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Es ist gut, dass es bei DnD Gut und Böse gibt, denn das legitimiert das töten...

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Skele-Surtur:
Bei 4e ist der Samurai afaik immer noch nicht enthalten. Und das ist auch gut so.

Thalamus Grondak:
Ich habe nie behauptet, das irgendein Staatssystem oder eine Gesellschaft Rechtschaffen-Gut währe, das ist Utopie.
Es geht um die Ideen hinter den Staaten und Kulturen.
Wer versucht das D&D Alignment System zu relativieren, der sollte ohne spielen, denn dann macht es absolut keinen Sinn mehr.
Die Absolutheit des Gesinnungssystem benötigt nunmal einen Bezugspunkt und der fußt auf dem was die Westliche Welt seid dem Mittelalter als Gut und Rechtschaffen empfindet. Das hat sich übrigens nicht großartig geändert, nur die Praxis hat sich heute etwas dem Ideal angenährt, aber nicht weil die Menschen besser geworden währen... aber das ist ein anderes Thema.

Natürlich kann man den Paladin zum Gotteskrieger degradieren, der Streitpunkt ist ob man das sollte. IMHO sollte man das nicht.

MadMalik:
Wenn ich mir so anschaue was in dem letzten Jahrhundert alles als Paladin
durchgegangen ist, dann ist Gotteskrieger auf jeden Fall keine Degradierung.  >;D

Thalamus Grondak:

--- Zitat von: Mann Mit Fez am 11.09.2009 | 13:26 ---Wenn ich mir so anschaue was in dem letzten Jahrhundert alles als Paladin
durchgegangen ist, dann ist Gotteskrieger auf jeden Fall keine Degradierung.  >;D

--- Ende Zitat ---
Naja, es geht ja eben nicht um die Realität, sondern um die Literarische Bedeutung.

Eran:
Meine Betreffsformulierung war provokant, doch im Grunde würde ich zustimmen. Es ist doch toll sich bei DnD keine zu großen Gedanken machen zu müssen. Im Real-Life bin ich schon moralisch genug. Da ist es auch ok, dass Monster einfach mal böse sind und deswegen platt gemacht werden dürfen.

Diese Vergleiche mit historischen Kulturen finde ich interessant, aber auch müßig. Fantasywelten sind viel weniger komplex als unsere Welt und dann noch ganz anders. Sie hätten nie so wachsen können, selbst Aventurien ohne Magie oder Fabelwesen könnte es so nie geben, auch wenn DSA scheinbar den Anspruch hat etwas möglichst real wirkendes Abzubilden.

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