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[BS/Designtagebuch] Gnome Hunters - Für Ruhm und Ehre!

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Horatio:

--- Zitat von: carthinius am 19.01.2010 | 00:25 ---Was wäre denn, wenn man für Szenen einen Gesamtwürfelpool für alle bestimmt, aus dem sich alle bedienen können? Dann endet die Szene, wenn die Würfel aufgebraucht sind, und wenn die Gnome bis dahin nicht erfolgreich waren, haben sie Pech gehabt? Obwohl... ist vielleicht auch doof. Es sei denn, man könnte mit Proben wieder Würfel hinzufügen, z.B. durch Erfolge Heldenmut/Chuzpe und durch Misserfolge Unfähigkeit...

--- Ende Zitat ---
Hm.. klingt auch sehr spannend :).


--- Zitat ---Nochmal eine grundsätzliche Frage:
Wie ausgestaltet sollte die Welt der Gnome Hunters sein? Also dass die Gnome selbst schon thematisiert werden müssten (inklusive der Gilden, der Gesellschaft, der Städte und Königreiche), ist klar. Aber wieviel Welt würdet ihr haben wollen? Komplett kurz angerissen? Die direkten Nachbarn ausführlicher? Die Gefahren der Welt (oder was die Gnome dafür halten) von A-Z (oder wie weit eben die Gnomwissenschaftler bisher gekommen sind)?
Und welchen "Geschmack" hättet ihr für die Welt gern? Düster und die Gnome sind die einzigen Unbefangenen? Bunt und überdreht? Alle ein bisschen bekloppt?

--- Ende Zitat ---

Och also erstmal das was wichtig ist. Ein wenig was über die Gnome und ihre Jagdtkultur. Dazu passend die üblichen Jagdtörtlichkeiten (irgenwie hab ich eine Art Jungle im Kopf der da nicht raus will^^) und eben die Beute / Gegner. Mehr braucht es erstmal nicht dringend, da sollte das System denke ich vorrang haben :).

Beim Geschmack klingt alles spannend. Unbedarft und heiter und mehr durch Glück und Naivität kommen sie aus den ganzen Schwierigkeiten raus als durch Sachverstand hätte was, aber etwas bösartiger würde nicht schlecht zum Gegenseitigen in die Pfanne Hauen passen^^. Ein bisschen bekloppt denke ich muss aber auf jeden Fall rein ;D.

oliof:
Willst Du eigentlich auch was hochladen?

carthinius:
Prinzipiell schon, nur warte ich aktuell auf einen Prüfungstermin innerhalb der nächsten zwei Wochen...  :-\
Daher wäre ein Konzept, dass ich jetzt hochlade, von mir nicht weiter zu bearbeiten (innerhalb der Fristen, die du angekündigt hast), und das fände ich doof. Ich würde daher gern auf "Warteschleife" plädieren und verspreche hoch und heilig, dass ich nicht eher daran weiterarbeite, bis ich auch wirklich ein Konzept hochgeladen habe - komme gerade eh nicht dazu.  :'( So'n Mist.

Wäre denn das bisher hier "Hingerotzte" schon als Konzept zu bewerten? Oder muss da mehr drinstehen? Nur damit ich weiß, was ich denn dann eigentlich einreichen muss, bevor ich weitermache.  :)

oliof:
Ich würde es eher als Ideensteinbruch bezeichnen.

Droderont:
Ich hätte einen Vorschlag, wie man bei der Rückblendenerzählung dafür sorgen könnte, dass es eine wilde Mixtur aus Erfolgen und Schiffbruch für die Gnome gibt:

Jeder Gnom erhält die Eigenschaften "heldenhaft" und "ehrlich". Die Erzählung selbst bekommt die Eigenschaften "sagenhaft" und "verlogen". Am Anfang der Erzählung stehen alle Eigenschaften auf 0. Wird erzählt, wie ein Gnom sich toll dran stellt, bekommt die Erzählung 1 Punkt "sagenhaft" und der Gnom 1 Punkt "heldenhaft". Wird dagegen von Tollpatschigkeiten berichtet, wird dem betroffenen Gnom 1 Punkt "heldenhaft" gestrichen.

Wichtig ist jetzt noch, wer über die Heldentat oder den Fehlschlag berichtet: Lobt ein Gnom einen anderen oder berichtet er von einem eigenen Missgeschick, erhält er 1 Punkt "ehrlich". Lobt er sich selbst oder berichtet vom Missgeschick anderer, erhält die Erzählung 1 Punkt "verlogen". 

Am Ende kommt es darauf an, ob in der Erzählung "sagenhaft" oder "verlogen" überwiegt: Ist es mit superbem Abstand "sagenhaft", wird die Erzählung zur Saga erhoben und der heldenhafteste Gnom gewinnt. Liegt ganz klar "verlogen" vorne, ist die ganze Geschichte erstunken und erlogen und der ehrlichste Gnom gewinnt. Bei Punktgleichstand wird ein Gnom per Losentscheid zum Sieger erklärt.

Ist der Abstand zwischen sagenhaft und verlogen ziemlich klein, wird der ehrlichste Gnom gefragt, ob die Sache nun wahr ist oder nicht, womit er in diesem Fall sehr wahrscheinlich sich selbst oder den heldenhaftesten Gnom zum Sieger küren kann. >;D Wenn es mehrere gleich ehrliche Gnome gibt, entscheidet das Los, wer der ehrlichste Gnom ist und die Antwort gibt.

Wie groß der Abstand zwischen "sagenhaft" und "verlogen" sein muss, damit die Entscheidung: "Saga oder nicht" von vorneherein eindeutig ist, könnte man über die Trophäen regeln: Je mehr Trophäen ins Spiel gekommen sind, desto geringer muss der Abstand sein. Man sieht eben ganz prima an den Trophäen, ob die echt oder gefaked sind. Jetzt muss nur noch ein Mechanismus her, wie man eine Szene zur Trophäenszene machen kann oder ähnliches ...

Ganz lustig wäre es, wenn nach der Entscheidung, dass die Erzählung erstunken und erlogen ist, die Gnome sich reumütig zeigen können und erklären, wo sie die Trophäen denn eigentlich her haben und dafür reichlich "ehrlich"-Punkte abkassieren. Dann gäbe es noch ein finales Rennen um den Sieg.

Bilden in der aktuellen Runde die Sagas die Mehrzahl der Erzählungen, können die Spieler per demokratischer Abstimmung beschließen, dass es nun genug Ruhmestaten gibt, dass die Gilde der Gnome den Herrscher stellen kann. Der Gnom, der der Held der meisten Sagen ist, wird Herrscher, alle anderen Gnome Berater bei Hofe. Beim nächsten Mal "Gnome Hunters" ist in diesem Fall die Herrschaft vor Ewigkeiten verloren gegangen, so dass sich niemand mehr daran erinnert und das Spiel beginnt mit neuen Gnomen von vorne ...

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