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[Sammelthread] Über die Notwendigkeit von Rollenspieltheorie

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1of3:
Könnten wir bitte verhindern, dass diese und jenes andere Thema in den aktuellsten Themen erscheinen? Der Gag an sich ist ja ganz gut, aber man möchte meinen, dass es hier zu Boarde Spannenderes gibt. Danke

kirilow:

--- Zitat von: 1of3 am 30.07.2009 | 17:46 ---Der Gag an sich ist ja ganz gut, aber man möchte meinen, dass es hier zu Boarde Spannenderes gibt. Danke

--- Ende Zitat ---
Was? Defekte Netbooks? Computerspiele? Klick-Mich-Online-Spiele? Aktuell gehörte Musik? ...?

Das hier hat doch wenigstens mit Rollenspiel zu tun.

Gruß
kirilow

K!aus:
Ich finde Rollenspieltheorie eine gute Sache.

Ich finde eine gute Portion Theorie gehört jedem ans Herz gelegt, der sich intensiver mit seinem Hobby beschäftigen möchte.

Noch meine persönliche Definition von Theorie:
Theorie fängt für mich da an, wo Leute mit "Warum" o.ä. nachhaken.

Sei es nun der Gärtner: "Warum benutzt man eigentlich Dünger?" - "Ei, weil es den Pflanzen gut tut." - "Ah ja ... und warum?"

Oder der Rollenspieler, der gewisse vermeintliche Grundfeste auch einmal in Frage stellt, sei es aus einer Laune heraus, oder ernsthaft gemeint: "Warum brauchen wir eigentlich einen SL?" - "Ei, irgendjemand muss ja das Abenteuer vorbereiten." - "Ah ja, aber brauchen wir den wirklich?"


Ich denke den "Grad der Theorie", den jeder betreiben möchte entscheidet jeder dabei "nach wie vielen warums" er / sie aufhört zu fragen.

Cheers,
Evil DM.

ChristophDolge:

--- Zitat von: kirilow am 30.07.2009 | 17:25 ---Mein Verdacht ist ja, dass die 'Retro-Bewegung' nur solche Fahrt aufnehmen konnte, da es zuvor eben jene theoretische Beschäftigung mit dem Spieldesign gegeben hat. Gerade, dass es eine Gegenbewegung gibt, offenbart ja die wirkmächtigkeit einer bestimmten Strömung.
--- Ende Zitat ---

Das ist ein interessanter Gedanke. Ich werde mal einen Thread dazu starten.

8t88:

--- Zitat von: Der Oger am 30.07.2009 | 17:39 ---Das Wort heißt, glaube ich, "dysfunktional"...
--- Ende Zitat ---
Nicht ganz Korrekt: Eine Runde wird als Dysfunktional betrachtet wenn keiner am Spiel Spaß hat!
Ein System wird als Dysfunktional betrachtet wenn es unter sehr schwer herzustellenden Umständen spaß bringt, oder einfach dem Spaß im Wege steht.

Wenn in Runde A Mittwochs Keulentag ist und alle Keulen + 1W12 schaden machen, und die haben da Spaß dran, dann ist das "richtig"
Wenn in Runde B aber nen intrigen Plot mit Jarhunderte Alten untoten Bluttrinkern gespielt wird, verdirbt diese "Mittwoch ist Keulentag"-Regel den Spaß.
Das System mit dieser "MiKt-R" ist für Runde B dysfunktional.

Ich erkläre auch gerne Theorie nach meinen Rollenspielrunden auf Cons, ohne einen einzigen Theoriebegriff zu verwenden. Ich glaub auch dass die Theorie sich damals etwas zu elitär verkauft hat. die Spiele die dabei herumgekommen sind , sind ganz brauchbar.
Wichtig ist halt nur: Wenn man in seiner Runde mehr Spaß haben kann, ists egal ob ich das aus nem Sourcebook, ner Conrunde, ner Forendiskussion, Rollenspieltheorie, oder einen Blogeintrag, oder einem Runden-/SL-Wechsel hernehme: Wenn ich was (mehr wissen/Ideen) für mehr Spielspaß pro Spielstunde bekomme ist das immer gut. Ich habs viel von der Theorie bekommen... also sehe ich da kein Problem.
Wenn einer Theorie nicht mag oder das shcon alles in seiner runde so spielt wie es ihm passt: Viel Spaß damit! :)

Wichtig ists denke ich nur für Rollenpsieldesigner, die sich unterhalten einheitliche begriffe zu finden. Da gibts ein paar, wie den "Shared Imagination Space" (SIS) der ganz gut ausdefiniert ist.

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