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Geldwirtschaft in einer Low tech, Low Fantasy D&D 4 Welt

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Samael:
Ich finde es sowieso fragwürdig "low magic/fantasy" mit D&D Regeln zu spielen. Allein das Magiesystem passt gar nicht. Ich würde d20 Conan empfehlen.

Asdrubael:
oder Iron Heroes ;)

Samael:
Ja, oder das.

Falcon:
Das Magiesystem von D&D4 ist doch ziemlich low. "Lower" als z.b. DSA.
Fliegen ist z.b. erst sehr spät drin, die richtig guten Zauber kann man nur einmal am Tag sprechen und dann sind sie noch nicht mal richtig gut, oder braucht 10Minuten zur Vorbereitung. Dann hat der Zauberer höchsten 8 Zauber oder so, die er spontan sprechen kann (den Rest halt als Rituale im Buch)



@Worldeater:
eigentlich ganz einfach: Das Kampfsystem ist einfach saugut ;) und die Schwierigkeitsabschätzung für den SL ist ein Kinderspiel und wenig arbeitsintensiv. Die Klassen sind sehr gut ausbalanciert.
Ausserdem ist es sehr regelarm, da kann man vieles nachträglich einbauen oder spontan regeln.

@Selganor: Es ist schon eine ziemliche Mühe all die D&D Threads zum Thema HP nun rauszufischen.
Im Grunde verliert man ERST die HP und DANN überlegt man sich wo sie hin sind (bzw. man hält sie gedanklich in der Schwebe, bis man zu einem späteren Zeitpunkt sicher ist, wie es sich manifestiert). Echte Treffer ergeben sich dann erst nach dem Kampf (z.b. wenn man keine Surges mehr übrig hat). Das haben die einfach von 1001 Indieerzählspielen geklaut. The Shadow of Yesterday ist wohl der ganz harte Trainingsboden, wenn man sich dafür interessiert. Grundsätzlich stehe ich dem auch kritisch gegenüber, weil es zunächst mal sehr storylastig ist und sich auch oft genug in Sackgassen verfängt, in denen man dann einfach mal beide Augen zurdrücken muss. Es ist dasselbe wie mit den Encounter und Daily Powers, die funktionieren genauso. Also wie Player Empowerment, der Fighter kann jeden Schlag nur einmal, weil sich keine andere Gelegenheit ergibt, das weiss er aber erst hinterher, im Gegensatz zum Spieler. Das haben viele ja auch noch nicht verstanden.

oh, oder meinst du den Goblin? Wir reden hier von Low-Level:
Ein Standardgoblin vernichtet schon gut Ressourcen in einem 1on1 gegen einen einzelnen D&D4 Helden und ein Elitegoblin haut ihn locker um.

Wer "realistische" Preise haben will muss wohl die Schwert/Schild/Brot/Bier-Umrechnung bemuehen muessen und sich komplett neue Preislisten schreiben (oder welche aus "realistischeren" Systemen uebernehmen)[/quote]Das heisst man kann die Preisliste doch nicht so übernehmen. Roland meinte z.b., das würde funktionieren. Bauern etc. verdienen ja elendig wenig.
Das Problem ist doch, daß man die Basismünze nur als das sehen muss, was sie darstellt, eine GOLDmünze. Wenn ein Pferd z.b. 75 davon kostet, ist das VIEL.

An Tauschwirtschaft habe ich tatsächlich schon gedacht aber wo sollen die Helden mit all den Kühen hin ;D ?

SeelenJägerTee:

--- Zitat ---Das Magiesystem von D&D4 ist doch ziemlich low. "Lower" als z.b. DSA.
Fliegen ist z.b. erst sehr spät drin, die richtig guten Zauber kann man nur einmal am Tag sprechen und dann sind sie noch nicht mal richtig gut, oder braucht 10Minuten zur Vorbereitung. Dann hat der Zauberer höchsten 8 Zauber oder so, die er spontan sprechen kann (den Rest halt als Rituale im Buch)
--- Ende Zitat ---

Sorry aber für mich ist Low-Fantasy kein Setting in dem es in jeder mittelgroßen Stadt einen Magier gibt, in dem man in jedem Tempel wiederbeleben kann und in dem der Magier einen Standardangriff hat der magisch ist.

Low Fantasy ist für mich ein Setting in dem Zauberer selten sind.
Und sie ihre magischen Kräfte auch nur sehr selten einsetzen.

Mir ist ehrlich gesagt kein Setting bekannt, das mehr High-Fantasy / High-Power wäre als DnD (an der klassischen Schwertküste).

Von dem her finde ich die Idee Low-Fantasy ( / ? Low-Power ?) mit DnD umsetzen zu wollen etwas - seltsam.

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