Autor Thema: Filme und Serien - Smalltalk  (Gelesen 1045781 mal)

Ashtar und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Online Alter Weißer Pottwal

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #10275 am: 11.02.2024 | 23:16 »
Stargate SG-1

Hab ich vorher noch nie wirklich geschaut. Ist in Ordnung. Da könnte man eine gute W100-Kampagne draus machen.
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Offline Outsider

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #10276 am: 12.02.2024 | 09:35 »
Gestern zwei Folgen "Der Untergang des Hauses Usher" angeschaut.

Also ich fand's ganz witzig, aber meine Freundin (die die Serie vorgeschlagen hatte) war nach den zwei Folgen dann auch bedient. Der war das zu beknackt.

Allein weiterschauen würde ich es aber auch nicht.

Die Geschichte finde ich ganz spannend, aber die Aufmachung des Ganzen ist mir konservativem alten Sack zu grell und doch auch etwas zu sehr ins Gesicht geklatscht.

Ein Gutes hat es aber, ich werde mal nach dem Original schauen, und mich erkundigen was es denn sonst noch für Verfilmungen zu dem Thema gab.

Wenn du die ersten beiden Folgen gesehen hast könntest du dir zum Abschluss der Serie noch die letzte Folge anschauen. Das ist die Erklärfolge und im Gegensatz zu den Folgen davor nicht mehr so grell und nicht mehr so ins Gesicht geklatscht. Was du verpasst sind halt die unterschiedlichen Todesarten der Usher Kinder.

Als nicht Poe Kenner (klar dem Namen nach aber ohne mich jemals tiefer mit ihm oder seinen Geschichten auseinandergesetzt zu haben) empfand ich den Mittelteil der Serie eh etwas laaaaangatmig weil extrem vorhersehbar. Die Auflösung des Ganzen (was sich auch mehr oder weniger ab Folge 2 abzeichnete) war dann wenig überraschend aber optisch extrem gut in Szene gesetzt.   
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Offline Outsider

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #10277 am: 12.02.2024 | 09:49 »
Puh, für mich nach drei Folgen die schwächste der vier Staffeln. Jodie ist ok, Alaska ist ok - das war es aber auch schon. Naja, gut - der Eisbär mit dem einen Auge war ganz nett und hat so ein bisschen böse His Dark Materials Vibes hervorgerufen. Am dämlichsten sind hier die privaten Stories der Protagonisten. Schaue ich irgendwie zu Ende . . .

So unterschiedlich sind die Geschmäcker. Ich habe mal in die erste Folge reingeschaut und war dann aufgrund deiner Kritik positiv überrascht ;D

Meinen Geschmack trifft die Serie voll, so dass ich gestern dann bis Folge 5 (Folge 6 kommt am 18.02 glaube ich) dranbleiben musste. Die Staffel findet endlich wieder ein bisschen zu den Wurzeln von Staffel 1 zurück und hat starke "Fortitude" bzw. "Trapped - Gefangen in Island" Vibes, was mir persönlich extrem gut gefällt.

Jodie spielt am Anfang etwas hölzern kommt dann aber in der Rolle an. Meine größte Kritik zum jetzigen Zeitpunkt, warum nur 6 Folgen ;(****

In Folge 5 ist das Ende zu erahnen und mir schwant da ein bisschen böses, aber ich lasse mich auch da gerne überrasche.

Im Gegensatz zu den bisherigen Staffeln hat True Detektiv mit der Tradition der Zweiteilung der Serie gebrochen, was möglicherweise auch dem verkürzten Umfang geschuldet ist. Sollte sich das in Folge 6 nicht ändern wird die Story in einer Zeitlinie ohne größere Umbrüche oder Sprünge erzählt. 
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Offline Sashael

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #10278 am: 12.02.2024 | 09:54 »
Hab am Wochenende The Marvels gesehen und wurde gut unterhalten.

Brie Larson ist jetzt nicht so die super Schauspielerin, aber Iman Vellani (Ms.Marvel) reißt das für mich gut raus. Okay, ich geb zu, dass ich den Film eigentlich nur wegen Iman Vellani gut fand. Der Rest ist halt wieder sehr typisches Marvel mit den üblichen Logiklöchern und vorhersehbaren Twists und Enden.

Aber Kamala und ihre Familie passen da so gar nicht ins übliche Schema und das machte mir sehr viel Spaß. :D
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Offline Grubentroll

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #10279 am: 12.02.2024 | 09:56 »
Hab am Wochenende The Marvels gesehen und wurde gut unterhalten.

Brie Larson ist jetzt nicht so die super Schauspielerin, aber Iman Vellani (Ms.Marvel) reißt das für mich gut raus. Okay, ich geb zu, dass ich den Film eigentlich nur wegen Iman Vellani gut fand. Der Rest ist halt wieder sehr typisches Marvel mit den üblichen Logiklöchern und vorhersehbaren Twists und Enden.

Aber Kamala und ihre Familie passen da so gar nicht ins übliche Schema und das machte mir sehr viel Spaß. :D

Scheint wohl auch so ein wenig der Konsens zu sein, selbst bei den Leuten die den Film komplett zerfetzt haben:
Iman Vellani macht nen sehr guten Job, der Rest ist typischer Phase 4 Marvel-Trash.




Offline Grubentroll

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #10280 am: 12.02.2024 | 09:56 »
Wenn du die ersten beiden Folgen gesehen hast könntest du dir zum Abschluss der Serie noch die letzte Folge anschauen. Das ist die Erklärfolge und im Gegensatz zu den Folgen davor nicht mehr so grell und nicht mehr so ins Gesicht geklatscht. Was du verpasst sind halt die unterschiedlichen Todesarten der Usher Kinder.

Als nicht Poe Kenner (klar dem Namen nach aber ohne mich jemals tiefer mit ihm oder seinen Geschichten auseinandergesetzt zu haben) empfand ich den Mittelteil der Serie eh etwas laaaaangatmig weil extrem vorhersehbar. Die Auflösung des Ganzen (was sich auch mehr oder weniger ab Folge 2 abzeichnete) war dann wenig überraschend aber optisch extrem gut in Szene gesetzt.

Danke für den Tipp. Werde ich so machen und dann berichten... ;)

Offline Seraph

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #10281 am: 12.02.2024 | 10:13 »
Mit meiner Frau schaue ich gerade Desperate Housewives. Wir sind gerade am Anfang der 3. Staffel. Ich kannte die Serie schon von früher, meine Frau noch gar nicht.
Und was soll ich sagen - sie hat nichts an Qualität eingebüßt. DH ist nach wie vor unfassbar spannend, lustig und auch rührend. Man darf hier und da gerne ein kleines Äuglein zudrücken bzgl. toxic relationships, white privilege etc. aber da gibt es viel mehr Dinge, die bedeutend schlechter gealtert sind.
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Offline Outsider

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #10282 am: 12.02.2024 | 10:15 »
God Is a Bullet (Amazon; Leihen oder Kaufen)
152-minütige Fassung


Tja, was soll man zu dem Film schreiben. Die Szenen in denen der Film keine Logiklücken hat sind schneller zusammengefasst als der Rest, weil eigentlich ist fast der ganze Film ein riesen Logik-Canyon. Dazu immer wieder eingestreut harte Gewaltdarstellungen die am Ende soweit ins groteske abdriften, dass es schon wie eine Parodie wirkt.

Der Kern der Story ist eigentlich gut, Nikolaj Coster-Waldau und zumindest Maika Monroe (besonders Monroe) spielen ihre Rollen sehr gut und werden nur vom Pacing und dem miesen Drehbuch begrenzt.

Die Story ist dann ein langer Schachtelsatz. Tochter eines Schreibtischcops wird von Satanisten entführt und nachdem die Polizei keine Erfolge vorzuweisen hat macht er sich mit Hilfe einer Aussteigerin aus der „Sekte“ auf die geha…gewaltvolle Suche nach seiner Tochter.

Das Ganze endet in einem MadMaxartigem Gemetzel und einem teilweise Happy End.

Obwohl der Film so lang ist wurde mir nicht langweilig was vielleicht auch ein Qualitätsmerkmal ist. Beim Rest hilft es sich nicht zu viele Gedanken zu dem gezeigten zu machen und warum gerade was passiert.

4,5/10
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Offline Mr Grudenko

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #10283 am: 16.02.2024 | 07:01 »
Zufallsfund auf Prime: "The Silent Service", sehr frei basierend auf dem Manga von Kaiji Kawaguchi

Nach einer Folge hatte ich stark den Eindruck von "Jagd auf Roter Oktober", nur mit Japanern (und einigen Quoten-Amis) und im Pazifik.
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Offline Lyonesse

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #10284 am: 19.02.2024 | 17:03 »
Butcher's Crossing ist die Verfilmung des gleichnamigen Romans von John Williams.
Nach außen hin eine traditionelle Westernerzählung über Büffeljäger, die den knapper
werdenden Bisonherden nachstellen und sich mit den Naturgewalten herumschlagen
müssen; nach innen eine unromantische, gnadenlose, allegorische Geschichte über Gier,
Geltungsbedürfnis und das Scheitern.
Williams schrieb nur wenige Romane und war aus gesundheitlichen Gründen relativ
früh kreativ ausgebrannt. Hinzu kam, dass seine Romane zwar teilweise ihre literarische
Anerkennung fanden, aber kommerziell fast völlig erfolglos blieben. Erst vor einigen Jahren
wurde sein literarisches Oeuvre, etwa sein autobiographisch angehauchter Roman Stoner,
wieder zur Kenntnis genommen.
7/10 - Sehenswerter kleiner Western mit einem sehr gut aufgelegten Nicolas Cage.
« Letzte Änderung: 19.02.2024 | 17:40 von Lyonesse »
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of the inhabitants.
MERP
Nobody im Bus
Vor Gericht mit Vanessa Lutz
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Offline Outsider

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #10285 am: 19.02.2024 | 23:04 »
True Detektive Staffel 4

Habe jetzt die letzte Folge gesehen und wie erwarten war die über weite Strecken schwächer als die restliche Staffel. Was natürlich daran liegt, dass das Drehbuch eine Teilaufklärung der Vorfälle vorsieht. Der geneigte Zuschauer bekommt also einmal ein Ende präsentiert das eher den Mysterie / Horror Faktor bedient und einmal ein Ende das den Mysterie / Horror Faktor nur ganz seicht streift. Beides in meinen Augen unbefriedigend, weil eben nicht Fisch nicht Fleisch. Ich kann damit leben (muss ich ja) aber ein wenig beschleicht mich das Gefühl mit ein wenig mehr Gehirnschmalz und Konsequenz im Drehbuch sowie zwei weiteren Folgen hätte es ein besseres Ende geben können. Die Folge wirkt ein wenig danach als musste man "...jetzt auch mal zu einem Ende kommen...".
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Offline boeseMuh

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #10286 am: 22.02.2024 | 09:19 »
Ich hab über die letzten Wochen die Filmografie von Guy Ritchie abgearbeitet.

1. Gentleman
Verstrickter Gangsterfilm
Den Film fand ich großartig. Der Plot ist in Ordnung mit ein paar netten Twists, aber vor allem die Schauspieler liefern hier richtig ab. (Hugh Grant, Matthew McConaughey und Charlie Hunnam)

2.  Operation Fortune
Moderner Spion-Film ala James Bond
Leider der Tiefpunkt. Das Setup ist cool, Hugh Grant spielt wieder in Ordnung, aber die Chemie der Protagonisten zündet nicht richtig bei mir, die Witze sitzen nicht richtig und „Hacking as Magic“ lässt mich etwas unbefriedigt zurück. Der letzte Akt ist allerdings recht gelungen und einige Szenen haben mich positiv überrascht.

3. U.N.C.L.E
Ebenfalls ein Spionagefilm, diesmal aber im kalten Krieg.
Der Film gefällt mir deutlich besser, vor allem da die Plotpunkte leichter nachzuvollziehen sind, es wird nicht alles nur mit Tastaturbedienung gelöst. Die Schauspieler überzeugen und die Dialoge machen Spaß. Der Plot ist etwas konstruiert, stört aber nicht.

4. Cash Truck
Dieser Film war das Highlight.
Ein ruhiger und düsterer Thriller um Überfälle auf Geldtransporter, der ziemlich hart und kompromisslos daher kommt. Spannend und gut erzählt, Jason Statham spielt sich mal wieder selbst, aber hier passt das gut. Ich fand beeindruckend, wie Guy Ritchie es schafft eine Vielzahl von Charakteren einzubauen, die einem alle ein bisschen ans Herz wachsen, sodass mir das Schicksal jeder dieser Nebencharaktere wichtig wurde.

Insgesamt habe ich keinen Film bereut, sie waren alle unterhaltsam.

Offline KhornedBeef

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #10287 am: 22.02.2024 | 22:39 »
Habe gerade "Come drink with me" ( Da zui xia), gesehen, ein Shaw Brothers - Klassiker des legendären King Hu.
Naja, dafür war ich nicht so überwältigt! Nicht falsch verstehen, da sind wieder tolle Stunts dabei, und die Prämisse (Von Rebellen gefangener Herrschersohn, inkognito als Mann auftretende kampflustige Schwester will ihn befreien, trifft tragischen Alliierten) gibt viel her.  Aber viele Figuren wirken etwas flach und unmotiviert. Der Typ ist ein bekannter Säufer, und.... dann ist er halt nüchtern und das ist nie ein Thema. War wohl nur schick?
Insgesamt zu viele kleinere Punkte, die besser sein könnten, und zu viele Sachen, die ich woanders schon gesehen habe, um das jetzt wirklich herausstechen zu lassen. Über historische Signifikanz hinaus, meine ich.
Guter Genrefilm, aber nicht der beste des Regisseurs würde ich sagen.
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Ich vergeige, also bin ich.

"Und Rollenspiel ist wie Pizza: auch schlecht noch recht beliebt." FirstOrkos Rap

Wer Fehler findet...soll sie verdammt nochmal nicht behalten, sondern mir Bescheid sagen, damit ich lernen und es besser machen kann.

Offline Raven Nash

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #10288 am: 23.02.2024 | 08:58 »
Hab gestern auf NF The Mist beendet (also offenbar die 1. Staffel). Basierend auf einem Stephen King Roman, sehen wir eine Kleinstadt, die von einem seltsamen Nebel überrollt wird, der Menschen auf unterschiedlichste Weise umbringt. Und wie bei Stephen King üblich, sind es vor allem die Menschen, die zu ihrem eigenen Alptraum werden.

Ich muss gestehen, ich bin bei jeder Folge mindestens einmal kurz eingenickt. Die Charaktere sind eigentlich alle irgendwie unsympathisch, und die Geschichte kommt einfach nicht in die Gänge (aber das ist auch der Grund, warum ich Stephen King nicht mehr lese). Es schleppt sich alles dahin, und während man zusieht, wie alle Ordnung zerbröselt, hofft man, dass der Nebel doch bitte dieses Trauerspiel beenden möge. Eigentlich hofft man nur, dass man irgendwann erfährt, woher denn der Sch...Nebel kommt.
Aber nein, die letzte Folge ist ein Cliffhanger...
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Online Namo

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #10289 am: 23.02.2024 | 09:20 »
Stargate SG-1

Hab ich vorher noch nie wirklich geschaut. Ist in Ordnung. Da könnte man eine gute W100-Kampagne draus machen.

Ging mir ähnlich. Habe die Serie auch erst nach dem "Hype" gesehen und fand dich nach den ersten Staffeln eigentlich richtig gut. Hat tatsächlich etwas von einer typischen RPG Kampagne. Anfangs erst unzusammenhängende Einzelabenteuer um dann in einem oder mehreren übergeordneten Storyarks zu enden. Heute wäre ich froh, wir würden so ne Serie nochmal bekommen. Damals war man schon etwas verwöhnt im Nachhinein. 
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Offline ghoul

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #10290 am: 23.02.2024 | 09:32 »
Eigentlich hofft man nur, dass man irgendwann erfährt, woher denn der Sch...Nebel kommt.

Es ist von Stephen King. Da bekommst du keine Erklärung.
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Offline Jiba

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #10291 am: 23.02.2024 | 09:45 »
Es ist von Stephen King. Da bekommst du keine Erklärung.

Und die braucht man auch nicht. Horror mit Erklärung wäre ja auch irgendwie widersinnig. Na gut, kommt jetzt darauf an, was man unter "Erklärung" versteht.
Engel – ein neues Kapitel enthüllt sich.

“Es ist wichtig zu beachten, dass es viele verschiedene Arten von Rollenspielern gibt, die unterschiedliche Vorlieben und Perspektiven haben. Es ist wichtig, dass alle Spieler respektvoll miteinander umgehen und dass keine Gruppe von Spielern das Recht hat, andere auszuschließen oder ihnen vorzuschreiben, wie sie spielen sollen.“ – Hofrat Settembrini

Offline ghoul

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #10292 am: 23.02.2024 | 09:52 »
Mir gibt Stephen King einfach nichts. Alles erscheint mir sinnlos, es sind nur die üblichen Obsessionen Kings, die er immer wieder abarbeitet.
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Zensur nach Duden:
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Offline Sashael

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #10293 am: 23.02.2024 | 09:53 »
Die Charaktere sind eigentlich alle irgendwie unsympathisch, und die Geschichte kommt einfach nicht in die Gänge (aber das ist auch der Grund, warum ich Stephen King nicht mehr lese).
Der Nebel ist eine Kurzgeschichte von King. Kurz!

Und sie endet damit, dass die letzten Überlebenden in den Nebel fahren und hoffen, dass sie irgendwo ankommen, wo sie auf andere Menschen statt Monster treffen.
In der Kurzgeschichte, die sich vor allem in einem kleinen Diner abspielt, weil "rausgehen" nahezu garantiert in "schrecklicher Tod durch fiese Monster" endet, gibt es zwei Soldaten (Offiziere?) eines nahegelegenen Militärstützpunkts, bei dem angedeutet wird, dass dort irgendwelche "Forschung" betrieben wird. Als der Nebel erscheint, ziehen die Beiden sich zurück, debattieren erhitzt und begehen dann Selbstmord durch Erschießen.

Mehr bekommt man in der Kurzgeschichte halt auch nicht. Daraus ne Serie zu machen, ist möglich, aber dann muss die Produktion halt ordentlich eigenes Hirnschmals in die Kreativität fließen lassen. Die Handlung des Originals taugt gerade mal für einen normal langen Film.
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Offline Raven Nash

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #10294 am: 23.02.2024 | 10:41 »
Der Nebel ist eine Kurzgeschichte von King. Kurz!

Und sie endet damit, dass die letzten Überlebenden in den Nebel fahren und hoffen, dass sie irgendwo ankommen, wo sie auf andere Menschen statt Monster treffen.
In der Kurzgeschichte, die sich vor allem in einem kleinen Diner abspielt, weil "rausgehen" nahezu garantiert in "schrecklicher Tod durch fiese Monster" endet, gibt es zwei Soldaten (Offiziere?) eines nahegelegenen Militärstützpunkts, bei dem angedeutet wird, dass dort irgendwelche "Forschung" betrieben wird. Als der Nebel erscheint, ziehen die Beiden sich zurück, debattieren erhitzt und begehen dann Selbstmord durch Erschießen.

Mehr bekommt man in der Kurzgeschichte halt auch nicht. Daraus ne Serie zu machen, ist möglich, aber dann muss die Produktion halt ordentlich eigenes Hirnschmals in die Kreativität fließen lassen. Die Handlung des Originals taugt gerade mal für einen normal langen Film.
Ich kenne die Geschichte nicht, es stand "Based on a novel" dran - und das ist für mich keine Kurzgeschichte.  ;)

In der Serie hat man drei Hauptorte: die Kirche (in der eine alte Frau dem Wahnsinn verfällt und sich zur "Botin der Natur" erklärt), die Mall (in der sich die Überlebenden langsam durch Lagerkoller und aufbrechende Konflikte das Leben zur Hölle machen) und eine "wandernde Gruppe", die zur Mall will und sich durchkämpfen muss.
Die Soldaten vom Stützpunkt sind fünf, dazu kommt einer, der das Gedächtnis verloren hat, und die Staffel endet damit, dass
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Ach ja, Monster gibt's auch keine - dafür dürfte das Budget nicht gereicht haben.

Wie schon gesagt: Ich lese King nicht mehr, weil er eh immer das Gleiche schreibt. US-Kleinstadt, jeder hat irgendein dunkles Geheimnis und unter Stress bricht alles zusammen. Der Stressor ist halt jedesmal ein anderer, aber im Prinzip immer gleich. "Horror" finde ich da gar nicht, weil es eben so belanglos ist.
Wenn seine Charaktere sterben, finde ich das maximal erleichternd. Bei dieser Serie hatte ich ja gehofft, dass mehr Hauptcharaktere drauf gehen, aber nein...
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Offline Jiba

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #10295 am: 23.02.2024 | 10:50 »
Wenn seine Charaktere sterben, finde ich das maximal erleichternd. Bei dieser Serie hatte ich ja gehofft, dass mehr Hauptcharaktere drauf gehen, aber nein...

Ich kann jetzt nur für mich sprechen, aber ich kann zu solchen Sätzen überhaupt nicht relaten. Ich wünsche mir in Medienprodukten höchstens, dass die Bösewichte streben, wenn sie krasse Arschlöcher sind (und auch da ziehe ich die Verhaftung vor).

Also, da muss viel passieren, dass ich auch einer fiktiven Person den Tod wünsche.

Die Frage dürfte doch eher sein: Wenn dich alles nervt... warum schaust du dann weiter? Muss ja irgendwas geben, was dich da gehookt hat, dass du drangeblieben bist.
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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #10296 am: 23.02.2024 | 10:59 »
Mehr bekommt man in der Kurzgeschichte halt auch nicht. Daraus ne Serie zu machen, ist möglich, aber dann muss die Produktion halt ordentlich eigenes Hirnschmals in die Kreativität fließen lassen. Die Handlung des Originals taugt gerade mal für einen normal langen Film.

Den es ja auch gibt und den ich für das Genre ganz brauchbar halte, inklusive einem unerwartetem Ende.

https://www.youtube.com/watch?v=Yp0VyiLH5GY
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Offline Sashael

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #10297 am: 23.02.2024 | 11:15 »
Den es ja auch gibt und den ich für das Genre ganz brauchbar halte, inklusive einem unerwartetemabsoluten Tritt-in-die-Eier-Ende.
Habs für dich gefixt.  >;D
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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #10298 am: 23.02.2024 | 11:23 »
Jepp, du hast recht. mea culpa :D
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Offline Raven Nash

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #10299 am: 23.02.2024 | 12:07 »
Den es ja auch gibt und den ich für das Genre ganz brauchbar halte, inklusive einem unerwartetem Ende.

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Den hab ich, glaube ich, schonmal gesehen. Der war deutlich besser (obwohl ich mich an das Ende gar nicht mehr erinnern kann).

Bei der Serie hab ich dauernd gewartet, wann denn nun endlich die Monster kommen, oder die Story mal aus dem drögen "wir drehen alle durch und hassen einander" rauskommt. Oder es zumindest spannend wird. Tja, dann war Ende und nichts dergleichen ist passiert.
Die Staffel 2 (so sie denn kommen sollte), werd ich jedenfalls nicht mehr schauen.
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