Autor Thema: Kapitel 2 - Das fremde Schiff  (Gelesen 6980 mal)

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Kapitel 2 - Das fremde Schiff
« am: 20.09.2009 | 00:27 »
Was im Namen des Imperators... stammelt TechMarine Metalus als er die Anzeige seines Cogitators betrachtet. Runen beginnen intensiver zu leuchten, zu flimmern, zu flackern und regelrecht zu verschwimmen. Als haben die Leuchtanzeigen ein Eigenleben entwickelt und wollen ihre gesamte Leuchtkraft demonstrieren, anstatt pflichtbewußt ihrer Aufgabe weiter nachzugehen: Bruder Metalus mit Informationen versorgen.
Einen Blick auf seinen linken Unterarm zeigt Metalus, dass sein Auspex nach wie vor problemlos funktioniert. Doch steht dies im Widerspruch zu seinem Cogitator und seinem HUD Display. Verdammt... murmelt er zu sich, als seine HUD Anzeige ebenfalls seltsame Dinge tut. Diese Symbole, diese Farben, diese...
... wie gebannt starrt Metalus auf das Schauspiel direkt vor seinen Augen während unterbewußt sein Wille einen erbarmungslosen Kampf ausfechtet, der sich dem Bewußtsteinshorizont des Marines vollständig entzieht.



Senarus und Flavius stürmen in den Gang hinein, der gerade so breit ist, dass beide mit Mühen nebeneinander gehen können. Die Bolter im Anschlag und zielsuchende Runen auf ihrem HUD Display schreiten sie voran. Das Zielauspex in Form einer Raute verarbeitet die Struktur des Ganges, indem sie hervorstechende Formen umrahmt, sie mit Vertrautem vergleicht und Vorschläge liefert was es sein könnte. Diese Informationsflut in wenigen Sekundenbruchteilen ist gewaltig und nur die disziplinierteren kognitiven Fähigkeiten eines Space Marines können sie effektiv nutzen.
In regelmäßigen Abständen sind rote Lampen an den Wänden angebracht, die den gesamten Korridor in rotes Licht baden. Als sei das Raumschiff in Alarmbereitschaft. Der Boden, die Wände und die Decke sind makellos. Egal was auf diesem Schiff passiert ist, wie es geschah oder mit welchen Mitteln. In diesem Gang hat es keinerlei Spuren hinterlassen ...

.... oder ....

.... so seltsam der Gedanke auch wirkt ....

... diesen Teil des Schiffes gewartet und überholt.

Nach einer Biegung steht eine massige Gestalt vor euch. Sie wirkt als würde sie im Stehen schlafen. Eine leicht nach vorne gebeugte Haltung, den Kopf gesenkt und die Arme schlaff an der Seite hängend. Kahlrasiert und trotz des geneigten Kopfes sind die gelblich schimmernden Hauer deutlich zu erkennen. Die grüne Haut fegt auch die letzten Zweifel beiseite worum es sich handeln könnte.

Kontakt brüllt Bruder Flavius in das Vox während er mit seinem Bolter anlegt. Zeitgleich erwachen die Wände zu Leben. Hunderte und abertausender roter Lichter beginnen zu leuchten und übersähen die Wände.
Der Ork hebt langsam den Kopf und dunkle Augenhöhlen starren Bruder Flavius und Senarus an. Mit einer unendlich langsamen Bewegung hebt er seine Beiden Arme, bis sie sich ausgestreckt vor ihm befinden und schreitet bedächtig auf euch zu. Wie in Trance. Wie eine Marionette, die in Honig getaucht geführt wird.



Bruder Primus befindet sich mit Trupp II in einer Landebucht des Schiffes. Nach einem disziplinierten Ausstieg haben alle Space Marines den Thunderhawk verlassen und pflichtbewußt den Bereich gesichert. Von anderen Raumjägern sind nur zerstörte Überreste zu sehen, deren Bestandteile in der Landebucht wild verstreut sind. Ein rasches Umsehen erörtert die weitere Vorgehensweise, da die Gegend nach potentiellen Gefahren untersucht wird. Bei dem Imperator! Bruder Primus, schau dir das einmal an! kommt es über das Vox herein. Die Nachricht kam von Darus und die taktische Anzeige verrät sofort wo dieser steht. Mit nur wenigen Schritten ist Primus neben ihm und schaut auf eine verschmierte Wand. Eine Wand, die blankpoliert und anschließend scheinbar aufgeraut wurde, um der Farbe noch mehr Geltung zu verschaffen.
Die Wand zeigt Symbole. Zeichungen. Groteske Bilder, deren Inhalt sich dem Zuschauer verwehren. Als würde es dutzende Möglichkeiten geben und sich der Geist nicht entscheiden kann, welche nun die richtige ist.

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« Letzte Änderung: 5.10.2009 | 17:47 von Evil DM »
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Re: Kapitel 2 - Das fremde Schiff
« Antwort #1 am: 21.09.2009 | 00:36 »
Bruder Sejanus beginnt zusammen mit Bruder Primus den Hangar zu sichern

In seiner Mitternachtschwarzen Rüstung hebt er sich schon allein farbig von seinen anderen Brüdern ab, und die Totenkopf verzierung seines Helmes sind beim ersten Blick schon furchteinflösend.
Er rückt langsam zwischen den überresten der Jäger und anderen überbleibseln hindurch und verschmiltz mit der dunkelheit seiner Umgebung.
Auch er hält ständig die Runenanzeigen auf seinem Auspex im Auge um auf mögliche Bedrohungen reagieren zu können.

In der rechten Hand seines massigen Panzerhandschuh`s hält er sein Crozius Arcanum, eine mächtige Energie Waffe die auch das Symbol seines Amtes als Ordenspriester is den er innerhalb der Kompanie inne hat.
Es ist ein knapp 1,2 meter langer Stab auf dessen Kopf ein Goldener Aquila angebracht ist, der Fast aalglatte Stab ist bis zum Griff mit Insignien und Runen der Ultramarines vershen und auch die Litaneien des Zorns und des Hasses sind auf seiner Oberfläche eingraviert.

Zusammen mit seiner Boltpistole sucht er die Umgebung auf mögliche Gefahrenquellen ab, bereit den Feinden des Imperiums den Tod zu bringen.

>Bruder Sejanus<
« Letzte Änderung: 23.09.2009 | 22:51 von EPIC EVI »
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Re: Kapitel 2 - Das fremde Schiff
« Antwort #2 am: 21.09.2009 | 06:47 »
"Was sind das für Bilder Brüder" Bruder Primus schaut gespannt auf die Wand und versucht ein Muster aus diesen obskuren Bildern heraus zu lesen."

Plötzlich hört Bruder Primus KONTAKT durch das Vox.

Rote Lichter blincken auf und tauchen den Hanger in ein tanzendes Lichtermeer.

"Varius, Casticus Hanger Ausgang sichern. Darus & Sejanus rücken zuerst vor. Der Rest von uns gibt Rückendeckung. Lasst uns unseren Brüdern zur Hilfe eilen."

Dann öffnet er einen Kanal im Vox. " Team II ist auf den Weg. Bleibt wo ihr seit wenn es geht."
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Re: Kapitel 2 - Das fremde Schiff
« Antwort #3 am: 21.09.2009 | 17:35 »
Bruder Darus steht wie angewurzelt vor der Malerei an der Wand und rührt sich kein Stück. Als habe er entweder Primus‘ Befehl überhört, sein Körper gehorcht ihm nicht oder ignoriert ihn schlichtweg einfach. Wir können nicht abrücken, wir müssen dieses Bild bestaunen und ihm unseren Respekt zollen! ist seine einzige Reaktion über Vox.
Bruder Varius war in der Zwischenzeit neben ihn getreten und wollte ebenfalls das Bild sehen, das dazu geführt hatte, dass Primus es sich ansehen solle. Mit dem bestimmenden Tonfall eines Inquisitors hielt Varius gegen Darus‘ Aufruf dagegen Bist du von Sinnen Bruder? Dies sind die verdorbenen Symbole des Chaos!! Sie müssen deinem Geist einen Streich spielen und dich verführen. Lass sie uns vernichten, bevor sie noch mehr Schaden anrichten...

Mit den blitzartigen Reaktionen eines Space Marine reißt Darus seinen Bolter hoch und zielt damit augenblicklich auf seinen Schlachtenbruder Varius Du bist derjenige, der die Großartigkeit dieses Bildes nicht erkennt. Wie klein dein Geist ist. Wie konntest du es so weit bringen ohne solch eine Großartigkeit erfassen zu können!!

Wutentbrand reißt Varius ebenfalls den Bolter hoch Du bist der Ketzer hier, bezeichnest ...

Noch während Varius seinen Bolter bereit macht und seine Worte spricht ist das laute Krachen eines Bolterschusses zu vernehmen. Das Projektil rast auf ihn zu und durchdringt das Sicherheitsglas des Helms. Bei diesem Durchbruch detektiert das Boltergeschoss Kontakt und kommt pflichtbewußt seiner nächster Aufgabe nach: es explodiert. Bis zur Explosion hat seine Trajektorie weiter Weg zurückgelegt und befindet sich kurz vor Varius‘ Gesicht, dessen vordere Hälfte instantan durch die plötzliche Hitze schmilzt. Die kinetische Energie erübrigt den Rest und zertrümmert Kieferknochen, Nase und lässt die Augen platzen wie überreife Früchte.

Mit einem knappen Klagelaut übernehmen bei Bruder Varius die Reflexe. Ohne zu denken werden elektrische Impulse aus dem Rückenmark richtung Extremitäten geschickt. Fast gleichzeitig wird der Hebel auf Dauerfeuer umgelegt und der Abzug so fest durchgedrückt, dass man das herausweichen des Blutes aus dem Finger sehen könnte.
Zehn Geschosse verlassen den Mündungslauf des Bolters und jagen Darus entgegen. Dieser hat aus dieser kurzen Entfernung kaum eine Möglichkeit sich in Deckung zu bringen. Als würde ein Schmiedehammer zehn Mal wild auf einen Amboss geschlagen werden, hämmern die Projektile auf Darus ein. Sie durchdringen seine Servorüstung und bohren sich in Brust, Arme, Beine und lassen schließlich den Kopf in einer roten Wolke explodieren.

Durch die Wucht wird er nach hinten gegen die Wand geschleudert, wo er noch eben die Malereien bewundert hatte. Für kurze Zeit bleibt sein Körper reflexartig stehen, bis er kraftlos zu Boden geht und dabei seinen letzten kostbaren Lebenssaft an der Wand hinterlässt. Rote Schlieren ziehen sich quer durch die Zeichnung und der vernichtete Space Marine am Boden erledigt den Rest, um den Anblick mehr als Grotesk erscheinen zu lassen.
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Re: Kapitel 2 - Das fremde Schiff
« Antwort #4 am: 21.09.2009 | 20:08 »
"NEEEEEEEEEEIIIIIIIIIIIINNNNNNNNNNNNNNNNN!!!!!" tönt es durch das Vox.

Primus steht höchstens 2 Meter von den beiden weg und das Blut seiner Kamaraden besudelt seine Rüstung.

Bruder Primus tritt an die beiden gefallen nieder.

"Bruder Casticus. Ihr kennt euch mit Medizin aus. Könnt ihr die Gensaat unserer Brüder bergen? Danach verbrennen wir ihre Leichname, das sie nicht dem Chaos in die Hände fallen.

Bruder Sejanus? bewacht ihr den Gang, ich zerstöre dieses Bild."


Dann beginnt Primus ein kurzes Gebet und hollt mit seinem Schwert aus und reist Dicke strimmen kreuz und quer in das Bild.

" Team I!? Team II stösst zu euch. 2 Brüder sind gefallen. Achtet auf seltsame Bilder. Zerstört diese sofort."
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Re: Kapitel 2 - Das fremde Schiff
« Antwort #5 am: 23.09.2009 | 23:12 »
Bruder Sejanus steht mit im Gang.

Ein einzelenes flüstern dringt durch sein Komm

"Ein einziger Moment der Nachlässigkeit kann lebenslangen Verrat nach sich ziehen. Niemals vergessen, niemals vergeben.!"

als er sich kurz darauf umdreht um den Gang zu sichern und langsam in richtung des zweiten Teams vorzurücken.

Bruder Varius..., helft Bruder Primus diese Heretischen Bildnisse zu vernichten, beweist eure Willensstärke und euren Glauben an den Imperator bei dieser Aufgabe

dringt noch aus dem Vox des Ordenspriesters als er mit der dunkelheit des Ganges verschmilzt

>Bruder Sejanus<
« Letzte Änderung: 23.09.2009 | 23:16 von EPIC EVI »
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Re: Kapitel 2 - Das fremde Schiff
« Antwort #6 am: 24.09.2009 | 09:09 »
Bruder Casticus und Bruder Primus zerschlagen mit Schwert & Bolter die Wandmalerei und betten dann die verstorbenen Brüder zur letzen Ruhe.

Während das Feuer so vor sich hinbrennt und die Brüder den Händen des Chaos entzieht schaut sich Bruder Casticus weiter im hanger um und bemerkt das Bruder Sejanus nicht am Ahngertor steht.

"Bruder Primus. Bruder Sejanus ist verschwunden"

"Was" entkommt es ihm. "Wo ist er hin?"
Bruder Casticus beginnt eine MItteilung durch das Vox zu senden. "Team I hier Team II. Zu unseren gefallen Brüder kommt noch das verschwinden von Bruder Sejanus dazu. Wir versuchen zu euch vorzudringen."

Bruder Casticus und Bruder Primus gegeben sich in den Gang. Bruder Casticus geht vor, den er hat den schweren Bolter. Bruder Primus hat seinen Sturmbolter ebenfalls im Anschlag und geht leicht nach hinten versetzt auf der rechten Seite.
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Re: Kapitel 2 - Das fremde Schiff
« Antwort #7 am: 25.09.2009 | 17:47 »
Stille breitet sich nach den letzten Worten von Bruder Primus im Vox aus als kurz darauf die leisen aber verärgerten klingenden Worte von Bruder Sejanus durch das Vox Hallen
Wenn ihr euren Auspex im Auge behalten würdet wehrte Bruder müsstet ihr erkennen das ich mich in den Schatten des Ganges begeben habe um die Dunkelheit hier als Deckung benutzen zu können, wenn wir zurück auf Macragge sind werden 3 - Fastenwochen und zusätzliches Training angesetzt, falls ihr eure unachtsamkeiten überlebt

Aus den tiefen den Ganges hört Sejanus ein lauts Brüllen das begleitet wird von einemtiefen Grollen, auch sein Auspex beginnt beginnt auszuschlagen und Bewegungen aus der tiefe des Ganges anzuzeigen als Sejanus seine Muskeln anspannt und in eine Kampfstellung wechselt
 
Mehrere Kontakte gesichtet und bald in Reichweite

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Re: Kapitel 2 - Das fremde Schiff
« Antwort #8 am: 27.09.2009 | 13:08 »
Bruder Senarus begibt sich neben Bruder Validian, während er die Dunkelheit durchsucht. Deine Einschätzung? und beugt sich herab um den Orkleichnam genauer zu betrachten.

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Re: Kapitel 2 - Das fremde Schiff
« Antwort #9 am: 29.09.2009 | 18:52 »
Bruder Falvius‘ Boltergeschoss jagte durch den Korridor.
Die roten Leuchten an den Wänden flackerten wie aufgeregte Insekten und erlischten für einen Sekundenbruchteil, als das Geschoss vorbeizog. So wurde die Trajektorie des Projektils bis auf minimale Abweichungen an den Seitenwänden sichtbar gemacht und konnte registriert werden. Instantan huschten Zahlenkolonnen aus Nullen und Einsern, die Sprache des Mechanicus, über Boden, Wände und Decke des Korridors.

Bruder Validian und Senarus begutachten die tote Xenosform und studieren sie eingehend. Auf den ersten Blick erscheint die Haut von unzhäligen runzligen Warzen übersäht, wie man es nicht anders erwartet hätte von diesem Abschaum. Doch ein genaueres Hinsehen lässt erkennen, dass es sich dabei um tausende und aber tausende winzige Detektoren handelt. Sie überziehen den Körper wie eine zweite Haut und ermöglichen somit eine vollständige Vermessung sämtlicher Krafteindrücke auf den Ork.
An der Stelle des Einschussloches sind viele Detektoren einfach zersprengt worden und kleine Funken tanzen über das verkohlte Fleisch. Allerdings erscheint die Haut das bisher einzige zu sein, was von dem Ork stammt. Die Innereien, die aus dem Einschussloch heraushängen sind Kabel, Schaltkreise und Mikrocogitatoren. Kleine Zahnräder summen emsig weiter, während andere Hebelarme durch das Projektil in der Ausübung ihrer Arbeit gehinder werden.

Der Kopf der Xeno-Cogitator Form ruckt herum, als würde er sich in einem Alptraum hin und her wälzen. Schlagartig öffnen sich die Augen und es reißt die Arme wieder hoch, jeweils einen Arm auf Senarus und Validian ausgerichtet. Gleich eines Servitors öffnen sich Klappen in den Unterarmen und Geschossähnliche Konstrukte werden ausgefahren ...

... während sich gleichzeitig die Korridortür hinter Trupp I schließt und sie damit vollständig in den Gang einschließt. Abgeschnitten von ihrem Thunderhawk in der provisorischen Landebucht.



Bruder Sejanus steht in der Dunkelheit des Ganges. Der Geist seiner Maschine durchforstet dank der Nachtsicht die Eindrücke des Korridors und gibt die wichtigstens an Sejanus weiter. Parallel gleicht sein Auspex, das viel weiter reicht, potentielle Gefahren mit deren Standort ab.
Monströse Xenosformen huschen über das HUD Display. Der Geist der Maschine ist schwerfällig damit beschäftigt die Konturen zu umreißen, um sie gegen die Schwärze des Ganges besser abzuheben. Und jedes Mal wenn das Display sich dazu entscheidet eine Gefahr ausgemacht zu haben erlischt die Anzeige auf dem Auspex, als sei die Xenosform gar nicht existent.
Viele blinkende Lichter tanzen über die Auspexanzeige und warnen vor Gefahren, die schon im nächsten Moment wieder verschwunden sind. Dieser Lichtertanz erlahmt langsam, als würden die Gefahren verschwinden oder das Auspex überfordert seine Arbeit einstellen.

Einzig das HUD scheint sich endlich entschieden zu haben. Von den monströsen Xenosformen ist nichts mehr zu sehen und was übrig gegblieben ist, ist ein kleiner Knabe. Ein Junge frühen Alters, als wäre er von Terra selbst geschickt worden. Völlig nackt steht er in dem Korridor, während ein silberner Glanz seinen Kopf umspielt und er ausdruckslos zu Sejanus aufblickt.

Erzählt mir von eurem Imperator ist als kaum vernehmbares Flüstern zu vernehmen, dass so leist ist, dass nur Sejanus es wahrnimmt. Oder ist es ein flüchtiger Gedanke in seinem Kopf?

Und während Sejanus den kleinen Knaben noch ungläubig anblickt beginnt sich in dem Hanger ein immenses Donnern aufzubauen als die Triebwerke des Thunderhawks wieder hochgefahren werden. Ein schnelles Umblicken lässt erkennen, dass einzig TechMarine Metalus sich nicht im Hanger aufhält.
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Re: Kapitel 2 - Das fremde Schiff
« Antwort #10 am: 30.09.2009 | 18:05 »
Bruder Primus lässt einen Routine Check seines Auspex durchlaufen. "Ah jetzt. Ich kann was empfangen. Ich hoffe das das ihr seit Bruder Sejanus........" Plötzlich gehen die Turbinen des Thunderhawks  an und dieser beginnt in der Luft zu schweben. Bruder Primus schaut sich um kann aber nur Bruder Casticus erkennen und da sich Bruder Sejnaus vor weniger Minuten gemeldet hat....

"Bruder Mechanicus? Könnt ihr mich hören? Bruder Sejnaus."

Die Waffen des Thunderhawks beginnen warm zu laufen und dieser dreht sich auch schon in die  Richtung von Casticus und Primus.

"Lauft"
brüllt Bruder Casticus und läst seinen Bolter fallen und stürzt zum Hangereingang. Bruder Primus tut ihm das gleich mit seinem Schwert und rennt so schnell er kann zum Eingang. Verdammt der Bolter lässt sich nicht lösen. Hoffentlich schaffe ich es noch rechtzeitig
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Re: Kapitel 2 - Das fremde Schiff
« Antwort #11 am: 5.10.2009 | 17:47 »
Bei Trupp I übernehmen die eingefleischten Reflexe der zahlreichen Übungen. In dem Augenblick wo die Tür sich zu schließen beginnt sind Bruder Bencarius und Tiberius herumgewirbelt, mit den Boltern im Anschlag und ihr Zielauspex auf potentielle Gefahren ausgerichtet.
Bruder Flavius hingegen vertraut voll und ganz auf die Fähigkeiten seiner Schlachtenbrüder, nimmt das Schließen der Tür als eine Randnotiz war und behält den Gang weiter im Auge. Wenn das Schott sich schließt, mag weitere Gefahr aus den Tiefen des Korridors auf sie zukommen.

Bruder Senarus und Validian starren auf die Xenos Form am Boden, das eine Art Schusswaffe aus beiden Unterarmen ausfährt:

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Der kleine Knabe, der vor Sejanus steht stammelt leise vor sich hin Es hat schon begonnen... und starrt mit aufgerissenen Augen den Thunderhawk an. Was für ein riesiges Monster aus Metall ihr mitgebracht habt, das nun von ihm kontrolliert und gegen euch gehetzt wird! Hier entlang!! brüllt er, macht mit diesen Worten einen Satz in den Korridor hinein und streckt die Hand zur Türkontrolle aus, um den Schott zu schließen.
Das Tosen in dem Hangar wird immer stärker und nur eure Rüstung schützt euch vor platzenden Ohren.

Das Feuern von unzähligen Projektilen großen Kalibers erhellt die Hangerbucht mit stakkatorartigem Licht. Bruder Casticus ist gerade dabei die Gensaat zu sichern und will schnell aufspringen als ihn die ersten Projektile auch schon erreichen, ihn zerfetzten und nur noch zahlreiche Fleischklumpen und zersprengte blaue Rüstungsteile zurücklassen.

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« Letzte Änderung: 5.10.2009 | 21:34 von Evil DM »
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Re: Kapitel 2 - Das fremde Schiff
« Antwort #12 am: 6.10.2009 | 13:29 »
Bruder Senarus kniet sich herab und drückt den Arm des Wesens mit Unterstützung der Rüstung auf den Boden, so dass die Waffe nur den leeren Gang entlangschießen kann. Nachdem der Arm am Boden festgenagelt ist, wirft Bruder Senarus einen näheren Blick auf den Xenos
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und seine Bewaffnung.

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Re: Kapitel 2 - Das fremde Schiff
« Antwort #13 am: 6.10.2009 | 15:58 »
Der Arm der Xenosform ist unter Senarus' schwerem Stiefel auf den Boden fixiert. Für kurze Bruchteile von Sekunden versucht die Form den Arm zu heben und lässt ihn schließlich erfolglos auf liegen.

Die Haut des Armes gerät sogleich in Wallung, als würden viele kleine Lebewesen unter ihr entlanghuschen, dass sie sich wie eine Wasseroberfläche zu kräuseln beginnt. Zunächt wirkt es chaotisch und ohne Sinn. Doch einen Augenblick später kann Bruder Senarus entdecken, wie Bizeps, Trizeps und der Unterarm an Masse und Umfang zulegen.

Ganz langsam wird allein durch diese Vermehrung an Masse der gerüstete Schuh von Senarus Millimeter für Millimeter angehoben. Wie eine hydraulische Hebebank, die es sich zur Aufgabe gemacht hat einen Rhinopanzer anzuheben.

Gleichzeitig ist von dem Einschussloch kaum noch etwas zu sehen. Neue Haut ist darüber zu sehen, die keine Anzeichen von Vernarbung trägt. Als sei sie einfach neu gewachsen und hätte keinen Anlass gehabt sich zu vernarben, zu verstärken ...
... weil die eigene Überlegenheit offensichtlich ist.


Bruder Flavius' Auspex zählt mehere Echos, die sich schnell Trupp I nähern. Der Blick den Korridor hinunter verrät allerdings in keinster Weise worum es sich handeln könnte, da dieser nur in Dunkelheit gehüllt ist, bis auf die unzähligen rotern Lichtern an den Wänden, die wieder zu flackern beginnen und somit gleich fleißigen Insekten die Wände zum Leben erwachen lassen.

Urplötzlich öffnet sich zwei Schritte entfernt ein Teil der Wand und ein Durchgang wird frei, der nur in absolute Schwärze führt. Selbst die Nachtsicht der Rüstung ermöglicht es Bruder Flavius nicht hineinzuschauen.
Bruder Validian, halte die Stellung und behalte den Korridor weiterhin gut im Auge. Ich werfe einen kurzen Blick in diesen neuen Gang hinein bemerkt Flavius knapp und rückt vor.

Bencarius und Tiberius sichern nach wie vor nach hinten ab, doch missfällt ihnen die Situation Vorsicht Senarus meldet sich Bruder Bencarius zu Wort Falls Gefahren aus der Tiefe des Korridors zu uns kommen, stehst du uns im Weg. Lass ab von der Xenosform und mach sie unschädlich. Wir haben jetzt keine Zeit sie eingehend zu studieren



Bruder Primus durchquert die Hangarbucht eilenden Schrittes während um ihn herum die großkalibrigen Boltergeschosse die Einrichtung zerfetzen. Er wird von fliegenden Metallteilen regelrecht besprengt und zumindest die Farbe seiner Rüstung zollt diesem Angriff ihr Tribut.

Mit einem großen Satz schafft er es in den Korridor, wo schon Sejanus und der Knabe auf ihn warten. Mit dumpfen Hammerschlägen werden Beulen in dem Schott sichtbar, dass der Junge eilends geschlossen hatte und somit einen sicheren Schutz zwischen sie und das Mündungsfeuer des Thunderhawks gebracht hatte.

Kommt! ruft der Knabe aufgebracht Wenn sie erstmal wissen wo wir sind, werden sie bald ihre Lakaien nach uns schicken Mit diesen Worten läuft der Knabe den Gang entlang ...
... und je mehr er sich entfernt, desto mehr nimmt das Auspex wieder flackernde Formen scheuslicher Xenoskreaturen wahr, die an seiner Stelle in dem Korridor sind.
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Re: Kapitel 2 - Das fremde Schiff
« Antwort #14 am: 6.10.2009 | 18:40 »
Bruder Senarus nickt kurz "Verstanden!", richtet sich auf, so dass nur noch sein Fuß auf dem Arm des Wesens ruht. er legt den Bolter in Ruhe an und feuert eine lange Salve in den Körper des Xenos.
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Die Boltgeschosse zerfetzen den Körper und verwandeln den Gang in einen Schlachthof. Bruder Senarus richtet sich vollständig auf und begibt sich in eine andere Position und lässt nur noch einen flüchtigen Blick über den Xenos streifen.

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Re: Kapitel 2 - Das fremde Schiff
« Antwort #15 am: 7.10.2009 | 06:18 »
Bruder Primus richtet sich auf. Seine Servorüstung hatte verdammt viele Beulen und Lack kratzer.

Als er den Jungen bemerkt und ruhig seinen Worten lauscht schaut er zu Bruder Sejanus herüber.

"Wer war das? Aber wir sollten seine Worte bedenken. Wir müssen Trupp I erreichen"

Der Stormbolter von Bruder Primus wird in Position gebracht. Dann rückt er langsam vor.

"Ich werde den Gang vor uns überwachen. Checkt ihr unseren Rücken Bruder"

« Letzte Änderung: 7.10.2009 | 06:20 von Schamanistischer Hexer »
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Re: Kapitel 2 - Das fremde Schiff
« Antwort #16 am: 19.10.2009 | 22:31 »
Sind sie sicher? blafft Kapitän Dracip seinen Untergebenen an?
Dieser zuckt zusammen und klammert sich an den Ausdrucken seines Cogitators fest. Hektisch sucht er die Zeilen ab und zeigt hier und da und wieder dort auf irgendwelche Symbole, die seine Aussage scheinbar unterstreichen sollen.
Und wieso ist ihnen das nicht beim ersten Kontakt aufgefallen? Dracip sieht ihm scharf in die Augen.
Abwehrend hebt der Offizier seine Hände Es ist ... er sammelt sich Es ist wie verhext! Es scheint als wäre dieses Schiff nicht das selbige, das wir vor einigen Minuten schon gescant hatten Dracip lässt von ihm ab und schaut durch die hohen Fenster nach draußen zu dem anderen Schiff.



Achtung! Achtung! Hier spricht der Kapitän tönt es in euren Voxern. Neusten Scans zu folge handelt es sich bei dem Schiff um eines der leichten Angriffskreuzer, welche die Forschungsstation attackiert hatten. Diese Information entzog sich uns bisher, da sich das Schiff in einem beständigen Wandel befindet. Signaturen, Formen, charakteristische Merkmale.
Gehen sie mit äußerster Vorsicht vor! Stufen sie technische Einrichtungen, Cogitatoren, Servitoren und sonstige mechanischen Geräte als potentielle Gefahr ein.


Statisches Rauschen. Eine kurze Pause.

Und ... mißtrauen sie den Gängen dieses Schiffes. Es ... wieder eine Pause. Als zögere der Kapitän etwas auszusprechen ... erscheint als würde das ganze Schiff als riesiges mechnisches Konstrukt ein verdorbenes Leben führen.

Ein leichtes Räuspern.

Neue Instruktionen: Sehen sie zu, dass sie ein paar Aufzeichnungen finden über den Angriff des Schiffes auf die Forschungsstation. Und dann nichts wie raus hier. Ich möchte keinen unnötigen Risiken eingehen. Dieses Geisterschiff hat sich zu einem höchst verdorbenen Kampfplatz entwickelt. Der Imperator beschützt! Dracip Ende!



Nach den mahnenden Worten des Kapitäns hält Bruder Flavius vor dem schwarzen Gang inne. Ich kann trotz Nachtsicht hier drinnen überhaupt nichts sehen. Hat jemand eine Idee was das zu bedeuten hat? Wer baut solche Gänge? Gänge, deren Türen man nicht erkennt oder habt ihr sie vorher gesehen? Und diese Xenosform! Geht ihr doch den Gang weiter, während ich hier so lange den Eingang bewache.

Nach diesen Worten bemerkt Bruder Validian am Ende des Ganges ein paar schlurfende Kreaturen. Weitere Xenosformen. Weitere Orks, deren Oberkörper entstellt sind. Mehr Servitoren als Ork.
Als wären ihre Brustknochen ihnen aus dem Oberkörper herausgewachsen und anschließend mit einer metallenen Legierung überzogen worden. Bruder Validian kann gerade noch sehen wie sich messerscharfe Klingen in den Unterarmen der Kreaturen versenken. Darauf wachsen ihnen aus den Oberarmen Schußwaffen kuriosen Designs. Mit vorgestreckten Armen marschieren sie langsam aber stetig auf den Trupp zu.

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)



Der kleine Knabe hält inne und betrachtet Bruder Primus mit weit aufgerissenen Augen. Dann bricht er in schallendes Gelächter aus Was wollt ihr ausrichten? Ihr seid hierher gekommen. Ahnungslos. Und eure eigenen Konstrukte haben euch den Tod gebracht. Was denkt ihr warum ihr zwei noch lebt? Etwa weil eure kümmerlichen Fähigkeiten euer Überleben gesichert haben?
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Re: Kapitel 2 - Das fremde Schiff
« Antwort #17 am: 20.10.2009 | 07:58 »
Wir leben noch weil der Imperator über uns wacht, und wir sein Wille und sein Schwert sind, er führt uns durch die Finsternis damit wir die von ihm gegebenen Aufgaben erfüllen können und nun erzähl uns was hier vor sich geht damit wir Im Namen des Imperators über sie richten können

sagt Bruder Sejanus in einem bestimmenden Ton zu dem kleinen jungen

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Re: Kapitel 2 - Das fremde Schiff
« Antwort #18 am: 20.10.2009 | 17:37 »
Bruder Primus legt den Sturmbolter an und beobachtet den Gang vor sich.

"Sprich Junge. Je mehr wir Wissen desto besser können wir dir Helfen. Der Imperator beschützt" kann Primus noch vons ich geben als die Botschaft des Captains in sein Ohr dringt. Er schaut Bruder Sejnaus  an und nickt ihm zu.

Dann ist sein Blick wieder dem Gang vor ihm gewidmet
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Re: Kapitel 2 - Das fremde Schiff
« Antwort #19 am: 25.10.2009 | 22:34 »
Bruder Flavius nutzt den Eingang zu dem finsteren Gang als Deckung, geht in Deckung und legt seinen heiligen Bolter auf die Xenosformen an. Mit sicherer Präzesion entlässt die Mündung den Zorn des Imperators auf die Gegner.
Nachdem Bruder Validian mit seinem schweren Bolter der ersten Reihe schon schwer zugesetzt hatte beendet Flavius die Existenz der rechten Kreatur ... als Leben möchte er es in seinen Gedanken nicht bezeichnen.

Die Reaktion fällt vergleichsweise heftig aus, als sich die exotischen Schusswaffen in den Oberarmen der vermeintlichen Orks aktivieren. Bunte Lichter erwachen darauf zum Leben und ein intensiver roter Glanz lässt die Energie nur erahnen, die dieser Waffe inne wohnt.
Genaueres Hinsehen zeigt kleine Schläuche, die aus der Haut herausführen, sich um die Waffe schlängeln und wieder in den Arm hineinführen. Als würde die Kreatur mit seinem eiskalten Lebenssaft die Waffe selbst kühlen.

Blitzschnelle Geschosse saußen auf Flavius zu, der seinen Oberkörper nach hinten zieht. Die Korridorwand wird regelrecht abgetragen. Als würde man einen Grubenservitor eine Wand abtragen lassen und dies in Zeitraffer betrachten. Nur Millisekunden nach den ersten Treffern ist die Wand porös und die Geschosse suchen ihr Ziel weiter bis sie es in Flavius gefunden habe, dessen blaue Energierüstung schwer in Mitleidenschaft gezogen wird.

Ein Satz in den dunklen Gang bringt ihn in Sicherheit ... zumindest das was von ihm übrig ist. Ein schmerzerfülltes Stöhnen ist das letzte was von ihm zu hören ist, als ihn die Dunkelheit des Ganges verschluckt.

Eine hintere Xenosform nimmt den Platz des Gefallenen ein und schlurft langsam über dessen Leichnam. Als hätten sie ihre Schwachstelle erkannt bilden die Arme und der Kopf weitere Panzerplatten aus.

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)



Der kleine Knabe stellt sich breitbeinig vor Sejanus und Primus. Die Luft um ihn herum beginnt zu flimmern, als wäre sie eine natürliche Verlängerung seiner zornigen Emotionen.
Die Augen des Jungen leuchten silbern während er in die Gesichter der beiden Space Marines blickt.

Es ist eure Ignoranz, die euch in diese Situation gebracht hat! brüllt er.

Mit diesen Worten beginnt die Zielauspex widersprüchliche Signale zu empfangen. Während eines Augenblickes umrahmt das HUD Display drei schwarze Kreaturen der Finsternis, die um die kleine Gestalt herumwirbeln ... gleich der flimmernden Luft.
Sie umspielen die Form des Knaben, tauchen in ihn ein, durchdringen ihn und verschwinden schlagartig wieder, ehe der Maschinengeist sich auf die Ziele einstellen kann.

Und mit dieser euch innewohnenden verbohrten Ignoranz könnte ich euch die Wahrheit erzählen und ihr würdet sie nicht verstehen. er macht mit seinen Armen eine offene und einladende Geste Nicht, dass ihr zu dumm wärt, schließlich sind eure neuronalen Vernetzung höchst ausgereift und vergleichsweise perfekt für eure Spezies.

Seine Augen verengen sich zu Schlitzen, sodass der silberne Glanz zu schmalen Streifen zusammen gezogen wird.

Lasst euch dies sagen! Ich bin ein Teil dieses Schiffes, ein Teil des Wesens dass diesen Gängen inne wohnt. Jede Faser und jedes Molekül durchdringt. Auf eine Art, die ihr nicht verstehen könnt, weil ihr nicht wollt. Mit Mühe und Not konnte ich mich davon losreißen und eine Art Individualität erringen. Ich denke dieses Wort trifft es am Besten.

Doch es ist eure Anwesenheit, die es mir schwer macht die gewaltigen Kräfte in mir weiterhin zu binden. Und mit jeder weiteren ignoranten Phrase, die über eure Lippen kommt wird es anstrengender für mich.


Eine kurze Pause

Also haltet den Mund, wenn euch euer Glaube nicht selbst zum Verhängnis werden soll. Erklären kann ich euch nichts, da ihr es nicht glauben würdet. Zeigen kann ich es euch wohl, wenn ihr bereit dazu seid. Es liegt in eurer Hand!

Lasst los von eurer verbohrten Ignoranz und lernt was auf diesem Schiff vor sich geht. Oder haltet an euren Huldigungen fest und erfahrt euren Niedergang!
« Letzte Änderung: 1.11.2009 | 23:25 von Evil DM »
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Re: Kapitel 2 - Das fremde Schiff
« Antwort #20 am: 26.10.2009 | 11:40 »
Bruder Primus schaut den Gang herunter. Beobachtet sein Auspex.

"Zeig uns was du uns zu zeigen hast. Wir werden es wissen ob du uns die Wahrheit zeigst oder ob du unseren Geist manipulierst."

Bruder Primus schaut den Jungen dann direkt in seine silbernen Augen.

"Und was bist du wenn du ein Teil des Schiffs bist oder was ist das Schiff?"
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Re: Kapitel 2 - Das fremde Schiff
« Antwort #21 am: 1.11.2009 | 23:31 »
Zeigen! Zeigen werde ich es euch was dieses Schiff ist. freut sich der Junge, dreht sich herum und sprintet den Gang hinunter.

Nach wenigen Metern schlägt er einen Haken, hält direkt auf die Korridorwand neben ihm zu ...
... und verschwindet darin.

Euer Auspex erreichen widersprüchliche Werte. Rein äußerlich erscheint es, als wäre die Wand in Wallung geraten, gleich einer ruhigen Seeoberfläche auf die man einen Kieselstein warf. Eure HUD Anzeige spricht von Energiefluktuationen und gleichzeitigen Dichteschwankungen des Materials.

Nach einem Wimpernschlag ist das Ereignis vorbei und ihr steht vor einer stählernen Wand.

Doch ganz leise sind Geräusche dahinter zu vernehmen die einem schweren Bolter gleichen.
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Re: Kapitel 2 - Das fremde Schiff
« Antwort #22 am: 5.11.2009 | 21:22 »
Ganz in der Nähe schließt Senarus auf und legt seinen Bolter auf eines der Xenoswesen an. Er feuert einen gezielten Schuß auf die linke Wesenheit und dessen Kopf.

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Das Boltgeschoss bohrt sich in den Kopf des Xenoswesens und lässt diesen explodieren. "Validian, wir brauchen euren schweren Bolter!"

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Re: Kapitel 2 - Das fremde Schiff
« Antwort #23 am: 6.11.2009 | 16:41 »
"Seranus. Hört mal hier an der Wand. Mir scheint ein Kampf dahinter zu toben." sagt Primus über seinen Funk und versucht die genau Stelle hinter der Wand zu finden.
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Re: Kapitel 2 - Das fremde Schiff
« Antwort #24 am: 9.11.2009 | 00:42 »
Bruder Sejanus steht wie angewurzelt im Gang und reagiert dann urplötzlich

Ausgeburt des Warps, ich werde dich finden und vernichten

Er holt aus und schlägt mit seinem Crozius Arcanum ein Loch in die Wand zu seiner Rechten

Brüder, vernichten wir den Erzfeind und lobenpreisen wir unseren Imperator während wir seinen Willen vollstrecken

Ich bin der Hammer
begann Bruder Sejanus Ich bin das Schwert in seiner Hand....

und stapfte den gang entlang ,entschlossen den Feind zu finden und Auszulöschen...
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