt haben, wobei jedes Detail sich 100%ig an Tolien orientierte. Wenn man da mal aus Versehen den falschen Namen benutze. Nun ja...

Aber in Bezug auf Modulatität sehe ich das in jedem Rollenspiel so. Ja, es gibt durchaus die Leute, die jedes Wort, dass gedruckt wird für bare Münze nehmen, aber ich habe mir meine Regeln immer selber zurechtgerückt (was ja letztendlich in meinem eigenen System endete :))

Dennoch ist mir Rolemaster im allgemeinen noch zu komplex. Es mag nicht schwierig sein, aber ich mag es simpler und kürzer (aber dafür sind verschiedene Systeme ja da).

Mein Gott, was für versöhnliche Worte aus meinen Fingern...

Catweazle:

--- Zitat ---Heidenei, muss ich schon wieder für Rolemaster in die Bresche springen. Das Kampfsystem ist so dermaßen easy, da kommt nix anderes mit, wenn ich da nur and DSA oder Shadowrun denke wird mir ganz schlecht.
--- Ende Zitat ---

Hahaha! Der ist gut! Vergleiche Rolemaster mal mit Talislanta, oder DSA (1ste Edition). Oder wie wäre es mit Story-Teller-System, Dreampark, D&D, Fading Suns, ... okay? Neenee. Rolemaster macht Spaß, keine Frage. Aber das Regelwerk ist alles andere als optimal. Und der Kampf im besonderen.


--- Zitat ---Okay jedem das seine aber ich habe das Gefühl das Rolemaster echt oft wegen unkenntnis falsch beurteilt wird. Um nen Drachen mit einem Schuss zu töten (meines erachtens ist ein Drache ein Gewaltiges Wesen und daher mit (ja ich weis viel zu viele Tabellen) entsprechneder Tabelle zu bearbeiten), naja jedenfalls muss man da schon ein paarmal nach obne offen würfeln um das zu schaffen.
--- Ende Zitat ---

Rolemaster wird aber nicht nur wegen Unkenntnis falsch beurteilt. Ich habe sowohl gespielt wie auch "gelitten". Bei dem Drachenbeispiel muss ich dir jedoch Recht geben. So ein kritischer passiert gegen einen Drachen nicht so schnell (zumal die kritischen da auch reduziert werden, Drache hat Reduktion II aus krit E würde also krit C). Darum geht es mir aber auch nicht. Wie tödlich ein System ist, ist Geschmacksfrage. Aber wie kompliziert man zum Ergebnis kommt... naja - vielleicht auch Geschmacksfrage.


--- Zitat ---So egal jetzt hab ich mich abreagiert.
--- Ende Zitat ---

Halb so doppelt. Ich habe Rolemaster (und noch viel lieber Spacemaster UND Rolemaster gemischt) gerne gespielt. Es macht als Munchkin einen Heidenspaß. Tweaken und Kritische würfeln... und schnell untergehen. Live life fast and hard - YEAH! Aber andere Systeme haben sich schnell als "hürdenloser" und unkomplizierter erwiesen. Da hab' ich dann gewechselt. Also: kein Angriff, sondern ehrliche, wenn auch subjektive Kritik.

Vale waan Takis:

--- Zitat von: Dailor am 17.04.2003 | 13:33 ---
--- Zitat ---Heidenei, muss ich schon wieder für Rolemaster in die Bresche springen. Das Kampfsystem ist so dermaßen easy, da kommt nix anderes mit, wenn ich da nur and DSA oder Shadowrun denke wird mir ganz schlecht.
--- Ende Zitat ---

Hahaha! Der ist gut! Vergleiche Rolemaster mal mit Talislanta, oder DSA (1ste Edition). Oder wie wäre es mit Story-Teller-System, Dreampark, D&D, Fading Suns, ... okay? Neenee. Rolemaster macht Spaß, keine Frage. Aber das Regelwerk ist alles andere als optimal. Und der Kampf im besonderen.

--- Ende Zitat ---

Bei allem anderen lasse ich ja gelten, das jeder da spezielle Bedürfnisse und Wünsche hat und das Rolemaster einfach nicht jedem sein Ding ist (was wohl als erwiesen angesehen werden kann  ;))
Aber DSA und D&D mit besserem Kampfsystem NEIN ganz eindeutig, diese beiden systeme sind in allen auflagen die bisher spielen durfte/mußte einfach nur schrecklich.
Den Rest kenn ich leider noch nicht.

Gast:
Also ich bin ebenfalls der Ansicht, dass Rolemaster extrem spielbar ist und sich vor allem in der Komplexität frei skalieren läßt. Es erfordert eine Gruppe, die die (einfachen) Regeln verstanden hat, dann kann man fast ohne Regeln (-wälzen) spielen, da alles auf den gleichen Mechanismen beruht.

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