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Es ist gut, dass es bei DnD Gut und Böse gibt, denn das legitimiert das töten...

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Thalamus Grondak:

--- Zitat von: Eulenspiegel am 11.09.2009 | 11:31 ---Und genau das ist das Problem mit dem Gesinnungssystem.

Solange man gut und böse als das ansieht, was wir als gut und böse ansehen, aber im Hinterkopf behalten, dass bestimmte Kulturen im Setting das anders sehen, ist alles in Ordnung.

--- Ende Zitat ---
Eben nicht, das war doch das gut an dem System.
Durch seine Absolutheit konnte man damit auch ganzen Kulturen eine Gesinnugn zuordnen.
Eine Kultur wie im Mittelalterlichen Japan wird eben eher Rechtschaffen Neutral gewesen sein.
Ein Paladin in einer solchen Gesellschaft sollte aber eben trotzdem Rechtschaffen Gut sein, nur ist er in einer solchen Gesellschaft eben eher etwas ungewöhnliches, dessen Moralvorstellungen nicht mit denen seienr Kultur übereinstimmen.

Eulenspiegel:
1) Auch die europäischen Staaten tummeln sich irgendwo zwischen Rechtschaffen neutral (Frankreich zur Zeit des Sonnenkönigs) und chaotisch neutral (Anfang des Heiligen römischen Reiches, deutscher Nation).

Rechtschaffen gute Staaten gibt es hier in Europa auch erst seit ca. 100 Jahren.

2) Wieso sollte ein Paladin in Japan plötzlich rechtschaffen gut sein, wenn das Volk selber rechtschaffen neutral ist? wtf?
Der Paladin übernimmt die Wertvorstellungen des Volkes.
Und wenn du der Meinung bist, dass das Volk nunmal eher Rechtschaffen neutral ist, dann sollte auch der Paladin dieser Region rechtschaffen neutral sein. (Schönes Beispiel für einen japanischen Paladin sind imho die Samurai. - Wenn ich bei D&D einen Samurai spielen wollte, würde ich mir als Basisklasse den Paladin nehmen.)

Edwin:
Ihr wollt doch jetzt nicht ernsthaft sagen, mit dem DnD-Alignment-System ließe sich die Moral irgendwelcher historischer Staaten abbilden? wtf?

Meister Analion:

--- Zitat von: Thalamus Grondak am 11.09.2009 | 11:41 ---Eben nicht, das war doch das gut an dem System.
Durch seine Absolutheit konnte man damit auch ganzen Kulturen eine Gesinnugn zuordnen.
Eine Kultur wie im Mittelalterlichen Japan wird eben eher Rechtschaffen Neutral gewesen sein.
Ein Paladin in einer solchen Gesellschaft sollte aber eben trotzdem Rechtschaffen Gut sein, nur ist er in einer solchen Gesellschaft eben eher etwas ungewöhnliches, dessen Moralvorstellungen nicht mit denen seienr Kultur übereinstimmen.


--- Ende Zitat ---
Das ist alles ANsichtssache. Für dich ist der Paladin ein Streiter des Guten, für mich ist er der Streiter einer Gottheit. Wenn du die Klasse in Templer oder Gotteskrieger umbenennen würdest, hättest  du wahrscheinlich keine Probleme mehr oder?

Wawoozle:

--- Zitat von: Eulenspiegel am 11.09.2009 | 11:50 ---Wieso sollte ein Paladin in Japan plötzlich rechtschaffen gut sein, wenn das Volk selber rechtschaffen neutral ist?

--- Ende Zitat ---
Weil ein Paladin nunmal rechtschaffen gut ist.


--- Zitat von: Eulenspiegel am 11.09.2009 | 11:50 ---Wenn ich bei D&D einen Samurai spielen wollte, würde ich mir als Basisklasse den Paladin nehmen.

--- Ende Zitat ---
Ich würde die Basisklasse Samurai nehmen.


--- Zitat von: Edwin am 11.09.2009 | 11:53 ---Ihr wollt doch jetzt nicht ernsthaft sagen, mit dem DnD-Alignment-System ließe sich die Moral irgendwelcher historischer Staaten abbilden?

--- Ende Zitat ---
Wenn man zuviel Zeit hat möglichweise schon :)

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