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[Ubiquity] All for One: Régime Diabolique - Musketier-Rollenspiel von TAG
Tsu:
Das aktuelle Game Geek handelt von All for One: Régime Diabolique
Ludovico:
Gerade festgestellt, dass Wiggy mal lieber bei SW bleiben sollte. Ich musste mittlerweile bei All For One bei einigen Sachen nachfragen, da die Regeln nicht wirklich eindeutig waren (Ressource Fencing School) und muss auch noch u.a. den Waffenschaden hausregeln, weil der gute Autor zwar schreib, dass leichte und akkurate Waffen genauso viel Schaden erzeugen können sollten wie die großen, aber dann Langschwerter, Zweihänder, Hellebarden, etc. dermassen bevorteilt vor Fechtwaffen, dass man einen echten Taschenlampenfallenlasser spielen würde, würde man ein Rapier oder eine dieser leichten akkuraten Waffen nehmen. Zumal die Boni aus der Ressource Fencing School ebenso wie der Skill Fencing auch für alle anderen Nahkampfwaffen gilt.
Und Strength für Fencing? Wollte er ein Mantel und Degen-Setting schaffen, in dem man abgestraft wird, einen typischen Mantel & Degen-Helden zu schaffen?
Sorry, aber ich finde Wiggy sollte die Finger von Mantel und Degen-Settings lassen oder zumindest die Ausarbeitung der Regeln für etwas anderes als SW jemanden überlassen, der Ahnung davon hat.
Joerg.D:
Nun ja es ist ja als Pulp Setting gedacht, in dem unter anderem Monster bekämpft werden müssen, da macht die Sache mit der Strenght für Fencing schon Sinn.
Ludovico:
--- Zitat von: Der Schlachter am 28.10.2010 | 15:22 ---Nun ja es ist ja als Pulp Setting gedacht, in dem unter anderem Monster bekämpft werden müssen, da macht die Sache mit der Strenght für Fencing schon Sinn.
--- Ende Zitat ---
Das Setting soll in erster Linie Swashbuckling mit Horror-Elementen sein, deswegen verstehe ich den Einwand nicht so ganz. Du kannst mit einem versilberten Rapier einen Werwolf ins Herz stechen. Was braucht man dafür Kraft? Das Setting bietet lediglich die klassischen Monster wie Vampire, Werwölfe etc. Nichts, wofür man richtig Power braucht, um irgendeinen Panzer zu durchstossen, wie etwa Golems (für welche ich auch eher auf Kanonen und Sprengstoff setzen würde).
Ausserdem sieht das Setting vor, dass die übliche Swashbuckling-Action a la 3 Musketiere auch nicht zu kurz kommt.
Allerdings spielt man gezielt ineffizient, wenn Du einen Kämpfer nimmst, der nicht die möglichst dicke Waffe und Rüstung nimmt. Das finde ich für ein Mantel und Degen-Setting höchst unglücklich.
Zum Glück ist das Setting solide und echt gut und die Regeln müssen nur sehr leicht angepasst werden:
Schadenscode für Zweihänder und Hellebarden von 5L bzw. 4L auf 3L. Zusätzlich können diese Waffen nicht mit Fencing geführt werden und die Ressource Fencing School steht auch nicht für sie offen.
Langschwerter werden von 3L auf 2L runtergestuft, womit sie genausogut wie Rapiere und Säbel sind.
Fencing geht über Dexterity.
Joerg.D:
Ein Kampf gegen einen Werwolf ist aber eher eine Sache bei der Power als fechterische Finnesse gefragt ist. Der versucht einen umzureißen, beißt sich eventuell irgenwo fest und geht nicht in einem Duell of Wits mit Esprit unter. Das ist halt der Pulp Anteil des Spieles und gegen solche Gegner lohnen sich dann auch Rüstungen.
Das Setting versucht halt eine Brücke von Pulp zu M&D zu schlagen und weicht dabei beide Genres auf. Aber das scheint die meisten Leute nicht zu stören.
Ich hätte dir eh eher Sharp! oder Swaschbucklers of the 7 Skies vorgeschlagen, wenn es um das M&D Genre geht. Nach meiner Meinung sind die für dich genau das Richtige.
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