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Stufenaufstieg über XP?
bobibob bobsen:
XP finde ich wichtig, Unwichtig finde ich dagegen wer sie notiert. Ich habe in meinen Runden aber die Erfahrung gemacht das die Spieler sich leider unabsichtliche falsche Werte notieren, daher habe ich eine Tabelle und trage sie dort nach jedem Abend ein.
Mißbrauch schiebe ich einen Riegel vor indem ich die XP nach Schlüsselereignissen verteile. Ich hatte vorher mal den Fall das der Gruppe noch 300 XP fehlten und diese dann verzweifelt nach einem Encounter in der Umgebung der Stadt gesucht hat um schnell noch den in den nächsten Level aufzusteigen.
Selganor [n/a]:
--- Zitat von: LöwenHerz am 3.08.2009 | 01:02 ---edit: Goldkosten für HErstellung von Artefakten/mag Gegenständen einfach verdoppelt und dafür keine XP-Abzüge. Das gefundene Gold natürlich etwas angepasst.
--- Ende Zitat ---
Komisch... den Weg hat D&D 4 auch genommen. Selbstgemachte Gegenstaende kosten da auch so viel als wuerde man sie im Laden kaufen...
Nur braucht man in 4e nicht ein Feat pro Gegenstandsart (und dann evtl. noch verschiedene andere Effekte/Sprueche/...) sondern ein Ritual (und die Moeglichkeit Rituale zu wirken - was je nach Charakterklasse 0-2 Feats kosten kann)
--- Zitat ---Und welch Idiotie überhaupt, erworbene Erfahrung zu vergessen, weil ich einen magischen Gegenstand herstelle ::)
--- Ende Zitat ---
Die Begruendung/Logik dahinter war wohl, dass ein Teil der (magischen) Macht eines Charakters in diesen Gegenstand fliesst. Und da Levelverlust immer eine riesige Rechnerei war wurde das einfach mit den noch nicht umgesetzten XP gemacht.
1of3:
--- Zitat ---Also gebe ich XP für vollendete Aufträge, abgeschlossene Kapitel oder vergangene Zeit.
--- Ende Zitat ---
Dann kann es schon Sinn machen XP einzeln zu vergeben. Nämlich wenn mehrere Aufträge zur Auswahl stehen. Allerdings müssen die Spieler dann wissen, wieviel XP für jeden Auftrag ausgesetzt sind.
LöwenHerz:
--- Zitat von: Selganor am 3.08.2009 | 10:52 ---Komisch... den Weg hat D&D 4 auch genommen. Selbstgemachte Gegenstaende kosten da auch so viel als wuerde man sie im Laden kaufen...
--- Ende Zitat ---
4e brauchst Du bei mir nicht zu bewerben ;)
Wenn ich D&D spielen will, dann Pathfinder. Da das aber eher nicht der Fall sein wird, bleibe ich bei BurningWheel, Midgard und Rolemaster.
--- Zitat ---Die Begruendung/Logik dahinter war wohl, dass ein Teil der (magischen) Macht eines Charakters in diesen Gegenstand fliesst. Und da Levelverlust immer eine riesige Rechnerei war wurde das einfach mit den noch nicht umgesetzten XP gemacht.
--- Ende Zitat ---
No offense, aber was für eine schwachsinnige Erklärung für eine dämliche Regel. Ich weiß, dass diese Betrachtung ja nicht Deinem Geiste entspringt, erachte Dich daher bitte nicht als angegriffen. Die Mechanik an sich dahinter ist einfach nur... *schüttel*
@1of3:
Nein, warum sollten die Spieler wissen, welcher Auftrag wieviele XP gibt? Aber da mein Satz lediglich ein Teil einer Argumentationskette gewesen ist (und diese schon in Kurzform), ist das eh irrelevant. Das Ergebnis zählte, wir haben also ohne XP gespielt.
Yerho:
--- Zitat von: 1of3 am 3.08.2009 | 12:03 ---Dann kann es schon Sinn machen XP einzeln zu vergeben. Nämlich wenn mehrere Aufträge zur Auswahl stehen. Allerdings müssen die Spieler dann wissen, wieviel XP für jeden Auftrag ausgesetzt sind.
--- Ende Zitat ---
Gerade das macht so ziemlich alles aus, was mir an einem XP-Vergabesystem nicht zusagt. Da werden aus Erfahrungspunkten mehr oder weniger Fortschrittspunkte gemacht. Ebenso gut könnte man dann nach gespielter Zeit abrechnen.
Erfahrungsgewinn richtet sich nach der Durchführung einer Aufgabe, nicht nach Art der Aufgabe. Mann kann tausend schwere Routineaufgaben bewältigen, ohne dadurch erfahrener zu werden, aber eine kleine neue Aufgabe bringt neue Erfahrungen mit sich. Das ist meines Erachtens das, was Erfahrungspunkte simulieren soll(t)en.
Aber, wie gesagt, für bestimmte Spielarten (z.B. reiner Dungeoncrawl) sieht's wieder anders aus. Da hätte ich dann auch nichts dagegen, meinetwegen jede (erfolgreiche) Handlung zu bepunkten. Aber für Kampagnen wird es IMHO immer sinnloser, je epischer diese angelegt ist; beziehungsweise je stärker die Charakterentwicklung (im Gegensatz zur Typenentwicklung) im Vordergrund steht.
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