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Lovecraft:

--- Zitat von: Grubentroll am 21.06.2024 | 10:27 ---und noch eins:
Die dritte Staffel von Titans angeschaut letzte Woche.

Ich mag den überaus düsteren brutalen Ansatz der Serie. Und einzelne Folgen sind wirklich gut.

Aber so ein paar Dinge sind einfach schwierig für mich.

Der Elefant im Raum ist natürlich auch hier, wieso Superboy nicht alle Probleme in 5 Minuten lösen kann.
Gotham ist einfach ein in sich geschlossener Kosmos wo keine overpowered Helden reinpassen.

Noch schlimmer in einzelnen Szenen. Die paar Polizisten die die Titans umkreisen stellen doch keine Gefahr für ihn dar.


Das andere Ding ist die schlechte Schauspielerei in der Serie. Ritchson ist da noch der Standout, sowie "Ser Mormond" Iain Glen, plus ScareCrow, und den Beast Boy finde ich noch gut. Aber ansonsten scheinen die alle nur nach ihrem Aussehen gecastet worden zu sein. Selten so ein peinliches Gestammel gehört.

--- Ende Zitat ---

Gotham als Schauplatz ist schon ganz geil gewesen und Conner hat ja durchaus die eine oder andere Aufgabe zu lösen ...

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)mir hat gefallen, dass er zum Beispiel gerade so zu spät kommt um Hawk zu retten - das war schon ne starke Szene, imho
Ansonsten ist das natürlich ne Superheldenserie und da muss man mit Logiklücken rechnen. Wenn ich in einer Welt lebe, in der jemand wie "The Flash" existiert oder Superman oder bei Marvel Quicksilver ... dann muss ich mir zwangsläufig die Frage stellen: Wieso gibts da langfristige Probleme? Ich glaube, das muss man einfach ausblenden, sonst hat man keine Freude dran.

Nchts desto trotz: Ich fand, dass hier sehr viel Potential verschenkt wurde. Scarecrow als Gegner hätte richtig geil werden können. Aber anstatt, dass sie ihn gegen Ende Full Scarecrow Mode gehen lassen, inklusive Maske und Fear Gas und so weiter ... bleibt der halt irgendwie einfach farblos. Das hätte am Ende auch jeder x beliebige schlaue Bösewicht sein können.

BobMorane:

--- Zitat von: Grubentroll am 21.06.2024 | 10:27 ---und noch eins:
Die dritte Staffel von Titans angeschaut letzte Woche.

Ich mag den überaus düsteren brutalen Ansatz der Serie. Und einzelne Folgen sind wirklich gut.

Aber so ein paar Dinge sind einfach schwierig für mich.

Der Elefant im Raum ist natürlich auch hier, wieso Superboy nicht alle Probleme in 5 Minuten lösen kann.
Gotham ist einfach ein in sich geschlossener Kosmos wo keine overpowered Helden reinpassen.

Noch schlimmer in einzelnen Szenen. Die paar Polizisten die die Titans umkreisen stellen doch keine Gefahr für ihn dar.


Das andere Ding ist die schlechte Schauspielerei in der Serie. Ritchson ist da noch der Standout, sowie "Ser Mormond" Iain Glen, plus ScareCrow, und den Beast Boy finde ich noch gut. Aber ansonsten scheinen die alle nur nach ihrem Aussehen gecastet worden zu sein. Selten so ein peinliches Gestammel gehört.

--- Ende Zitat ---

Das kann ich gut verstehen. Ging mir auch so. Ich fand es ja gut, dass sie Donna und Starfire was runterskaliert haben, dass sie besser mit den anderen funktionieren und dann kam Superboy.

Irgendwie fällt mir auf, das mich das in Serien/Filmen deutlich mehr ankekst als in den Comic. Und selbst da frage ich mich warum Batman nicht in jedem 2ten Storyarc mal zum Telefon greift. "Clark ich habe hier ein problem das könnte Gotham/die USA/die Welt zerstören hast du mal 10 Minuten Zeit und wenn es keine Umstände macht bring zur Sicherheit noch Barry mit."

Im Arrowverse ist mir das auch aufgefallen. Grade in der 4teh Staffel habe ich mich gefragt, warum Team Arrow nicht mal Barry anruft, um ihnen bei dem Problem: Weltuntergang zu helfen.

Lovecraft:

--- Zitat von: BobMorane am 21.06.2024 | 10:51 ---Im Arrowverse ist mir das auch aufgefallen. Grade in der 4teh Staffel habe ich mich gefragt, warum Team Arrow nicht mal Barry anruft, um ihnen bei dem Problem: Weltuntergang zu helfen.

--- Ende Zitat ---

True. Da ist es stark aufgefallen, weil Barry da ja tatsächlich hin und wieder einfach mal eben rüberflitzt und den Tag rettet.

Grubentroll:
Gut, da kann ich zB noch drüber hinwegsehen, wenn der OP Held halt einfach irgendwo anders ist, bzw grad sich um  Probleme kümmert die ein paar Magnituden drüber liegen.

Wieso sich um Scarecrow sorgen der in Gotham scheiße baut wenn man Brainiac gegen sich hat, der grad irgendwo bewohnte Planeten oder ganze Sternensysteme vernichtet.

Aber wenn der OP Held mitten in der Szene mit den anderen Titans steht, und die Gefahr ein paar Polizisten mit Gewehren ist, dann ist es für mich geradezu unmöglich das zu akzeptieren. Das ist einfach nur Schwachsinn.

Die Szene mit Hawk war aber wirklich irre gut. Da geb ich dir recht. Da hat Superboy auch perfekt funktioniert in seiner Rolle und der Herausforderung.

Raven Nash:

--- Zitat von: Grubentroll am 21.06.2024 | 10:19 ---Aber die ganzen leicht albernen "Japanismen" sind schon wirklich schwer zu ertragen.
Hätte mir glaub ich gewünscht, dass sie das ganze ein bisschen ernster und mit weniger theatralisch übertriebenem Emotionsgedönse spielen.
--- Ende Zitat ---
Das hatte ich in meiner Review gemeint. Wer keine Ahnung davon hat, wie das soziale Gefüge in Japan zu der Zeit funktioniert, dem kommt das alles reichlich seltsam und theatralisch vor.
Ist es aber eigentlich nicht. Japan ist zu der Zeit komplett das, was man als "Schamkultur" bezeichnet, plus der immer noch nachhallenden Doktrin "dein Leben für den Kaiser". Das eigentlich "störende" Element ist diese Hinwendung zum Leben, die am Ende durchschwingt - die passt nicht in die Zeit. Wohl aber zum Fim.

Gestern den dänischen "Horrorfilm" Speak No Evil gesehen. Ein Film, der IMHO keinerlei Horror enthält (wenn dann ist das eher ein Psychothriller), bei mir aber einen unangenehmen Beigeschmack ausgelöst hat. Einfach weil da so viele Dinge passieren, die ich schlicht nicht nachvollziehen kann.
Die Grundstory ist schnell erzählt: dänische Familie lernt im Italien-Urlaub eine holländische Familie kennen. Diese schicken irgendwann an eine Karte, auf der sie sie über ein Wochenende zu sich einladen. Man nimmt an, es verspricht ein lustiges Wochenende zu werden - bis sich die Merkwürdigkeiten häufen...
Es fängt schon damit an, dass meine Frau und ich uns gefragt haben, warum man überhaupt eine Einladung von Leuten annimmt, die man kaum kennt. Aber gut, wir sind beide nicht unbedingt sehr "sozial". Dann kommt der Punkt, an dem die Mutter eigentlich nach Hause fahren will, bei Nacht und Nebel - und man kehrt um?
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)Wegen dem dämlichen Stoffhasen der Tochter?Es geht lustig weiter mit Dingen, die ich schlicht für absolut dämlich halte.
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)Es wird immer unangenehmer, aber trotzdem wollen die Dänen aus "Höflichkeit" nicht einfach abreisen. Und dann findet der Vater nicht nur einen Schuppen voller Koffer und Fotos von Familien, sondern auch noch den "Sohn" der Holländer tot im Pool. Sie flüchten zwar, er sagt seiner Frau aber nichts warum!Das Ende des Films hinterließ bei mir dann das reine Kopfschütteln. Offenbar gibt es mittlerweile Menschen, die so "kultiviert" sind, dass sie nicht einmal mehr den Selbsterhaltungsinstinkt eines Wurms haben...
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)Der Dialog zwischen Däne und Holländer sagt dann eh alles.
"Warum tust du das?"
"Weil du mich lässt."Nö, das einzig "erschreckende" an dem Film ist das Handeln der Dänen...

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