Pen & Paper - Rollenspiel > Felis
Was ist das hier?
(1/1)
Callisto:
Erstmal nur das, wenn ich etwas Zeit hab, mach ich das ausführlicher
Felis ist ein Rollenspiel in dem die Spieler in die Rollen von Katzen schlüpfen um die Welt und die Menschen vor vielen Gefahren zu beschützen. Der Fokus liegt klar auf den Katzen, die Menschheit ist mehr Hintergrund und Gefahrenquelle. Das Regelsystem muss noch ausgearbeitet werden, klar sind bisher folgende Punkte: Es gibt einen SL, Playerempowerment und Fanmail soll mit dem Spiel verzahnt werden. Die Spielercharaktere sollen in einer Gruppe agieren, deswegen unterscheiden sie sich von normalen Katzen. Das Spiel soll Mysterien und Horror transportieren können, aber eben aus Katzensicht. Dabei aber nicht zu sehr vermenschlichen.
1. Die Spielercharaktere
Wie schon erwähnt spielt man keine normalen Katzen. Unsere Helden wurden auserwählt das Böse zu jagen und zu bekämpfen wo auch immer es Ihnen begegnet. Nun sind Katzen keine Hunde. Warum sollten sie sich also zu dritt oder viert auf einen Werwolf stürzen?
Die Antwort liegt in Bastet. Die altägyptische Katzen-Göttin ist hier die Muttergöttin aller Katzen.
Die Charaktere werden erst als ganz normale Katzen geboren und leben genau wie alle anderen Katzen. Dann sterben sie,und Bastet erscheint Ihnen, schenkt Ihnen insgesamt acht weitere Leben und gibt Ihnen die Aufgabe das Böse zu bekämpfen. Dazu schenkt sie Ihnen die Möglichkeit ein paar Gaben zu lernen um effektiver zu sein.
2. Bastet
Die Muttergöttin Bastet ist hier identisch mit ihrer altägyptischen Schwester Sachmet, die in der Mythologie die dunkle Seite der ansonsten als Fruchtbarkeitsgöttin angesehenen Bastet. Katzen brauchen sich aber ihre Mutter nicht schön zu reden und akzeptieren ihre dunkle Seite. Die meisten Katzen kennen Bastet nur aus Geschichten. Wer Bastet gesehen hat, ist immer gestorben. Manche kamen wieder.
Bastet zeigt sich in Gestalt einer großen Katze. Auf ihrer Agenda steht die individuelle Freiheit des Einzelnen. Sie hat Macht über Tod und Leben.
3. Apep
Apep ist der altägyptische Schlangengott. Damals hatte Bastet ihn besiegt, heute ist er jedoch wieder mächtiger geworden. Er steht für Manipulation, Angepassheit und Konformität.
Grey:
Ein Freund von mir hat gefragt, ob sich das Regelwerk auch ohne den mystischen Hintergrund einsetzen läßt, für ein Katzenkrimi-Szenario à la Felidae. Geht das?
Callisto:
Rein theoretisch ja. Die Sache ist aber, dass es stark auf der Wiedergeburtssache aufbaut. Klar kann man auch so spielen, dass man nach dem Tod einfach tot ist. Der Spass liegt aber eigentlich darin, dass der Tod eben nicht das Ende ist und ich weiß nicht. Ich würde da fast eher zu Fate raten, denn es fokussiert halt schon stark drauf, was man tun kann, wenn man Seelenpunkte hat.
Aber... man muss ja das Schattenland und die Corestory (die ich im Eingangspost noch ergänzen muss) nicht bespielen. Wenn sich da nix interessantes findet(weil die Gruppe das nicht will), kann man auch einfach so Felidae spielen.
Navigation
[0] Themen-Index
Zur normalen Ansicht wechseln