Autor Thema: Hilfe! Wie motiviere ich meine Gruppe zum Rollenspiel?  (Gelesen 12350 mal)

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Offline Christoph

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Re: Hilfe! Wie motiviere ich meine Gruppe zum Rollenspiel?
« Antwort #50 am: 22.08.2009 | 20:21 »
Sandbox ist nix für die Gruppe, denke ich. So wie es um die Eigeninitiative der Spieler steht macht das keinen Sinn. In diesem meinem Fall ist denke ich Plot bauen und auch ein wenig railroaden völlig ok (mal ehrlich, irgendwie railroaden doch die meisten SL in gewisser Weise, nur nennt man es nicht so, wenn es nicht als störend wahrgenommen wird). 8]

Versuch einen Spieler aufzutreiben der mit einer Sandbox gut bedient ist und lass diesen die Gruppe mitschleifen.

Pyromancer

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Re: Hilfe! Wie motiviere ich meine Gruppe zum Rollenspiel?
« Antwort #51 am: 22.08.2009 | 20:28 »
Versuch einen Spieler aufzutreiben der mit einer Sandbox gut bedient ist und lass diesen die Gruppe mitschleifen.

Das kommt auf meine Liste der 100 dümmsten Spielleiter-Hinweise.

Offline Haukrinn

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Re: Hilfe! Wie motiviere ich meine Gruppe zum Rollenspiel?
« Antwort #52 am: 22.08.2009 | 20:40 »
Warum? Die Chance, dass dann tatsächlich alle zumindest etwas Spaß haben, ist bestimmt höher als jetzt.
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Offline Christoph

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Re: Hilfe! Wie motiviere ich meine Gruppe zum Rollenspiel?
« Antwort #53 am: 22.08.2009 | 20:47 »
Das kommt auf meine Liste der 100 dümmsten Spielleiter-Hinweise.

Wenn du meinst. Ich habe gute Erfahrungen mit derart gemischten Teams gemacht.

Pyromancer

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Re: Hilfe! Wie motiviere ich meine Gruppe zum Rollenspiel?
« Antwort #54 am: 22.08.2009 | 20:53 »
Warum? Die Chance, dass dann tatsächlich alle zumindest etwas Spaß haben, ist bestimmt höher als jetzt.

Und dir kommt der Tipp nicht im geringsten weltfremd und inpraktikabel vor?

Offline Haukrinn

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Re: Hilfe! Wie motiviere ich meine Gruppe zum Rollenspiel?
« Antwort #55 am: 22.08.2009 | 20:54 »
Im Vergleich zu manch anderem Tipp, der hier gegeben wurde - nein. Aber ja, das ist eine rein relative, keine absolute Einschätzung...  ;)
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Pyromancer

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Re: Hilfe! Wie motiviere ich meine Gruppe zum Rollenspiel?
« Antwort #56 am: 22.08.2009 | 20:59 »
Im Vergleich zu manch anderem Tipp, der hier gegeben wurde - nein. Aber ja, das ist eine rein relative, keine absolute Einschätzung...  ;)

Deswegen hat meine Liste ja auch 100 Punkte.  >;D

Offline Retronekromant

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Re: Hilfe! Wie motiviere ich meine Gruppe zum Rollenspiel?
« Antwort #57 am: 22.08.2009 | 21:53 »
Also ich kann nur für mich sprechen: Ich liebe Sandbox (als Spieler wie DM). Und ich erkenne mich in dem, was der TE an seinen Spielern auszusetzen hat, teilweise wieder. Daher schloss ich: Sandbox könnte etwas für diese Spieler sein!

Zum Beispiel wird mir spei übel wenn...
...ich eine Hintergrundgeschichte für einen Char schreiben soll (Aber bitte wenigstens eine Seite Fließtext!!!11elf) (Ich gehöre zu den Leuten, die die Meinung vertreten, dass die wahre Hintergrundgeschichte eines Charakters sich durch die Abenteuer bildet, die er erlebt. Deshalb finde ich man sollte nicht mehr als 2-3 Sätze zu einem frisch erstellten Char schreiben, und nochmal 3-4 weitere Sätze zum Charakter und Aussehen)
...wenn überflüssige Sachen ausgespielt werden (Einkäufe, "Pelor zum Gruße, edler Herr", Tavernengedöns...)
...wenn Charakterspiel die Teamfähigkeit der SC behindert ("Nein, ich heile nicht den bösen Schurken, mimimi!")

Aber eben auch, wenn ständig nur geredet wird und Charakterspiel und bla, und nichts passiert (muss wirklich nicht Kämpfe sein, aber wenn halt nur Belanglosigkeiten ausgespielt werden, das geht mir auf den Keks und zwar gehörig!). Da falle ich dann in ein ähnliches Verhalten, wie besagte Spieler, das ich nur zu gut kenne ;)
« Letzte Änderung: 22.08.2009 | 22:02 von WorldEater »
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Re: Hilfe! Wie motiviere ich meine Gruppe zum Rollenspiel?
« Antwort #58 am: 22.08.2009 | 23:34 »
Zitat
Zitat
...meiner Ansicht nach beginnt aktives Rollenspiel bei der Interaktion der Spieler, resp. ihrer Charaktere untereinander. Um ein solches zu initiieren, schlage ich Dir vor, den Spielern z. B. etwas zu geben (Beute oder so), das für alle gleich brauchbar ist, nicht einfach verkäuflich und äußerst mächtig, und vor allem nicht teilbar, wie etwa ein Artefakt (es empfiehlt sich, ihnen dieses später wieder abzuluchsen/wegzunehmen). Voraussichtlich werden alle vier (Spieler) diesen Gegenstand haben wollen, was sie dazu zwingen sollte, sich auf irgendeine Lösung zu einigen...
Sollten sie ihre Charaktere dabei töten, empfiehlt es sich, auf ein "tabletop" auszuweichen, wenn nicht, sollten sie begonnen haben, ihre Charaktere, bzw. deren Besitzansprüche argumentell zu untermauern, und da wahrscheinlich keiner von ihnen von vorneherein auf den Besitz oder die Nutzung verzichten will, sollte die Gier sie in weiterer Folge dazu bringen, ihre Charaktere, bzw. deren Tiefe immer mehr auszubauen, um ihren Argumenten Glaubwürdigkeit zu verleihen. Ein erster Schritt...
Da Du in der glücklichen (???) Lage bist, eine Gruppe aus faktisch reinen Kampfcharakteren zu leiten, so mach´ Dir das doch einfach zunutze und integriere sie in eine Armee/Kriegskampagne, was sie in gewißer Weise dazu zwingt, mit zumindest einigen NSC´s zu interagieren (Vorgesetzte, Untergebene), da sie ja schließlich jetzt Teil einer hierarchischen Ordnung mit starren Regeln und auch der Möglichkeit, diese mit Nachdruck durchzusetzen sind. Ein weiterer Schritt...
Und schließlich bietet sich noch an, einzelnen Charakteren gewiße Dinge (Gegenstände, Zauber, sonstiges) anzubieten, für deren Erwerb/Verleihung/Besitz sie sich "als würdig erweisen" müssen, beispielsweise ihr (D & D spezifisch) ihr "alignement" nachweisen, indem sie von ihrem bisherigen Lebensweg berichten oder ähnliches - noch ein weiterer Schritt...
Abschließend noch : jeder Charakter benötigt von Zeit zu Zeit Ausrüstung, Verpflegung und ähnliche Dinge, und in der Welt von D & D gibt es keinen Supermarkt; man besucht also einen Markt, einzelne Händler oder Gilden, Handwerker, etc., um sich Dinge zu besorgen, und ein simples Abrücken vom Schema "ich kauf´ ein Schwert - gut, das kostet zehn Gold" in Richtung "Wo kriegst Du es - was soll es für eines sein - hast Du Sonderwünsche - ich arbeite nicht für jeden - türkischer Bazaar - diese Münzen kenne ich nicht, geht erst zu einem Geldwechsler, etc." sollte das Rollenspiel ganz bei klein forcieren - abgesehen davon gehen Charaktere naturgemäß gerne einkaufen, bzw. ihr Geld ausgeben, und störrische, gierige, gewiefte, hinterlistige, redegewandte, betrügerische und was weiß ich noch alles Händler oder Handwerker sollten die Spieler eigentlich doch ein wenig zum Rollenspiel motivieren, die jeweiligen Gegenparte zu beschreiben und auszuspielen ist dann allerdings Deine Sache als Spielleiter - laß´ Dich einfach nicht unterkriegen, heute ist Markttag, und "ich kaufe - das kostet" gibt es einfach nicht... 
Tu bitte dem Thread und dir und vor allem uns einen Gefallen, und spar dir solche Posts wie diesen, die vor Unkenntnis und nonexistenter SL-Erfahrung triefen.
Du hast keinerlei Erfahrung vom Spielleiten, und solltest es echt bleiben lassen. Du bist eine Schande für alle Rollenspiel-SLs.

Also ich finde die Grundidee gar nicht schlecht. Meiner Erfahrung nach reagieren Spieler immer viel sensibler, wenn du ihnen den "Lolli" wegnimmst, als wenn es nur um Gold und XP geht. Und wie mir ein guter Freund erzählt hat, darf man Spielern bei DnD alles antun, wirklich alles, nur bei ihrer Ausrüstung hört der Spaß auf!  >;D

Alles was nicolai anspricht hört sich als gute Ausgangssituation für eine Kampagne an.

Das einzige wo ich Heretic recht gebe, dass es DnD - untypisch erscheint. Aber ihm aus dem Grund obig genannte Fähigkeiten abzusprechen halte ich für sehr stark überzogen.

Vielleicht ist DnD einfach das falsche System, wenn man seine Gruppe zu "mehr Rollenspiel" bringen möchte.
Wir spielen mittlerweile aus dem Grund Warhammer!  >;D

Ach ja:
Bitte verschiebt doch gleich anschließende "DnD(4)-ist-kein-Rollenspiel" Diskussionen in einen eigenen Thread.

Mein Post ist zwar ein wenig off-topic, doch sollte es vorwiegend nicolai den Rücken stärken.

Cheers,
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Mein biete Thread - schau doch mal rein. :)

Offline SeelenJägerTee

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Re: Hilfe! Wie motiviere ich meine Gruppe zum Rollenspiel?
« Antwort #59 am: 22.08.2009 | 23:52 »
Weils wieder aufgewärmt wurde und auch empfohlen wird.

Auch wenn ich mit Heretecs unfreundlicher Art nicht so ganz übereinstimme gebe ich ihm im Kern der Aussage schon recht.
Alles das (naja zumindest das meiste) klingt für mich nach schlechtem Stil.

Zitat
...meiner Ansicht nach beginnt aktives Rollenspiel bei der Interaktion der Spieler, resp. ihrer Charaktere untereinander. Um ein solches zu initiieren, schlage ich Dir vor, den Spielern z. B. etwas zu geben (Beute oder so), das für alle gleich brauchbar ist, nicht einfach verkäuflich und äußerst mächtig, und vor allem nicht teilbar, wie etwa ein Artefakt (es empfiehlt sich, ihnen dieses später wieder abzuluchsen/wegzunehmen). Voraussichtlich werden alle vier (Spieler) diesen Gegenstand haben wollen, was sie dazu zwingen sollte, sich auf irgendeine Lösung zu einigen...
Den Spielern ein Artefakt zu geben und es ihnen dann wieder Wegzunehmen, darf meiner Meinung nach nur einen Grund haben. Es geht im Abenteuer/der Kampagne um die Wiederbeschaffung eben jenes Artefaktes. Wenn das nicht Plottechnisch geheiligt wird ist das meiner Meinung nach "aus niederen Motiven".
Und gerade dieses "es empfiehlt sich, ihnen dieses später wieder abzuluchsen/wegzunehmen" ist für mich ein absolutes Disqualifikationskriterium des Teilnehmers.

Zitat
Sollten sie ihre Charaktere dabei töten, empfiehlt es sich, auf ein "tabletop" auszuweichen, wenn nicht, sollten sie begonnen haben, ihre Charaktere, bzw. deren Besitzansprüche argumentell zu untermauern, und da wahrscheinlich keiner von ihnen von vorneherein auf den Besitz oder die Nutzung verzichten will, sollte die Gier sie in weiterer Folge dazu bringen, ihre Charaktere, bzw. deren Tiefe immer mehr auszubauen, um ihren Argumenten Glaubwürdigkeit zu verleihen. Ein erster Schritt...
Wenn das ein Schwert ist und nur einer Weapon Focus Heavy Blade hat, die anderen Weapon Focus Bla und Blub.
Dann ist das schon mal hinfällig. Man kann gerade bei DnD sehr gut mit den mechanistischen Vorteilen argumentieren wer das Artefakt haben sollte. (wenn ich das richtig einschätze mit meinem passiv-DnD wissen)
Sollte keiner einen Weapon Focus haben, so werden sie sich eher den Weapon Focus zulegen um ihre Argumentationsgrundlage zu stärken und nicht den Fluff.

Zitat
Da Du in der glücklichen (???) Lage bist, eine Gruppe aus faktisch reinen Kampfcharakteren zu leiten, so mach´ Dir das doch einfach zunutze und integriere sie in eine Armee/Kriegskampagne, was sie in gewißer Weise dazu zwingt, mit zumindest einigen NSC´s zu interagieren (Vorgesetzte, Untergebene), da sie ja schließlich jetzt Teil einer hierarchischen Ordnung mit starren Regeln und auch der Möglichkeit, diese mit Nachdruck durchzusetzen sind. Ein weiterer Schritt..
.
DAS klingt schon ganz gut.

Zitat
Und schließlich bietet sich noch an, einzelnen Charakteren gewiße Dinge (Gegenstände, Zauber, sonstiges) anzubieten, für deren Erwerb/Verleihung/Besitz sie sich "als würdig erweisen" müssen, beispielsweise ihr (D & D spezifisch) ihr "alignement" nachweisen, indem sie von ihrem bisherigen Lebensweg berichten oder ähnliches - noch ein weiterer Schritt...
Wäre OK.

Zitat
Abschließend noch : jeder Charakter benötigt von Zeit zu Zeit Ausrüstung, Verpflegung und ähnliche Dinge, und in der Welt von D & D gibt es keinen Supermarkt; man besucht also einen Markt, einzelne Händler oder Gilden, Handwerker, etc., um sich Dinge zu besorgen, und ein simples Abrücken vom Schema "ich kauf´ ein Schwert - gut, das kostet zehn Gold" in Richtung "Wo kriegst Du es - was soll es für eines sein - hast Du Sonderwünsche - ich arbeite nicht für jeden - türkischer Bazaar - diese Münzen kenne ich nicht, geht erst zu einem Geldwechsler, etc." sollte das Rollenspiel ganz bei klein forcieren - abgesehen davon gehen Charaktere naturgemäß gerne einkaufen, bzw. ihr Geld ausgeben, und störrische, gierige, gewiefte, hinterlistige, redegewandte, betrügerische und was weiß ich noch alles Händler oder Handwerker sollten die Spieler eigentlich doch ein wenig zum Rollenspiel motivieren, die jeweiligen Gegenparte zu beschreiben und auszuspielen ist dann allerdings Deine Sache als Spielleiter - laß´ Dich einfach nicht unterkriegen, heute ist Markttag, und "ich kaufe - das kostet" gibt es einfach nicht...
Wenn die Spieler keinen Bock auf Shopping tour haben würde ich sie nicht dazu zwingen das auszuspielen.
(Es sei denn sie Wollen sich ein maßgeschneidertes Superartefakt von einem namhaften Schmied anfertigen lassen)
Das sorgt nur für einen für alle ätzenden Abend.
« Letzte Änderung: 22.08.2009 | 23:55 von SeelenJägerTee »

Offline Retronekromant

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Re: Hilfe! Wie motiviere ich meine Gruppe zum Rollenspiel?
« Antwort #60 am: 23.08.2009 | 00:41 »
Zitat
Meiner Erfahrung nach reagieren Spieler immer viel sensibler, wenn du ihnen den "Lolli" wegnimmst

Wenn es im Rahmen einer zufällig ermittelten oder quantitativ erfassten Spielweltlogik geschieht ist dagegen ja auch nichts einzuwenden. Aber wenn der DM irgendwelche willkürlichen Argumente an den Haaren herbeizieht ist das nicht okay. So zum Beispiel "Ein Zauber, der den Gegenstand wegteleportiert, und der sich dem Versuch Magie zu entdecken entzieht" (Dies ist ein Beispiel von sinnloser SL-Willkür aus meiner SL Anfangszeit). Das hatte ich mir dann spontan (und im Nachhinein) einfallen lassen, als ich gemekrt habe, dass ich der Gruppe ein zu starkes Item verpasst hab. Sowas ist einfach nur jämmerlich !

Ansonsten: D&D ist das einzig wahre. Wenn D&D kein Rollenspiel ist, dann mag/betreibe ich keine Rollenspiele ;)
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Re: Hilfe! Wie motiviere ich meine Gruppe zum Rollenspiel?
« Antwort #61 am: 23.08.2009 | 14:18 »
Na ja bei D&D geht man halt ab und zu mal in Höhlen, manchmal in Verliese oder Kerker, auch schon mal in eine Gruft und ganz verrückt mal in ein Labyrinth :yawn:
Wenn schon ein Dungeon (Ich mag Dungeons gerne) dann mit Geschichte. Sprich erst die Geschichte und dann den Plan.
Das Regelsystem hat definitv seine Stärken und ich finde es recht einfach zu verstehen. Habe es selbst etwa ein Dutzend mal gespielt. Für Anfänger gut geeignet :d
Du solltest definitiv mit deiner Gruppe sprechen. Der Kleriker sollte sich gaaanz schnell eine Gottheit suchen, weil diese auch immer einen Ansatz zum Rollenspiel bieten kann.
Deine zehn Fragen zum Hintergrund finde ich ne klasse Idee :d
Lass doch deine Gruppe, jeder für sich, mal aufschreiben was seine Wünsche und die seinen Charakters sind.
z.B.: Wo möchte dein SC mal hinreisen? Was möchtest du erleben? Welches Artefakt wünscht du dir für deinen SC? Was wünscht du dir von deinen Mitspielern?
Das ganze kann dir und deiner Gruppe nur helfen, denke ich.

MfG
René
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Re: Hilfe! Wie motiviere ich meine Gruppe zum Rollenspiel?
« Antwort #62 am: 23.08.2009 | 14:27 »
Übrigens: In Core-D&D muss ein Kleriker keine Gottheit haben.

Eigentlich sind die Forgotten Realms das einzige Setting, das mir spontan einfällt, wo ein Kleriker eine Gottheit haben muss.
Und selbst da betet ein Kleriker auch noch verschiedene andere Götter an. Ein Azuth-Cleric betet dann z.b. auch mal zu Mystra, Oghma oder Savras
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Re: Hilfe! Wie motiviere ich meine Gruppe zum Rollenspiel?
« Antwort #63 am: 23.08.2009 | 14:53 »
Ich möchte hier aus dem Spielerhandbuch 3.5 (Seite 47) zitieren:
"Ein Kleriker nutzt die Macht seiner Gottheit, um dessen Willen zu erfüllen. Man kann aber auch davon ausgehen, dass ein Kleriker die Macht seiner Gottheit dazu verwendet, sein eigenes Los zu verbessern."

"Die meisten Kleriker treten ihrer Kirche als Jugendliche bei, obwohl sich einige von ihnen schon in jungen Jahren zum Dienst für die Gottheit berufen fühlen und einige diesen "Ruf" erst später in ihrem Leben vernehmen."

Ich persönlich finde die Vorstellung einen Kleriker zu spielen, der nicht weiß zu welchem Gott er beten soll doch etwas schwierig. Und für einen Anfänger ist es einfacher denn es gibt ihm eine Vorstellung davon, wie er sich verhalten kann/sollte.

Aber nun genug der Intelligenzfäkalisterei ;)
Du scheinst da erfahren genug zu sein, einen solchen "Gottlosen" zu spielen.
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Re: Hilfe! Wie motiviere ich meine Gruppe zum Rollenspiel?
« Antwort #64 am: 23.08.2009 | 16:09 »
Zitat von: Spielerhandbuch/Player's Handbook 3.5, p.30 im Englischen
Some clerics devote themselves not to a god but to a cause or a
source of divine power. These characters wield magic the way clerics
devoted to individual gods do, but they are not associated with any
religious institution or any particular practice of worship. A cleric
devoted to good and law, for example, may be on friendly terms with
the clerics of lawful and good deities and may extol the virtues of a
good and lawful life, but he is not a functionary in a church
hierarchy.
« Letzte Änderung: 23.08.2009 | 16:11 von WorldEater »
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Re: Hilfe! Wie motiviere ich meine Gruppe zum Rollenspiel?
« Antwort #65 am: 23.08.2009 | 23:16 »
Nun du bist bei D&D weit mehr involviert, als ich selbst. Von daher gehe ich mal davon aus, dass du weißt was du tust ;)
Hab Spaß! Das ist das wichtigste.
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Re: Hilfe! Wie motiviere ich meine Gruppe zum Rollenspiel?
« Antwort #66 am: 24.08.2009 | 10:07 »
@ Worldeater

Zitat
Übrigens: In Core-D&D muss ein Kleriker keine Gottheit haben.
Das ist vollkommen korrekt, dennoch muß er sich wie du in deinem post weiter unten geschrieben hast für einen Glauben/eine Ideologie entscheiden und diesen dann auch konesquent vertreten und er hat halt auch keinen Rückhalt einer Kirche.

Zitat
Deshalb finde ich man sollte nicht mehr als 2-3 Sätze zu einem frisch erstellten Char schreiben, und nochmal 3-4 weitere Sätze zum Charakter und Aussehen)
Verstehe ich jetzt nicht. damit schreibst du doch einen Hintergrund zu deinem Charakter. Mehr verlange ich von meinen Spielern auch nicht, wenn jemand  allerdings mehr schreiben will dann kann er das ruhig.
 
@ Brandin

Es gibt keine rechtschffenden Barbaren. (zumindest nicht nach Regelwerk) Kann natürlich eine Hausregel sein aber dann hast du glaub ich noch Glück das keiner einen Mönch/Barbaren spielt.

Allerdings verstehe ich so langsam dein Problem nicht mehr. Wenn ich dich richtig verstehe stört dich nur das die Spieler sich in ihrer Charkterauslegung sehr ähnlich (Kampflastig)sind. Das läst sich meines erachtens im nachhinein kaum mehr ändern und hätte von dir im Vorwege bedacht werden sollen.
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Re: Hilfe! Wie motiviere ich meine Gruppe zum Rollenspiel?
« Antwort #67 am: 28.08.2009 | 01:50 »
Fast vollkommen OT @WorldEater

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Zitat von: korknadel
Rollenspiele sollen bei Dir im besten Fall eine gewisse Schwermut, Resignation und Melancholie hervorrufen.

Zitat von: Dolge
Auf Diskussionen, was im Rollenspiel realistisch ist und was nicht, sollte man sich nie unter gar keinen Umständen absolut gar überhaupt vollständig nicht einlassen.

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Re: Hilfe! Wie motiviere ich meine Gruppe zum Rollenspiel?
« Antwort #68 am: 28.08.2009 | 15:22 »
@Lorom:

Tja, und genau diese Textstelle wurde und wird immer noch eifrig diskutiert, und von den allermeisten SLs inkl. mir abgelehnt.

Es ist nur natürlich, dass Gegner Jagd auf Artefakte machen. Aber das sollte immer im Rahmen von erfassten Resourcen geschehen. Und man kann sicherlich nicht mit Miracle ein Artefakt mal eben "herholen", es sei denn der eigene Gott hat begründetes Interesse daran. Aber das sind dann wieder diese Gott-greift-ein Dinge, die ich hasse, wie die Pest.

Sowas ist alles eine schwache und kümmerliche Ausrede dafür, dass man sich vorher nicht genug Gedanken um die Macht eines Items gemacht hat.

Wieder etwas anderes, ist das Gespräch mit dem Spieler zu suchen. Zuzugeben: Hör mal, ich hab mich da ein bisschen vertan.
Dann findet man gemeinsam eine Lösung. (Item abwerten, oder was auch immer. Ich hätte als Spieler kein Problem damit in so einer Situation ein Gegenstand wieder herzugeben, aber nicht auf diese pseudoplausible hintenrum-IG Art)
So sollte es sein, und keine hanebüchene IG-Erklärung an den Haaren herbeiziehen.
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Re: Hilfe! Wie motiviere ich meine Gruppe zum Rollenspiel?
« Antwort #69 am: 29.08.2009 | 14:01 »
Ich denke die Grundproblematik liegt darin, dass deine Spieler...relativ anspruchslos sind, was Rollenspiel anbelangt. Sie haben alle Kämpfer gebaut, und wollen daher wohl nur Hack n'Slay spielen. D&D in Reinkultur quasi.Von daher sind sie recht leicht zu 'betreuen': Wenn die am Abend einen oder auch zwei Dungeons abklappern dürfen, sind sie vermutlich glücklich. Aber DU bist es nicht. Weil du offensichtlich ganz andere Erwartungen und Ansprüche an das Rollenspiel hast als sie. Du willst mehr als simplen Dungeon Crawl. Das ist völlig legitim und das solltest du deinen Spielern sagen. Versuch ihnen klar zu machen, dass die eigentliche Herausforderung im Rollenspiel darin besteht, seinen Charakter gut zu spielen, und nicht in irgendwelchen Dungeons Monster zu plätten und irgendwelche Schätze zu suchen. Das ist, zugegebnermassen, mit D&D nicht so ganz einfach-wobei ich auch schon von Gruppen gehört habe, die ernsthaftes Rollenspieltm betreiben, obwohl sie D&D spielen. Aber bei den Gruppen ist das nicht so ganz abwegig, da ich die Leute aus diesen Gruppen teils kenne, und weiss, was sie spielen können und was nicht. Deine Spieler hingegen kenne ich nicht. Aber es klingt so, als ob sie auch mit einer Runde Descent zufrieden wären. Von daher: bereite das nächste Abenteuer einfach dementsprechend vor: Situationen, in denen Gewalt/Kampf KEINE Lösung ist. Situationen, in denen soziale Interaktion gefragt ist. Und konfontiere die Charaktere mit Situationen, in denen sie wirklich mal kreativ sein müssen. Mach ihnen klar, dass Rollenspiel nicht nur aus Kämpfen besteht. Und zu guter Letzt solltest du vielleicht mal darüber nachdenken, ggf. das System zu wechseln.
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Re: Hilfe! Wie motiviere ich meine Gruppe zum Rollenspiel?
« Antwort #70 am: 29.08.2009 | 14:44 »
Ich denke die Grundproblematik liegt darin, dass deine Spieler...relativ anspruchslos sind, was Rollenspiel anbelangt. Sie haben alle Kämpfer gebaut, und wollen daher wohl nur Hack n'Slay spielen. D&D in Reinkultur quasi.Von daher sind sie recht leicht zu 'betreuen': Wenn die am Abend einen oder auch zwei Dungeons abklappern dürfen, sind sie vermutlich glücklich. Aber DU bist es nicht. Weil du offensichtlich ganz andere Erwartungen und Ansprüche an das Rollenspiel hast als sie. Du willst mehr als simplen Dungeon Crawl. Das ist völlig legitim und das solltest du deinen Spielern sagen. Versuch ihnen klar zu machen, dass die eigentliche Herausforderung im Rollenspiel darin besteht, seinen Charakter gut zu spielen, und nicht in irgendwelchen Dungeons Monster zu plätten und irgendwelche Schätze zu suchen. Das ist, zugegebnermassen, mit D&D nicht so ganz einfach-wobei ich auch schon von Gruppen gehört habe, die ernsthaftes Rollenspieltm betreiben, obwohl sie D&D spielen. Aber bei den Gruppen ist das nicht so ganz abwegig, da ich die Leute aus diesen Gruppen teils kenne, und weiss, was sie spielen können und was nicht. Deine Spieler hingegen kenne ich nicht. Aber es klingt so, als ob sie auch mit einer Runde Descent zufrieden wären. Von daher: bereite das nächste Abenteuer einfach dementsprechend vor: Situationen, in denen Gewalt/Kampf KEINE Lösung ist. Situationen, in denen soziale Interaktion gefragt ist. Und konfontiere die Charaktere mit Situationen, in denen sie wirklich mal kreativ sein müssen. Mach ihnen klar, dass Rollenspiel nicht nur aus Kämpfen besteht. Und zu guter Letzt solltest du vielleicht mal darüber nachdenken, ggf. das System zu wechseln.

Sorry, das sagen zu müssen, aber dieser Post ist doch ein Rückfall in die 90er. Dungeons gehören zum Rollenspiel wie die Butter aufs Brot (d.h., es geht auch ohne, aber es schmeckt besser mit). Dungeoncrawl ist nichts, was Rollenspiel in irgendeiner Form widerspricht. Jedes gute Dungeon hat eine Geschichte zu erzählen, die von den SCs durch nachforschen, ausprobieren, erkunden, spähen, suchen, nachfragen etc. erschlossen wird. In einem guten Dungeon kann man Entscheidungen treffen, mit NSCs interagieren und seinen Charakter ausspielen (wenn man nicht die eigene Phantasie an der Dungeontür abgibt). Zugegeben, einige Leute betreiben Dungeons nur als Monsterbrutplatz - aber sowas ist ebenfalls ein finsterer Rückfall in die 90er.
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Re: Hilfe! Wie motiviere ich meine Gruppe zum Rollenspiel?
« Antwort #71 am: 29.08.2009 | 14:59 »
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Callisto

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Re: Hilfe! Wie motiviere ich meine Gruppe zum Rollenspiel?
« Antwort #72 am: 29.08.2009 | 15:29 »
...Dungeons gehören zum Rollenspiel wie die Butter aufs Brot (d.h., es geht auch ohne, aber es schmeckt besser mit).

Dir ist schon klar, dass es sehr viele Leute gibt, die ihre Brote grundsätzlich ohne Butter essen, weil sie keine Butter mögen?
Zitat
Dungeoncrawl ist nichts, was Rollenspiel in irgendeiner Form widerspricht. ...
Das behauptet auch niemand. Hier geht es darum, dass die Gruppe NUR Hack'n'Slay macht, der SL aber auch mal Wurst, Käse oder Erdnussbuttercreme haben möchte. Rollenspiel ist ein Menü das gemeinsam serviert wird und von allen gemocht werden sollte, einschließlich des SL.

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Re: Hilfe! Wie motiviere ich meine Gruppe zum Rollenspiel?
« Antwort #73 am: 29.08.2009 | 16:12 »
Ich finde man sollte auch zwischen Hack'n'Slay und anspruchsvollen Kampf-Szenarien unterscheiden.

Denn das eine ist Aldi-Margerine, das andere frischer Rahm vom Öko-Bauern ;)
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Re: Hilfe! Wie motiviere ich meine Gruppe zum Rollenspiel?
« Antwort #74 am: 29.08.2009 | 16:19 »
Denn das eine ist Aldi-Margerine, das andere frischer Rahm vom Öko-Bauern ;)

Völlig egal was die Qualität ist, wenn ich keine Butter mag, ess ichs net. Und selbst wenn ich aufgeschlossen bin, werd ich nicht auf Dauer die Butter essen. ich probiers mal aus, nur um der Gruppe einen Gefallen zu tun, auf Dauer werde ich mich mit der Butter nicht anfreunden können, und der SL hier ist gerade an dem Punkt, wo ihm die Butter einfach stinkt, die er von Beginn an nicht mochte.