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[Levante - Oktant] Der galaktische Osten

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Imago:
Der Levante Oktant ist dünn besidelt. Mehrere Reiche von Nachmenschen konkurrieren in der habitablen Zone und bilden die Hauptmächte der Region. Aus der Kernzone dringt ein Schwarm der Brut in deren Gebiet ein und hat bereits eine große, traditionsreiche Macht in einem jahrzehntelangen Krieg aufgerieben. Im Moment herrscht ein unsicherer Stopp der Kampfhandlungen, die aber jederzeit wieder aufgenommen werden könnten.

Im galaktischen Rand treiben sich Scharen von Siliziums herum und erforschen uralte Maschinen, stillgelegte Industrieplaneten und Megastrukturen.

Droiden gibt es einmal eher primitive die in den Nachmenschenreichen leben, auf der anderen Seite eklektische High-Tech Zivilisationen die sich vom Rest des Oktanten abschotten und mit den Silizis um die Artefakte balgen.

Der allgemeine Techlevel ist eher so mittel bis low. Es gibt viele primitive Welten.

Wichtige Nachmenschen-Fraktionen sind under anderem:

Die "Paladine": Aquatische, spirituelle Händler mit jeder Menge Hightech die unterentwickelten Welten helfen zu den anderen aufzuschließen und so ein auf Kooperation und Gefallen aufgebautes Imperium begründet haben.
Die Kultur ist so eine Mischung aus altem Rom, Hindu- und Shintoismus.

Ihr Hauptverbündeter ist seltsamerweise die "Allianz" ein Zusammenschluss vieler, technologisch unterentwickelterer Völker die ihre Hauptaufgabe darin sieht primitive Welten vor Einmischung durch außen zu schützen. Einer der Hauptkritikpunkte der Allianz an den Paladinen ist sogenannter "Kulturimperialismus".

Die Allianz hat drei Hauptvölker:
- Platzhalter (offen für Vorschläge)
- Platzhalter (offen für Vorschläge)
- die Gorm: Die Gorm sind keine homogene Einheit sondern ein über viele hundert Welten zersplittertes und angepasstes Volk. Sie zeichnen sich sämtlich durch einen ziemlich soliden Körperbau aus (Knochenplatten oft direkt unterhalb der Haut). Bei der ungefähren Physiologie hören die Gemeinsamkeiten aber auch schon auf. Es hat noch nie einen Zusammenschluss aller Gorm gegeben. Die Hauptvölker der Gorm werden nach Hautfarben unterschieden. Das mächtigste sind die blauen Gorm. Es gibt ansonsten noch die violetten, grünen, roten, grauen, gelben, braunen, schwarzen und weißen Gorm und darunter wieder Abspaltungen. Eine Geschichte bis zum Anbeginn der Gorm gibt es nicht, es ist unbekannt warum sie sich auf so vielen Planeten entwickelt haben. Neuerdings gibt es auch einige, ziemlich fruchtlose, Pan-Gorm Bewegungen.

Ein Konkurrent der "Paladine" und der "Allianz" ist der "Moloch":
Eine aggressive, junge Spezies die sich durch die Übernahme fremder Technologien und rapide Eroberung wichtiger Schlüsselwelten und primitver Völker in eine Machtposition katapultiert hat.
Es sind hagere Humanoide, mit von, in verschiedenen Grautönen (bis schwarz, weiß) gehaltenem, Flaum und Haar bedeckter Haut, verschieden farbigen "Hundeaugen" in Gelb und Blau (wichtige Fabrsymbolik), kleiner Ohren die zur Seite abstehen, leicht dunkler Nasenspitze und eindeutig carnivore Zähne. Familien und Sippenstrukturen (Clans) werden großgeschrieben. Das Regime ist eine totalitäre Diktatur.
Man kann sie sich so ein wenig als Mischung aus einem Wolfsrudel, B5s Erdallianz, den Klingonen und dem dritten Reich vorstellen.
Der "Moloch" hat die weißen Gorm, "Trogs", großäugige, kleine Höhlenbewohner seit Beginn ihrer Geschichte versklavt. Die "Trogs" lebten von Anfang an auf demselben Planeten.

Eine Abspaltung vom "Moloch" ist das Kollektiv oder "die Gelben". Dabei handelt es sich um einen militarisierten Revolutionsstaat der sich erst kürzlich vom Moloch lossgesagt hat. Im "Kollektiv" gibt es keinen Privatbesitz, quasi-kommunistische/anarchistische Ideologien aufbauend auf Räten udn Syndikaten reglementieren das tägliche Leben. Allerdings bildete sich schon kurz nach der Revolution eine Führungsschicht heraus die nun versucht die Welten des Kollektivs zu vereinen und zu konsolidieren.
Stimmung so ein bisschen wie Sowjetrussland, Wilder Westen und Hippiekommuneleben.

Eine weitere Macht mit der man rechnen muss sind die "Klone". Beinaher komplett weißhäutige Replikanten die für sich beanspruchen in nächster Nähe der verschwundenen Menschen gelebt zu haben und nach ihrem Ebenbild erschaffen zu sein, daher auch ihr wahres Erbe anzutreten haben. Eine dekadente Zivilisation die sich allein über Klontanks, Reagenzgläser, Brutkammern etc fortpflanzen kann und die sehr versiert in Biotechnologie aller Art ist. Stimmung wie Romdeau in Ergo Proxy, archetypsiche Cyberpunk-Filme mit Neon und bunten Frisuren, Viktoriana und weißgetünchte Gartenstädte mit viel Glas.

Das "gefallene Imperium" war ungefähr genauso alt wie die "Paladine". Dieses Sternenreich wurde völlig von der Brut überrannt und nur noch einzelne Welten sind übrig geblieben. Flüchtlinge dieses ehemals stolzen Volkes ziehen heimatlos durch den ganzen Oktanten.
Aussehen und Kultur ist noch nicht klar. Vorschläge erwünscht.

Waldviech:

--- Zitat ---Das "gefallene Imperium" war ungefähr genauso alt wie die "Paladine". Dieses Sternenreich wurde völlig von der Brut überrannt und nur noch einzelne Welten sind übrig geblieben. Flüchtlinge dieses ehemals stolzen Volkes ziehen heimatlos durch den ganzen Oktanten.
Aussehen und Kultur ist noch nicht klar. Vorschläge erwünscht.
--- Ende Zitat ---
So eine Mischung aus altem Rom und arthurischem Königreich wäre mal nett. Eigentlich eine Heimstatt der Guten und Gerechten, die leider ihren eigenen Senatsquerelen zum Opfer fiel. Sie gelten als Kulturbringer der Paladine, da sie den FTL-Antrieb ein oder zwei Jahrhunderte früher entdeckten und den ersten Kontakt der Paladine darstellten. Ihre Spezialität sind heutzutage kleine Fürstentümer, die hammermäßig verteidigt sind und so etwas wie edle, schwer gepanzerte "Kosmoritter", die sich aus der alten Offizierskaste des Imperiums entwickelt haben. Die Imperialen sind eine Mischung aus Pantheisten und Monotheisten, allerdings eher moderat religiös (Glauben spielt in ihrem Leben zwar eine wichtige Rolle, aber sie halten das Universum für zu groß, als das Gott nur eine wahre Botschaft verbreitet haben könnte.)

Imago:
Das Ritterkonzept gefällt mir. Wie wärs da mit Minimechas und militärischen Exoskelletten? Ist auch eine sehr plausible Waffe gegen die Brut, verhindert immerhin Assimilation.

Hmm, das warhammereske ewige Imperium das wir einmal angedacht haben könnte ein Offshoot davon sein.

Waldviech:
Das wäre plausibel. An Minimechas, Kampfrüstungen usw. hatte ich sowieso gedacht. Das Ewige Imperium könnte eventuell eine "Kolonie" von Flüchtlingen sein, oder ein Teil des Imperiums, der nicht überrannt wurde. Das würde auch die warhammereske Paranoiastimmung gut erklären. Wir sollten dabei aber auch klar machen, daß im "Ewigen Imperium" einiges aus dem Ruder gelaufen ist und die ursprüngliche Kultur weit heller und edler war als die des Ewigen Imperiums (vielleicht auch ein schönes Schisma zwischen den "guten" konservativen Monotheisten und den "finsteren" inquisitormäßigen "Reformmonotheisten" ?)

Imago:
Vielleicht war der alte Staat ja auch einer, der sich "humanistische" Ideale auf die Fahnen geschrieben hat. Also quasi wie bei den Klonen, nur das sie sich im gegensatz zu denen nicht darauf berufen haben das auserwählte Lieblingsvolk und die direkte Züchtung gewesen zu sein sondern auf ihnen zugeschriebene Ideale von Ehre, Gerechtigkeit usw.

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