Autor Thema: Süddeutschland - rollenspielerisches Brachland?  (Gelesen 9521 mal)

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Pyromancer

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Im DSA-Forum schrieb Backalive:

Vor allem der Süden der Republik ist noch rollenspielerisches Brachland.

Alleine im Großraum Stuttgart gibt es 10+ Rollenspiel-Cons im Jahr, in der Metropolregion Nürnberg mindestens 5, und das zum Teil auf dem flachen Land. Da gibt es Käffer mit unter 10.000 Einwohnern und nicht einem, sondern zwei (!) Rollenspiel-Vereinen. Im DSA- und Vampire-Life-verseuchten Karlsruhe gibt neben den Vereinen und Projekten noch unzählige schlecht vernetzte Privatrunden, die "richtig" Rollenspielen. Selbst im Dorf meiner Eltern gibt es eine Rollenspiel-Runde.

Wenn das "Brachland" ist, wie sehen dann blühende Landschaften aus?

Oder ist das alles nicht repräsentativ, und in Heilbronn, Konstanz, Würzburg und Landshut ist Rollenspiel tatsächlich unbekannt?

Und wie ist die Lage im Norden der Republik?

Offline Purzel

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Re: Süddeutschland - rollenspielerisches Brachland?
« Antwort #1 am: 3.09.2009 | 17:47 »
Ingolstadt wimmelt vor Rollenspielern, ein kleiner, lokaler Con findet mehrfach im Jahr statt, die Stadt hat einen Rollenspielladen.

In München kenne ich auch diverse Rollenspieler.

Offline Joerg.D

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Re: Süddeutschland - rollenspielerisches Brachland?
« Antwort #2 am: 3.09.2009 | 18:01 »
In Schleswig Holstein gibt es 3 Cons im Jahr, einen in Flensburg (keinen Link gefunden),  einen in Kiel und einen in Ütersen. Neuerdings kommt da noch das forenübergreifende Treffen in Lübeck dazu, welches sich hoffentlich noch entwickelt!

In Hamburg und Umgebung ist da schon deutlich mehr los.

Ich kenne in SH nicht so viele Rollenspieler außerhalb meines Dunstkreises, doch die RSP Vereine in der Gegend sind recht aktiv.

Natürlich können wir nicht mit Ballungsgebieten mithalten und die Strecken zu Runden sind meist länger. Dafür wohnen wir aber im Norden Deutschlands (dem schönsten Bundesland der Welt).
« Letzte Änderung: 3.09.2009 | 18:35 von Joerg.D »
Wer schweigt stimmt nicht immer zu.
Er hat nur manchmal keine Lust mit Idioten zu diskutieren.

Preacher

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Re: Süddeutschland - rollenspielerisches Brachland?
« Antwort #3 am: 3.09.2009 | 18:21 »
Da gibt es Käffer mit unter 10.000 Einwohnern und nicht einem, sondern zwei (!) Rollenspiel-Vereinen.
In München ist dafür tote Hose. Kein Con, genau 1 Laden.

Offline Das Grauen

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Re: Süddeutschland - rollenspielerisches Brachland?
« Antwort #4 am: 3.09.2009 | 20:51 »
Und selbst im finstren Schwarzwald finden sich Vereine und Cons! Also wirklich schlecht sieht es im Süden nicht aus, wie ich finde, vor allem was die letzten Jahre anging. Sicher sitzt der Großteil der Verlage und Cons im Ruhrgebiet, aber ich denke auch so haben wir deutschlandweit eine recht gute Verbreitung von Vereinen, Cons und Spielrunden.
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Offline Flynn

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Re: Süddeutschland - rollenspielerisches Brachland?
« Antwort #5 am: 3.09.2009 | 20:57 »
Hier in Bremen gab es mal einen RSP-Verein, der auch einen Con organisiert hat, aber das war mal und ist auch schon ne Weile her.
Rollenspielrunden gibt es aber doch einige hier, auch einen Gamers-Laden (zumindest einen, von dem ich weiß).
« Letzte Änderung: 3.09.2009 | 20:59 von Flynn »
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Offline Zornhau

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Re: Süddeutschland - rollenspielerisches Brachland?
« Antwort #6 am: 3.09.2009 | 21:17 »
In Ulm gibt es zunächst einmal den Imps-Shop als Rollenspielladen.

Dann gibt es für Pen&Paper, LARP usw. in Ulm einen Verein und "um Ulm herum" gleich mehrere. Der nächstgelegene ist in Biberach.

In Ulm selbst findet der Cat-Con zweimal im Jahr statt.

Um Ulm herum ist in Biberach, Reutlingen, Kirchheim-Teck, Tübingen, Nürtingen, Weinheim, Aalen, usw. das ganze Jahr über an Cons und freien Spielertreffen immer was geboten. - Und - für mich besonders wichtig zur Förderung des Hobbys insgesamt - man besucht sich gegenseitig auf den jeweiligen Cons. Und zwar Jahr für Jahr. So bilden sich überregionale Gemeinschaften heraus.

Die Initiative Con-Ring Süd-West zur Koordination von Con-Terminen und zum Vermeiden von Terminkollisionen scheint leider ein wenig eingeschlafen zu sein.

Im Süd-Osten ist mir Augsburg und Bayreuth mit Vereinen bekannt. München wirkt eher unorganisiert und isoliert, auch wenn es dort regelmäßig veranstaltete Spielertreffen (nicht Con, nicht Verein) gibt.

Sehr aktiv ist man in den vielen kleinen Ortschaften im Ländle, weil sich hier aus einer kleinen Zahl Interessierter über Vereine eben mehr Gleichgesinnte bündeln lassen. In Großstädten wird sich das eher "verlaufen" und konkurriert mit einem (Über-)Angebot an anderen Aktivitäten (ähnlich gelagert ist übrigens auch die Situation bei den Tipp-Kick-Vereinen - Live-Action-Soccer-Tabletopping kommt "auf dem Land" besser an als in den übersättigten dekadenten Metropolen mit ihren sündhaften Verlockungen).

Offline D. Athair

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Re: Süddeutschland - rollenspielerisches Brachland?
« Antwort #7 am: 3.09.2009 | 22:11 »
Ehe ich viel schreibe, präsentiere ich lieber ein schönes Fundstück


Schaut mal bei den Kommentaren, WO die Vereine herkommen.  ;D
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Offline Tourist

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Re: Süddeutschland - rollenspielerisches Brachland?
« Antwort #8 am: 4.09.2009 | 10:17 »
Also in Landshut ist zumindest nicht alles tot.
http://www.bannkreis-landshut.de/bannkreis-forum/cgi-bin/x-forum.cgi

Und sogar in noch kleineren Orten gibts Rollenpieler ;)

http://rollenspiel-geisenhausen.foren-city.de

Aber: Die Con-Dichte ist schon gefühlt sehr niedrig.

Markus

oliof

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Re: Süddeutschland - rollenspielerisches Brachland?
« Antwort #9 am: 4.09.2009 | 13:18 »
Ich hab auch das Gefühl, dass im Süden mehr los ist.

Offline Backalive

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Re: Süddeutschland - rollenspielerisches Brachland?
« Antwort #10 am: 4.09.2009 | 14:14 »
Ehe ich viel schreibe, präsentiere ich lieber ein schönes Fundstück
Schaut mal bei den Kommentaren, WO die Vereine herkommen.  ;D

Danke erst mal für das schöne Fundstück  :d
Obwohl ich selbst ebenfalls regelmäßig auf 'Rollenspiel-Almanach' unterwegs bin, ist mir das entgangen.



Mit meiner Aussage wollte ich nicht behaupten, daß im Süden rollenspieltechnisch überhaupt nichts los ist, sondern daß es mit jedem Kilometer proportional abnimmt.
Allein an den Posts hier ist daß zu erkennen. Ein Teil hat wieder den Norden als Thema.
Natürlich verfügt auch der Süden über eine Rollenspielszene, doch bleibt diese hinter die des Ballungsraumes 'Norden' deutlich zurück.
Wenn der nächste Con nicht unter drei Stunden Fahrzeit, egal ob per Bahn oder Auto, wenn es im Umkreis von 100 km nur einen einzigen Rollenspielladen gibt und sich die Spieler z.T. nur aus großen Entfernungen zusammenfinden, um überhaupt eine spielbare Gruppe zusammenzubringen, kann das durchaus als rollenspielerisches Brachland bezeichnet werden.

Bezeichnend ist hierfür allein schon München.
Eine Großstadt. Größer als die meisten in Ruhrpott bzw. Oder-Neisse-Linie.
Und trotzdem nur EIN Rollenspielladen  :,,(
Mit einem Besitzer, der alle Rollenspieler für Idioten hält.

Und Con. Fehlanzeige.
Ja, früher gabs mal den Anduin-Con. Aber der ist auch schon seit 10 Jahren Geschichte.

Ich denke, hier steckt also durchaus noch Entwicklungspotential für Rollenspielverlage.
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Pyromancer

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Re: Süddeutschland - rollenspielerisches Brachland?
« Antwort #11 am: 4.09.2009 | 14:31 »
Mit meiner Aussage wollte ich nicht behaupten, daß im Süden rollenspieltechnisch überhaupt nichts los ist, sondern daß es mit jedem Kilometer proportional abnimmt.

Im Großraum München gibt es keinen Con, im Großraum Nürnberg 5.

Proportionalität in Nord-Süd-Richtung vorausgesetzt müsste es dann im  Großraum Köln ungefähr 10 Cons geben, im Ruhrpott 30, und in Kiel 50? Jedes Wochenende ein Rollenspiel-Con?  ;)

Zitat
Natürlich verfügt auch der Süden über eine Rollenspielszene, doch bleibt diese hinter die des Ballungsraumes 'Norden' deutlich zurück.
Was verstehst du denn unter "Ballungsraum Norden"? Für mich ist ja alles oberhalb von Frankfurt Nordseeküste.

Zitat
Wenn der nächste Con nicht unter drei Stunden Fahrzeit, egal ob per Bahn oder Auto, wenn es im Umkreis von 100 km nur einen einzigen Rollenspielladen gibt und sich die Spieler z.T. nur aus großen Entfernungen zusammenfinden, um überhaupt eine spielbare Gruppe zusammenzubringen, kann das durchaus als rollenspielerisches Brachland bezeichnet werden.

Bezeichnend ist hierfür allein schon München.

Ich denke, dieser Thread hier zeigt, dass München ein übler Ausreißer und nicht repräsentativ für Süddeutschland ist. Ich hab hier in Nürnberg 4 Cons in Fahrradentfernung.

Offline 6

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Re: Süddeutschland - rollenspielerisches Brachland?
« Antwort #12 am: 4.09.2009 | 14:50 »
Proportionalität in Nord-Süd-Richtung vorausgesetzt müsste es dann im  Großraum Köln ungefähr 10 Cons geben, im Ruhrpott 30, und in Kiel 50? Jedes Wochenende ein Rollenspiel-Con?  ;)
Wenn ich die Erfahrung aus dem Südwesten auf Deine Zahlen extrapoliere, dann heisst das eher, dass Du dann in Kiel an 5 Wochenenden durchschnittlich 10 verschiedene Cons gleichzeitig hast. ::) ;)
Ich bin viel lieber suess als ich kein Esel sein will...
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Nicht Sieg sollte der Zweck der Diskussion sein, sondern
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Joseph Joubert (1754 - 1824), französischer Moralist

Pyromancer

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Re: Süddeutschland - rollenspielerisches Brachland?
« Antwort #13 am: 4.09.2009 | 15:04 »
Wenn ich die Erfahrung aus dem Südwesten auf Deine Zahlen extrapoliere, dann heisst das eher, dass Du dann in Kiel an 5 Wochenenden durchschnittlich 10 verschiedene Cons gleichzeitig hast. ::) ;)

Stimmt auch wieder.

Offline diogenes

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Re: Süddeutschland - rollenspielerisches Brachland?
« Antwort #14 am: 4.09.2009 | 16:28 »
Zitat
In Schleswig Holstein gibt es 3 Cons im Jahr, einen in Flensburg (keinen Link gefunden)

Huch? Da weiß ich gar nix von, kann da wer was zu sagen?
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Offline D. Athair

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Re: Süddeutschland - rollenspielerisches Brachland?
« Antwort #15 am: 4.09.2009 | 16:42 »
Im Großraum München gibt es keinen Con, im Großraum Nürnberg 5.
Mindestens.  8]

Also in Schwanken (bay. Schwaben & Franken) hat's ne ganze Menge Cons, Läden und Vereine.
Von meinen beiden Wohnorten aus brauche ich kaum länger als 30 min zu jeweils 2 Läden, die RSP verkaufen.
Die 4 Läden stehen in Ansbach, Nürnberg, Kempten und Ulm.

Es kann natürlich sein, dass die Lage in Altbayern deutlich schlechter aussieht.
« Letzte Änderung: 4.09.2009 | 16:44 von Great Dahlia »
"Man kann Taten verurteilen, aber KEINE Menschen." - Vegard "Ihsahn" Sverre Tveitan

Wolf Sturmklinge

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Re: Süddeutschland - rollenspielerisches Brachland?
« Antwort #16 am: 4.09.2009 | 16:44 »
Ehe ich viel schreibe, präsentiere ich lieber ein schönes Fundstück


Schaut mal bei den Kommentaren, WO die Vereine herkommen.  ;D
Geil, aber das zeigt mir, daß ich im MT-Kreis meinen eigenen Verein gründen muß. F**K!

Offline Lyris

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Re: Süddeutschland - rollenspielerisches Brachland?
« Antwort #17 am: 4.09.2009 | 17:22 »
Die 4 Läden stehen in Ansbach, Nürnberg, Kempten und Ulm.
In Fürth gibts auch noch einen. Ganz klein zwar aber immerhin. (Jetzt keine entsetzen Ausrufe der echten Nürnberger bitte!)
Glückskeks sagt: In jedem Moment mit ganzer Konzentration und aus vollem Herzen, jeden einzelnen Schritt zu tun - Das ist Glück.

Offline Stonewall

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Re: Süddeutschland - rollenspielerisches Brachland?
« Antwort #18 am: 4.09.2009 | 20:08 »
Im Süd-Osten ist mir Augsburg und Bayreuth mit Vereinen bekannt. München wirkt eher unorganisiert und isoliert, auch wenn es dort regelmäßig veranstaltete Spielertreffen (nicht Con, nicht Verein) gibt.

Außer Bayreuth sollte man in Oberfranken den FIS (Förderverein innovatives Spiel) in Coburg nennen, der recht aktiv zu sein scheint.

In Unterfranken ist mir mit dem Schweinfurter Fantasy Festival auch noch ein Con bekannt.

Offline Enkidi Li Halan (N.A.)

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Re: Süddeutschland - rollenspielerisches Brachland?
« Antwort #19 am: 4.09.2009 | 20:16 »
Also sogar Friedrichshafen hat einen Rollenspielladen. In Konstanz gab es lange Zeit einen, allerdings weiß ich nicht, ob es den noch gibt. Zu Nürnberg wurde schon erschöpfend berichtet, ebenso zu Ulm.

Sagen wir so: ich denke, im Süden ist viel los, aber im Norden gefühlt mehr. Ich denke das liegt vor allem daran dass im Norden die größeren Cons zu finden sind. Nordcon vor allem, und natürlich ist auch die Spiel eher im nördlicheren Teil unseres schönen Landes.
Dass München so wenig bietet fand ich auch schon immer verwunderlich. Andererseits sind die Münchner auch....anders. :D

Alice Crocodile Coltrane

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Re: Süddeutschland - rollenspielerisches Brachland?
« Antwort #20 am: 4.09.2009 | 20:52 »
Süddeutschland ist vielleicht ein Brachland was den ÖV angeht, aber das hat uns eigentlich nie am Spielen gehindert...

Offline Lyris

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Re: Süddeutschland - rollenspielerisches Brachland?
« Antwort #21 am: 4.09.2009 | 21:43 »
In Konstanz gab es lange Zeit einen, allerdings weiß ich nicht, ob es den noch gibt.
Ja, gibt es noch. "Seetroll". Veranstaltet auch Spielerunden.
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oliof

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Re: Süddeutschland - rollenspielerisches Brachland?
« Antwort #22 am: 5.09.2009 | 10:49 »
Schauen wir mal jenseits der Grenze: In der Schweiz gibt es nur zwei Cons im Jahr: Den Helveticon und den Oerlicon (der garnicht mehr in Oerlikon stattfindet …), aber in Zürich gibt es so verdammt viele Leute die Rollenspiele spielen, dass ich das Gefühl habe, dass hier die Rollenspielerdichte in etwa 10x so hoch ist wie in Hamburg. Und das sind nicht nur die ganzen Expatriaten wie meinereiner, das können die Schweizer auch ohne uns (wobei jetzt bei mir auf der Arbeit wieder eine Rollenspielrunde startet, die aber mit der Travellerrunde kollidiert …).

Case in point: Ich habe bisher mehr Spielrunden absagen müssen als ich in Hamburg überhaupt gefunden hätte, und habe in weniger als 2 Jahren ohne Conmultiplikation mit mehr verschiedenen Spielern spielen können als in Hamburg.

Und das ist mehr als anekdotal. Einer meiner Mitspieler bei Mouse Guard hat auch einen riesigen Überhang an Leuten, die gerne mal was mitspielen würden, die Mouse Guard-Runde wächst heute Abend wohl auf viersechs(!) Spieler an, usw. usf.

Ich glaube nicht an ein Brachland. Ich glaube, im Süden wird mehr gespielt und weniger gepostet. Was ich nämlich kaum hier sehe sind Leute, die irgendwie internetaktiv wären was Rollenspiel betrifft. Davon kenne ich zum Beispiel auch in Bremen einen Riesenhaufen, die sich einfach nicht für den Kram interessieren, der hier und anderswo besprochen wird, weil sie darin keinen direkt anwendbaren Nutzen für ihr Rollenspielleben sehen. Wahrscheinlich sind die einfach alle besser als wir.
« Letzte Änderung: 5.09.2009 | 13:27 von oliof »

Alice Crocodile Coltrane

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Re: Süddeutschland - rollenspielerisches Brachland?
« Antwort #23 am: 5.09.2009 | 13:15 »
die Mouse Guard-Runde wächst heute Abend wohl auf vier Spieler an, usw. usf.


Ich möchte hier auch anmerken, dass in der Runde eine Ex-Süddeutsche vertreten ist ;-))

Ja, in der Schweiz geht viel, was die Spielerei angeht...

In Fribourg gibt es den Baal Masqué, versteckt in einem Kellerbunker, in Solothurn gibts die Dice Night, wo ich aber noch nie bei war, in Bern gibts manchmal Spielrunden im Drachennäscht...

Heretic

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Re: Süddeutschland - rollenspielerisches Brachland?
« Antwort #24 am: 5.09.2009 | 17:23 »
Klar, ich kenne auch genug RPGler, die KEIN RPG-Forum konsultieren, weil die lieber zocken anstatt sich Theoriediskussionen und unnütze Threads zu geben.
Deutschlands Szene ginge es um einiges besser, wenns in den anderen Regionen Deutschlands soviele Cons wie in Ba-Wü gäbe.
Gut, die Cons sind nicht mehr so brechend voll wie in den 90ern, aber es könnte um einiges schlimmer sein.

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Re: Süddeutschland - rollenspielerisches Brachland?
« Antwort #25 am: 6.09.2009 | 09:18 »
München hat nix? Ihr Götter, selbst Kaiserslautern hat dieses Jahr DREI CONS...
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Offline Backalive

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Re: Süddeutschland - rollenspielerisches Brachland?
« Antwort #26 am: 6.09.2009 | 23:16 »
Die Antworten zeigen mir nur, daß viele die Relation zu Entfernungen verloren haben, da für sie im unmittelbarem Umkreis ausreichend verfügbare Quellen vorhanden sind  8]

Desweiteren ist Baden-Würtenberg nicht Bayern. Und auch hier konzentrieren sich 90 % der überwiegende Teil der Aktivitäten auf eine handvoll Ballungszentren.

Einer meiner Fehler meines vorigen Posts war, nicht der Mathematiker hier auf Tanelorn zu gedenken.
Hierzu ein kleiner Exkurs, um zu verdeutlichen, was ich von Mathematikern halte: Hält ein Bus an einer Haltestelle. In dem Bus sind 10 Personen und 11 steigen aus. Was sagt der Mathematiker: Ganz klar, dann muß eben einer einsteigen, dann ist der Bus leer  >;D 

Das ganze sollte nur eine Überzeichnung sein, um die magere Lage im Süden Deutschlands, natürlich schwerpunktmäßig im Süden Bayerns deutlich zu machen.

Eine Gegenfrage: Wer nimmt für einen Con Fahrtzeiten von 3 und mehr Stunden auf sich? Und ich meine hier nicht Groß-Con's wie den NordCon, RatCon o.ä.

Der Kommentar 'Bei mir im Umkreis hats 5 Läden' ändert nichts an der grundlegenden Tatsache der regionalen Schwäche.  Derjenige sollte erfreut sein, daß er einer der Glücklichen ist und zu einer raren Ausnahme zählt  ;)
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Heretic

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Re: Süddeutschland - rollenspielerisches Brachland?
« Antwort #27 am: 6.09.2009 | 23:53 »
Deine Aussage war "Süddeutschland ist rollenspielerisches Brachland", und das stimmt so mal null und garnicht.


Pyromancer

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Re: Süddeutschland - rollenspielerisches Brachland?
« Antwort #28 am: 7.09.2009 | 00:03 »
Der Kommentar 'Bei mir im Umkreis hats 5 Läden' ändert nichts an der grundlegenden Tatsache der regionalen Schwäche.  Derjenige sollte erfreut sein, daß er einer der Glücklichen ist und zu einer raren Ausnahme zählt  ;)

Du scheinst hier der einzige zu sein, der diese "regionale Schwäche" sieht. Klar, wenn bei dir
"der Süden Deutschlands = alles in Bayern südlich von München" gilt, dann stimmt deine Aussage. Für mich ist "der Süden Deutschlands = alles südlich von Frankfurt", und da stimmt deine Aussage eben nicht.  ;)

Offline D. Athair

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Re: Süddeutschland - rollenspielerisches Brachland?
« Antwort #29 am: 7.09.2009 | 00:57 »
Das ganze sollte nur eine Überzeichnung sein, um die magere Lage im Süden Deutschlands, natürlich schwerpunktmäßig im Süden Bayerns deutlich zu machen.
Hmm ... der WESTEN Bayerns (Schwaben, Mittelfranken, Oberfranken) scheint recht gut mit Läden, Cons, usw. versorgt zu sein.

Du scheinst hier der einzige zu sein, der diese "regionale Schwäche" sieht. Klar, wenn bei dir
"der Süden Deutschlands = alles in Bayern südlich von München" gilt, dann stimmt deine Aussage.
Noch nicht ganz. Sie stimmt mMn erst dann, wenn man folgendes festlegt: "Süden Deutschlands" = Oberbayern/Oberbayern südl. von München.


« Letzte Änderung: 7.09.2009 | 01:04 von Great Dahlia »
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Offline Blizzard

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Re: Süddeutschland - rollenspielerisches Brachland?
« Antwort #30 am: 12.09.2009 | 11:35 »
Was den Süden repektive Baden-Württemberg anbelangt:zumindest im württembergischen Teil(Neckar aufwärts) gibt es einen Haufen an Cons und Rollenspielrunden. Da kann man nicht wirklich von einem Brachland reden. Und im badischen Teil (FR/KA/MA) scheint es ja auch hin wieder was in Richtung Rollenspiel zu geben. Was mir nur aufgefallen ist, ist die Bodenseeregion, sowie die Region Oberschwaben. Ich kennen genau zwei Leute aus Konstanz, die Rollenspiel machen, und die hab ich auf dem Teck-Con kennengelernt. Aber sonst? Fehlanzeige. Egal ob nun FN oder Überlingen, egal ob nun Lindau,RV oder Konstanz...da kenne ich quasi niemanden, der da Rollenspiel machen würde. Auch keinen Con oder Rollenspielgeschäfte (von dem in KN mal abgesehen, aber da war ich noch nie). Wenn also irgendwo im Süden Deutschlands (in diesem Fall in B-W)rollenspielerisches Brachland vorherrschen sollte, dann ist das imho die Region Bodensee-Oberschwaben. Ich hoffe ernsthaft, dass mich da jemand vom Gegenteil überzeugen kann. ::)
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Offline Enkidi Li Halan (N.A.)

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Re: Süddeutschland - rollenspielerisches Brachland?
« Antwort #31 am: 12.09.2009 | 13:50 »
Ich hoffe ernsthaft, dass mich da jemand vom Gegenteil überzeugen kann. ::)
Hier. :) Also Rollenspieler aus dem schönen Oberschwaben kann ich nur sagen, dass es uns nie an Mitspielern gemangelt hat. In Ravensburg gab es mal einen Rollenspielshop, der aber infolge von Inkompetenz der Betreiber dicht gemacht hat.
Wie es am See aber mittlerweile aussieht, kann ich nicht sagen. Wie erwähnt gibt es in FN einen LGS, der könnte sich dort nicht halten wenn es nicht auch Rollenspieler gäbe. Ich schätze einfach, dass die Leute dort eher unter sich bleiben und weniger auf Cons oder in Foren herumhängen. War bei uns damals ja auch so.

Offline Boba Fett

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Re: Süddeutschland - rollenspielerisches Brachland?
« Antwort #32 am: 12.09.2009 | 13:56 »
Und wie ist die Lage im Norden der Republik?

Von den großen Städten abgesehen: mau
Kann man auch daran sehen, dass es außer dem Nordcon und Hannover spielt kaum namhafte Events gibt.
Das sind zwei im ganzen Jahr in ganz Norddeutschland.
Wenn ich da sehe, dass jemand jammert und nebenbei erwähnt wird, dass die eine oder andere Stadt alleine schon drei Events hat, dann kann ich diese Einschätzung - der Süden sei Brachland nicht ernst nehmen.

Und da der Norden einfach dünner besiedelt ist, und auch weniger große Städte hat...
« Letzte Änderung: 12.09.2009 | 13:58 von Boba Fett »
Kopfgeldjäger? Diesen Abschaum brauchen wir hier nicht!

Offline Tom

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Re: Süddeutschland - rollenspielerisches Brachland?
« Antwort #33 am: 12.09.2009 | 14:07 »
München hat nix? Ihr Götter, selbst Kaiserslautern hat dieses Jahr DREI CONS...

Ja München hat nichts. Die Leute kriegen den Arsch nicht hoch. Der letzte Con in München war vor 15 Jahren oder so und den hab ich auch noch maßgeblich mitausgerichtet. Traurig aber wahr. Idealisten und Träumer gibt es jede Menge, aber wenn es dann ans anpacken geht, ist Flaute.
It almost seems like the old spirit of the night, from my childhood has gone missing.

"Play the spirit of the game, not the rules"  
-Robin D. Laws

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Re: Süddeutschland - rollenspielerisches Brachland?
« Antwort #34 am: 12.09.2009 | 14:43 »
Gut, aber das ist jetzt typisch für Rollenspieler.

Alice Crocodile Coltrane

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Re: Süddeutschland - rollenspielerisches Brachland?
« Antwort #35 am: 12.09.2009 | 16:12 »
Hier. :) Also Rollenspieler aus dem schönen Oberschwaben kann ich nur sagen, dass es uns nie an Mitspielern gemangelt hat. In Ravensburg gab es mal einen Rollenspielshop, der aber infolge von Inkompetenz der Betreiber dicht gemacht hat.
Wie es am See aber mittlerweile aussieht, kann ich nicht sagen. Wie erwähnt gibt es in FN einen LGS, der könnte sich dort nicht halten wenn es nicht auch Rollenspieler gäbe. Ich schätze einfach, dass die Leute dort eher unter sich bleiben und weniger auf Cons oder in Foren herumhängen. War bei uns damals ja auch so.


Genau.

Offline Blizzard

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Re: Süddeutschland - rollenspielerisches Brachland?
« Antwort #36 am: 13.09.2009 | 14:46 »
Hier. :) Also Rollenspieler aus dem schönen Oberschwaben kann ich nur sagen, dass es uns nie an Mitspielern gemangelt hat. In Ravensburg gab es mal einen Rollenspielshop, der aber infolge von Inkompetenz der Betreiber dicht gemacht hat.
Wie es am See aber mittlerweile aussieht, kann ich nicht sagen. Wie erwähnt gibt es in FN einen LGS, der könnte sich dort nicht halten wenn es nicht auch Rollenspieler gäbe. Ich schätze einfach, dass die Leute dort eher unter sich bleiben und weniger auf Cons oder in Foren herumhängen. War bei uns damals ja auch so.
Ich bin ab Oktober in der Region und schon jetzt gespannt, ob&was sich Alles dort zum Thema Rollenspiel finden lässt.
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Offline Backalive

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Re: Süddeutschland - rollenspielerisches Brachland?
« Antwort #37 am: 26.09.2009 | 13:57 »
Und da der Norden einfach dünner besiedelt ist, und auch weniger große Städte hat...

Ey, im Norden wenig große Städte  wtf? 

Wenn man den Ruhrpott so betrachtet, und der zählt für mich schon zu Süd-Schweden, hats eine 'Großstadt' neben der anderen. Wenn du zweimal umfällst, bist du schon in einer anderen  ;D 

Wenig Con's kann auch nicht ganz stimmen. Schaut man in diverse Con-Kalender, kann man, im Norden, jedes Wochenende mindestens einen, meist sogar mehrere besuchen. Deren Größe fällt natürlich unterschiedlich aus. Klar.

Von mir ist keiner unter 4 Stunden Auto-Fahrzeit, bei keinem Stau auf der Autobahn, entfernt  :,,(
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Offline Meisterdieb

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Re: Süddeutschland - rollenspielerisches Brachland?
« Antwort #38 am: 15.10.2009 | 21:15 »
Regensburg hatte auch immer ein oder 2 Cons.
Da ich aber seit 3 Jahren nicht mehr dort war, kann ich nicht sagen, obs diese Cons noch gibt.
(ansonsten waren wir auch immer auf Cons in Nürnberg, Ingolstadt oder Augsburg)

In Passau gibts einige Rollenspieler, ebenso in Straubing und Deggendorf.
Von den Rollenspielern dort ist aber soweit ich weiß niemand hier im Forum, und auch sonst mögen sie bei Facebook, Myspace, Guildwars oder WoW rumhängen, aber eben nicht in Rollenspielforen oder  -chats.

Was auch immer der Grund dafür sein mag. Wahrscheinlich der schon genannt "sie spielen lieber als drüber zu reden".

München mag ohne Con sein und damit insgesamt natürlich das Bild verzerren, aber als Rollenspiel-Brachland würd ich jetzt Bayern nicht bezeichnen.

Offline Yvo

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Re: Süddeutschland - rollenspielerisches Brachland?
« Antwort #39 am: 16.10.2009 | 10:40 »
Hier in Bremen gab es mal einen RSP-Verein, der auch einen Con organisiert hat, aber das war mal und ist auch schon ne Weile her.
Rollenspielrunden gibt es aber doch einige hier, auch einen Gamers-Laden (zumindest einen, von dem ich weiß).

Gibt seit etwa einem Jahr 2 Rollenspielläden in Bremen (+1 Gamesworkshopladen, aber das zählt nicht).

Interessante Frage am Rande:
Was meint ihr?
Spielt man in ländlichen Gegenden eher Cyberpunk und in städtischen eher Fantasy oder umgekehrt???
Butt-Kicker  100%, Storyteller 83%, Method Actor 75%, Specialist 75%, Tactician 67%, Power Gamer 50%, Casual Gamer 33%...

Offline Kalimar

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Re: Süddeutschland - rollenspielerisches Brachland?
« Antwort #40 am: 16.10.2009 | 11:20 »
Wenn ich mir die Vereinsliste so anschaue und wo es "aktive" Rollenspielläden gibt scheint es mir eher umgekehrt zu sein. Da ist in kleineren Städten mehr los als in den Metropolen. In Stuttgart gibt es beispielsweise keinen einzigen Laden mehr, der Rollenspiele führt. Dazu muss man nach Ludwigsburg, Böblingen oder Reutlingen. In München (nun gewiss nicht gerade klein) scheint auch nichts los zu sein. Auch in Sachen "Promotion" tut sich wenig - ich habe schon seit ewigen Zeiten keine Runde mehr im "Hinterzimmer" eines Ladens erlebt. In Sachen Tabletop und Sammelkartenspiele sieht das ganz anders aus: da werden Malkurse angeboten, Turniere abgehalten etc.