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Geldwirtschaft in einer Low tech, Low Fantasy D&D 4 Welt

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Falcon:
@Thot: das stimmt, tun wir so als gehen wir vom standard, europäischen Fäntelalter Startpunkt aus.

@Roland: das ist klar, unnütze Gegenstände braucht man auch gar nicht anführen, aber die Preise richten sich ja trotzdem danach wie teuer sie wären, wenn ein BAUER sie kaufen würde.
Denn so viele Helden gibts auch in den FR nicht um damit die Wirtschaft aufrecht zu erhalten.

Eulenspiegel:

--- Zitat von: Selganor am 12.08.2009 | 11:51 ---Auch wenn es sich in dem Spiel (wie in D&D 4) NICHT um die "Durschnittsbevoelkerung" dreht (und eben nicht daran orientiert) sondern an den Helden?
--- Ende Zitat ---
Klar. Denn ein Held definiert sich ja dadurch, wie sehr er sich von der Durchschnittsbevölkerung absetzt:

- Wenn jeder arme Bauer 100 Goldstücke pro Monat verdient und die Helden bekommen als Belohnung 50 Goldstücke, dann fühlen sie sich zu Recht verarscht und unterbezahlt.
- Wenn jedoch Bauer nur 1 Kupfermünze pro Monat verdienen, dann sind 50 Goldstücke eine fürstliche Belohnung und die Helden können sich über das Geld freuen.

- Wenn sich jeder Bauer ein Enduriumschwert +10 leisten kann, dann fühle ich ich mich mit einem Stahlschwert+2 leicht benachteiligt.
- Wenn sich ein Bauer jedoch nur ein Eisenschwert+0 leisten kann, dann freue ich mich über mein Stahlschwert+2.

Man muss also immer die Durchschnittsbevölkerung als Maßstab haben, um überhaupt beurteilen zu können, was viel und was wenig ist. Was gut und was schlecht ist. (Wobei das natürlich auch von Region zu Region unterschiedlich sein kann: In einer Region sind Schwerter super teuer und du bist mit deinem Schwert+2 der King und alle Diebe versuchen, dir dein Schwert zu stehlen. - Und in anderen Regionen ist man technisch fortgeschrittener und dein Schwert+2 gilt dort nur als Abfall.)

Roland:

--- Zitat von: Falcon am 12.08.2009 | 13:00 ---@Roland: das ist klar, unnütze Gegenstände braucht man auch gar nicht anführen, aber die Preise richten sich ja trotzdem danach wie teuer sie wären, wenn ein BAUER sie kaufen würde.
Denn so viele Helden gibts auch in den FR nicht um damit die Wirtschaft aufrecht zu erhalten.

--- Ende Zitat ---

D&D will keine Wirtschaft aufrecht erhalten! Die Preise/Erhältlichkeit der Gegenstände gehören zu einem Ressourcenkreislauf, der mit Simulation nicht das Geringste zu tun hat.
 

Falcon:
@Rolande: deswegen frug ich ja, ob man diesen Zahlen wenigstens einigermaßen vertrauen kann, ohne, daß man nach 3Monaten spielen bemerkt, wie alles in sich zusammenbricht.

bzw. ich verändere die Belohungen ja bereits leicht, damits passt.

Enpeze:

--- Zitat von: Falcon am 12.08.2009 | 13:14 ---@Rolande: deswegen frug ich ja, ob man diesen Zahlen wenigstens einigermaßen vertrauen kann, ohne, daß man nach 3Monaten spielen bemerkt, wie alles in sich zusammenbricht.

bzw. ich verändere die Belohungen ja bereits leicht, damits passt.


--- Ende Zitat ---

Ah der Herr Genial-Hausregelschreiber. Na gut. Und wie gings Dir bei Deinem letzten Projekt des offenen Spieles? Hat das funktioniert? Oder war es so wie ich Dir damals geschrieben habe, nur mit Mühen und mit Hühneraugen zusammendrücken, möglich? Spielt ihr jetzt offen? Du hast nichts mehr über Deine Erfahrungen damit geschrieben. Und ist Dein neuer Plan nunmehr ein offenes Spiel mit low Fantasy?  ;D

Schon mal Gedanken darüber gemacht was Low Fantasy ist? Und ob hier excessiven Healing Surges wo sich die 200 HP Helden (während 99% der Restbevölkerung Minions mit 1 HP sind) in ner 5min Rest von TOT auf PUMPERLGESUND ohne Magie hochpuschen können um weiter ihre Superheldenmoves durchzuziehen?

Bravo, das ist eine sehr innovative Auffassung von Low-Fantasy, das muß ich schon sagen.   :d Oder sind Dir solche unstimmigen "Kleinigkeiten" bei Deinem Spiel eh wurscht?

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