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Welches Setting?
JohnBoy:
Für mich wäre es auch ganz klar Sundered Skies. Zwar, wie oben erwähnt, recht wenig tragender Steampunk aber dennoch mal eine ganz frische Variante von Fantasy (Luftschiffe, Schwebende Inseln, das "Glühen" macht alle Wahnsinnig die zu lange vor die Türe gehen).
MarCazm:
Für Steampunk definitiv "Runepunk".
Ansonsten "The Savage World of Solomon Kane". Als Setting genial und die Kampagne is auch super. Der zusätzliche Abenteuerband "Traveller Tales" is auch verdammt gut. Richtig schönes Grim &Gritty Setting mit mehr nur Stil und optisch macht es auch noch was her. Achso und es hat alle Regeln drin, die man zum Spielen braucht, sprich das GRW is da schon mitenthalten.
Was Superhelden angeht kommt mn an "Necessary Evil" nicht vorbei.
Was auch immer noch geht ist "Deadlands:Reloaded" und "Rippers", wobei Rippers mehr Supplements hat was Abenteuer und Kampagne angeht. DLR hat bisher nur Coffin Rock und The Flood und von Haus aus keine Kampagne enthalten.
Urias:
Hmm... Solomon Kane is doch so ein Pulp-Dämonenjäger-Ding oder? Klingt schon cool... Mal schaun...
Superhelden sind zwar cool, aber dafür steht schon Mutants & Masterminds im Schrank.
Rippers find ich persönlich auch geil... Mal guggen ob das oder Solomon Kane es wird. Kann man die zwei irgendwie vergleichen?
Btw: Kommt mir das nur so vor oder sind die ganzen Plotpoint Kampagnen Abenteur die immer in den Settings drin sind total kurz. Ich mein, es könnt dran liegen dass sei extrem komprimiert geschrieben sind, aber es scheint einfach... kurz zu sein. Sowas in die Richtung "in zwei Stunden biste durch"
Mentor:
--- Zitat von: Stahlstadtkind am 8.09.2009 | 18:00 ---Rippers find ich persönlich auch geil... Mal guggen ob das oder Solomon Kane es wird. Kann man die zwei irgendwie vergleichen?
--- Ende Zitat ---
In Rippers ist eine wesentliche Komponente, dass man sich eine Lodge baut (ein schönes Haus, in dem die Gruppe + Anhang wohnen und von dort aus die Bösen besiegt). Man ist also nicht allein, und kann sich auch um Ressourcenmanagement der Lodge kümmern usw. Das gibt schon einiges an extra Handlung her.
Solomon Kane hab ich im Schrank stehen, aber nicht gespielt - daher kann ich dazu nicht viel sagen, außer dass es oberflächlich betrachtet ähnlich ist, und etwas "wilder" ist als das englisch-zivilisierte Rippers.
--- Zitat von: Stahlstadtkind am 8.09.2009 | 18:00 ---Btw: Kommt mir das nur so vor oder sind die ganzen Plotpoint Kampagnen Abenteur die immer in den Settings drin sind total kurz. Ich mein, es könnt dran liegen dass sei extrem komprimiert geschrieben sind, aber es scheint einfach... kurz zu sein. Sowas in die Richtung "in zwei Stunden biste durch"
--- Ende Zitat ---
Drum der Name Plotpoint. Die Points sind angeführt, also die Roter-Faden-Abenteuer. Dazwischen kann man als SL schön jederzeit an Dinge anknüpfen die Charaktere so tun, um die Standard-Handlung zum individuellen Erlebnis zu machen. Die Kampagne der Reihe nach Runterzuspielen ist wie ein Quickrun in einem Egoshooter - da sieht man dann auch nicht viel vom Level.
MarCazm:
--- Zitat von: Stahlstadtkind am 8.09.2009 | 18:00 ---Hmm... Solomon Kane is doch so ein Pulp-Dämonenjäger-Ding oder? Klingt schon cool... Mal schaun...
Rippers find ich persönlich auch geil... Mal guggen ob das oder Solomon Kane es wird. Kann man die zwei irgendwie vergleichen?
--- Ende Zitat ---
Also Pulp ist Solomon Kane mal so gar nich. Das SK Setting is ein knallhartes Setting mit der Botschaft do or die. Man bereist die Welt und bekämpft fieses Zeug. Ähnlich wie bei Rippers nur mit dem Unterschied, dass man sich bei Rippers mit Teilen von den erlegten Bestien aufrüsten kann, natürlich verbunden mit ein wenig Wahnsinn, der bei sowas entsteht. Rippers hat auch einige Steampunk Elemente, die es bei Kane z. B. nicht gibt. Kane is wirklich was für die Hartgesottenen, ich hab bisher noch kein Setting erlebt wo man so auf harter Hund machen muss wie bei Kane.
--- Zitat von: Stahlstadtkind am 8.09.2009 | 18:00 ---Btw: Kommt mir das nur so vor oder sind die ganzen Plotpoint Kampagnen Abenteur die immer in den Settings drin sind total kurz. Ich mein, es könnt dran liegen dass sei extrem komprimiert geschrieben sind, aber es scheint einfach... kurz zu sein. Sowas in die Richtung "in zwei Stunden biste durch"
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Anders wie bei allen bisher bekannten Kampagnen oder Abenteuern, wurde nur das Wesentliche schriftlich festgehalten. Dinge wie Umgebung oder NSC's liegen völlig in der Hand und freien Entscheidung des SL's. Ein Plot Point mag zwar recht wenig erscheinen, aber er kann auch genauso viel bieten wie ein vollständiges Abenteuer. Vor allen Dingen ist man nicht gezwungen eine bestimmte Reihenfolge einzuhalten. Gerade bei Kane ist die Kampagne äußerst Ergebnisoffen. Die Spieler entscheiden quasi selber wohni sie wollen und der SL bestimmt welche Infos sie wann und wo bekommen.
Außerdem erleichtern die Plot Points das Vorbereiten erheblich, weil man sich nicht erst durch unmengen an unnötigen Infos und Texten durcharbeiten muss. Man kriegt den Plot vorgeworfen und kann dann selber das draus machen was man gern hätte und das Ganze somit sogar auf die Gruppe anpassen. Es ist ja auch so gedacht, dass man sich ein paar PP's vorab vorbereitet und dann je nach Entscheidungen der Gruppe ihnen dann die Ein oder Andere direkt vor die Nase werfen kann. Is nämlich schon doof wenn man nur eins bereit hat und die Gruppe aber was völlig anderes tut. ;)
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