Über Cleave war ich auch erstaunt und ist jetzt bei unserer Frontline zum beliebtesten feat mutiert.
Und alles 2-Handwaffen-Schwinger
Aber es ist halt nicht mehr der typische Charakter von 3.x Cleave.
Dass der Druide beschnitten wurde habe ich jetzt schon des öfteren gehört, aber noch nicht näher angeschaut. Beim Barden stört mich die Rundenbegrenzung für seine Bardenmusik.
Mit den Fertigkeiten kann ich soweit noch leben. Es gibt ja innerhalb der class skills noch genug Möglichkeiten sich zu verwirklichen (Gegenteilig zu D&D4 nach meinem Empfinden).
Bei den feats muss ich da jetzt auch verdammt aufpassen, dass ich nicht beim Drüberlesen die 3.x-Brille aufhabe so wie eben bei Cleave und das feat eben eine andere Funktion/Anwendung hat.
Es stimmt natürlich das man erstmal in Aktion sehen muss, wie gut ein Feat jetzt ist. Ich hätte halt den Feat "Cleave" gelassen, und das was sie so nennen, in einem anderen Feat zum Ausdruck gebracht.
z.B. "Sweep", was es als "Rundumschlag" bei AD&D gegen Mini-Gegner gab.
Der Druide hat eine wesentlich schlechtere Spelliste als vorher.
Darüber hinaus ist Wild Shape sehr beschnitten worden. In D&D hast du ja die körperlichen Attribute der Form bekommen. Jetzt ist das nicht mehr so.
Du behältst deine Werte(mit einem kleinen Bonus). Im Ernstfall rennst du halt als Dire Tiger mit Stärke 14 rum, was eigendlich nichtmal genug wäre, um deine 500kg überhaupt bewegen zu können

Der Druide kann also als reiner Spellcaster dem Cleric/Wizard nicht das Wasser reichen, und auch körperlich, auf Wild Shape geskilled, kann er dem Fighter nicht das Wasser reichen.
Er ist also ein "Lückenfüller" geworden, und hat keine eigene Nische mehr. Hier reisst "powermässig" nur der Animal Companion noch was raus, weil dieser stärker geworden ist.
Bei den Skills haben wir das als Hausregel wie folgt gemacht:
Es gibt die Menge an Skillpunkten wie in D&D 3.5, also auf Stufe 1 Skillpool*4 und Rest normal, ABER es gibt keine Class/Non-Classskills mehr. Heisst: Keine +3 oder so. Dafür gibt es aber mehr Skillpunkte. So kann man entweder in ein paar Sachen gut sein, oder halt hier und da mal was verteilen.
Vorteil ist: Du bist freier in deinen Verteilentscheidungen, ohne das du auf punktuell gute Werte verzichten müsstest.
Sind wir bisher sehr zufrieden mit
