Pen & Paper - Spielsysteme > D&D - Dungeons & Dragons
Es ist gut, dass es bei DnD Gut und Böse gibt, denn das legitimiert das töten...
Haukrinn:
Wenn man die Alignments tatsächlich darauf bezieht, ob man andere umbringen darf oder nicht, dann sehe ich den Unterschied zwischen Gut und Böse nicht mehr. Dann könnt man es auch Rot und Blau nennen...
Eran:
@Selganor: Guter Punkt. Natürlich war die These provokativ gemeint. Für viele DnD-Spieler, meine persönliche, subjektive Wahnehmung, scheint es auszureichen zu wissen, dass ein Wesen böse ist, um dieses anzugreifen und dann auch zu töten, ohne dass ich dies jetzt bewerten möchte.
@ Haukrinn: Auch wieder wahr.
Joerg.D:
Oder man macht es wie Settembrini:
Wir: Die Guten!
Die Anderen: Die Bösen!
Die die sich nicht einmischen: Die Neutralen.
Roland:
In unsere D&D Runde kämpfen im Moment die Unaligned-Barbaren (nach alter Lesart wohl irgendwo zwischen chaotisch gut und chaotisch neutral mit Tendenz zum Letzteren) gegen das Unaligned-Imperium (nach alter Lesart wohl rechtschaffen neutral). Natürlich sind die anderen die Bösen.
K!aus:
Ich fand die Alignment bei DnD schon früh nervtötend.
Denn was Gut und Böse ist, definiert doch der Kontext. Aus dem Grund fand ich Eberron sehr erfrischend, das explizit darauf hingewiesen hat, dass "Monster" eine Motivation benötigen und nicht einfach Spielwerte. Es wurde explizit gesagt, dass doch ein roter Drache oder ein Vampir ruhig als "Guter" auftreten kann, nur um in einem größeren Plan eingebunden etwas Böses bewerkstelligen zu wollen.
Und wie soll ich mir das sonst vostellen:
Drow Paladin zaubert Detect Evil auf anderen Drow: PING!
Drow Paladin: "Du PÖHSER!!"
Drow Paladin erschlägt anderen Drow
Matron Mother: "Äh du, wir sind auch böse, d.h. der gehört zu uns."
Drow Paladin: "Ich dachte auch, dass er zu uns gehört, bis ich eben bemerkte, dass er böse ist.."
Matron Mother: "Äh..."
::)
~;D
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