Schwierige Sache. Ich denke NaSta hätte gut daran getan, die Intervention bleiben zu lassen - aber die Rezi wirkt wirklich nicht objektiv, sondern wie ein bitterer Verriss, bei dem man schon den Eindruck hat als würde der Rezesent nach jeder Kleinigkeit gesucht haben um auf ihr rumzuhacken, auch völlig belanglose Dinge (wie das am Schluss mit dem "keiner wird angefasst"). Als wenn er irgendwie ein persönliches Interesse daran hätte das Produkt möglichst runterzumachen.
Das mag auch in Ordnung so sein, Rezis dürfen auch mal Rants sein! - aber ich teile die Ansicht, dass man wenn man schon ein kostenloses Exemplar bekommen hat, gerade von einem Kleinstverlag, und die Rezi dann auch noch an prominenter Stelle, quasi mit "Gütesiegel" (Zitat Odin aus dem B!) steht darf man sich etwas zurücknehmen mit der Polemik. Man kann seine Meinung auch nüchterner rüberbringen, ohne den Eindruck zu Erwecken, das besprochene Buch hätte einen irgendwie persönlich beleidigt und jetzt müsse man es möglichst vollständig vernichten.