Pen & Paper - Spielsysteme > Rolemaster

Rolemaster ? Gefahr oder Bedrohung

<< < (15/19) > >>

Vale waan Takis:
1. Huch! Jetzt werde ich als potentieller RM-SL gehandelt. Dabei besitze ich kaum was vom Regelwerk, ein Buch der Magie und das Companion 2 hab ich und vielleicht sogar irgendwo ein Buch der Schwerter...okay vielmehr brauchts eigentlich zu spielen net  ;D
Wenn wchmd allerdings gerne leiten will lasse ich ihm gerne den Vortritt (ich hatte eher andere Systeme im Sinn, würde aber mal über RM nachdenken...versprechen mag ichs aber noch nciht. Das Treffen ist noch sooo weit weg)

2. Back to topic: Spacemaster fand ich anders als Rolemaster nicht so einfach umzusetzen. Rolemaster war geeignet für alle denkbaren Fantasysttings, während sich Spacemaster sich schon irgendwie sehr an den eigenen Hintergrund klammerte (war mein Gefühl). Und dieser Hintergrund war wohl nicht so unser Sci-Fi Geschmack. Eine Umstellung hätte große eingriffe in viele essentielle Tabellen zur folge gehabt (und die Kampf/schadens/Psi -Tabellen lassen sich nunmal nicht gerade einfach verändern).
Nichts destotrotz werde ich mir die Tage Spacemaster wohl nochmal anschauen. Vielleicht waren wir damals einfach noch nicht reif genug?
Andererseits geht mene persönliche Rollenspielerische Reifung eher in richtung weniger regeln, einfachere Regeln, deswegen haben wir uns letztenende ja auch von Rolemaster getrennt.
Die Charaktererschaffung ist dabei ebenfalls ein zweischneidiges Schwert. Es ist toll einen ausgefeilten Char zu haben (Deswegen haben wir dahingehend die Regeln etwas gestreckt, damit anfangs schon sehr viele fertigkeiten gekauft werden konnten, eben damit auch fähigkeiten wie kochen, musizieren, geschichte, astrologie etc. ausgebildet werden konnten. Für Kämpfen, Zauber, Klettern, Schlechen, Reiten braucht man imho kein Rolemaster da tuts MERS genauso. Gerade die detailierten Chars machen Rolemaster aus)
Aber es kostet halt verdammt viel Zeit und die ging uns im Laufe der Zeit immer mehr verloren. Man bermekte deutlich Mittelstufe jede Menge Zeit, Oberstufe schon weniger, abi ganz wenig, Studium so gut wie gar keine mehr... Und das bißchen will man nicht für Charaktererschaffung und Stufenanstieg verbrauchen...

Vale waan Takis:

--- Zitat von: ithanauer am 13.08.2004 | 14:10 ---
--- Zitat von: Vale waan Takis am 13.08.2004 | 14:02 ---
--- Zitat von: ithanauer am 13.08.2004 | 13:54 ---Man kann es auf fast jedes System anpassen und es ist super geeignet es an jede Welt anzupassen.
--- Ende Zitat ---

Hallo.
So sehr ich Rolemaster auch mag, aber diese Aussage kann und will ich nicht bestätigen.

--- Ende Zitat ---
Welche meiner unzähligen Aussagen meinst Du denn?
--- Ende Zitat ---
Das hat dorin ja jetzt schon gesagt.


--- Zitat ---
--- Zitat ---Daher war Rolemaster für uns jahrelang das System unserer Wahl.

--- Ende Zitat ---
Nicht mehr? Schade.
Vielleicht bekomme ich Dich ja wieder dazu!  >;D *doppel ;D*

--- Ende Zitat ---
Das wird schwer  ;). Für nen Oneshot vielleicht, aber das es hier wieder für länger einzug hält...das glaub ich nicht

--- Zitat ---Ich bin gerade dabei in meinen eigenen Reihen neue SLs heran zu züchten... Einen habe ich bald soweit, daß er mal seinen Gamemaster stehen kann...
Hui! Bin ich aufgeregt!

--- Ende Zitat ---
Dabei wünsch ich dir viel Erfolg. Ich findes es gut wenn diese schöne System etwas frisches Blut bekommt.  ;)

ithanauer:
Ich habe einmal Spacemaster aufgesetzt auf das "Perry Rhodan"-Universum gespielt. Das war extrem cremig!
Der Spielleiter hatte die Bücher verschlungen und konnte aufgrund der ersten drei Sätze in einem der Romane sagen, wann er ungefähr erschienen ist und was darin geschah (Achtung! Leicht überzogene Aussage!)
Aber das hat schon echt Spaß gemacht!

Was ich mit Modularität meinte ist, daß Rolemaster es einem selber übrig läßt, ob diese, oder jene Regel zu seinem Weltensystem passt. Und ob diese oder jene Regel anders ausgelegt, oder ganz geändert wird. Spiele doch einmal mit dem DSA-System in Mittelerde... *MÖÖÖT* geht nicht. OK. Schlechtes Beispiel.
Da Rolemaster von sich aus die Möglichkeit mitbringt, eigene Welten zu konzipieren, ist es dem entsprechend einfach sich anzupassen. OK. Da RM recht komplex ist, ist das auch mit einiger Arbeit verbunden (das sollte auch nicht unterschätzt werden), aber es nicht so schwierig wie man es sich vorstellen mag. Voraussetzung ist halt, daß man sich in der Welt, in die man portieren möchte gut genug auskennt.
Zu Mittelerde: Hier ist doch schon alles vorgegeben... keine schwierigkeit.
Beispiel zu Anfang... Perry Rhodan. Ok der SL hatte sich viel während des Spiels aus den Fingern gesaugt... aber tut das nicht jeder Spielleiter... in jedem Plott?
Da hat die Anpassung an Übersicht und Einfachheit (in diesem Fall denke ich jetzt nicht an die Komplexibilität) nicht viel mit zu tun. Allein die Möglichkeit es tun zu können ist schon herausstechend...

OT: Meine Begeisterung für Rolemaster kommt wohl auch eher daher, dass ich alles was Kompliziert ist liebe. Sonst hätte ich wohl nicht meine Frau geheiratet...  []- *kopfer*  ;D

Brian:
Hast du schon mal versucht, Mittelerde auf Rolemaster zu spielen? *lacht sich weg* Huuuu, der ist gut! ;D

Also Rolemaster ist für jeden etwas, der Tabellen, Statistik, kurzlebige Helden, unausgewogene Magielisten, Sinnlos viele Skills, Stufensyteme, Klassensysteme, elaborierte kritische Treffer, Sonderregeln für alles und jeden und eine komplizierte Charaktererschaffung mag.

Das neue HARP dagegen ist nicht nur einfacher, sondern auch einfacher! ;)
Es betont meiner Meinung nach die Vorteile des Systems und hat den Großteil der Schwächen abgelegt. Das würde ich sogar als bekennender Rolemasterbesitzer (durchgekaut und trotzdem nicht gemocht) leiten. :)

Rauthorim:

--- Zitat von: Brian am 19.10.2004 | 02:14 ---Hast du schon mal versucht, Mittelerde auf Rolemaster zu spielen? *lacht sich weg* Huuuu, der ist gut! ;D
--- Ende Zitat ---

*hüstel* Habe ich gemacht und hat wunderbar funktioniert.

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln