Pen & Paper - Spielsysteme > Fate
Warum ist Fate was für mich ... oder warum nicht?
Ludovico:
Also erstmal: Ich mag beide Systeme. Gut, von FATE hab ich nur SOTC gespielt und mal bei Starblazer reingeschaut und von SW habe ich Slipstream, Sundered Skies gespielt und kenne zumindest Necropolis und Neccessary Evil und vom Namen und Hintergrund her einige sehr stark ueberzogene Settings.
Wenn beide Systeme viel mehr als Pulp zu bieten haben, dann ist das super. Es scheint jedenfalls einige Ueberschneidungen zu geben. Von daher wuerde mich halt echt mal interessieren, wann man ein Setting mit FATE und wann eins mit SW bespielen sollte.
Zornhau:
--- Zitat von: Kaffeebecher am 3.03.2010 | 11:12 ---Von daher wuerde mich halt echt mal interessieren, wann man ein Setting mit FATE und wann eins mit SW bespielen sollte.
--- Ende Zitat ---
Bei Interesse für solch eine HIER NICHT beabsichtigte Gegenüberstellung: NEUER Thread.
Don Kamillo:
Ist angelegt ;)
Das passen meine Gedanken auch etwas besser rein. :D
Der Nârr:
Top, dass der Thread offen gelassen wurde, danke dafür :d.
Mir ist leider immer noch einiges unklar. Das kommende Harry Dresden-Spiel hat auch meine Neugier in Richtung Fate wieder entflammen lassen. Den Thread habe ich ausführlich gelesen, aber mir ist bzgl. der Verwendung von Fate-Points immer noch unklar, wann man sie nun einsetzt. Könnten die regelmäßigen Fate-Spieler vielleicht anstatt Beispiele zu konstruieren einfach mal ein paar Beispiele aus ihren Runden geben, wo da zuletzt Fate-Punkte investiert werden? Ansonsten muss ich sagen, dass ich grundsätzlich ähnliche Probleme wie Zornhau sehe. Kleinigkeiten kann man auch ohne eine solche Ressource in konventionellen Rollenspielen dem SL abluchsen. Gut, ist dann natürlich SL-abhängig, aber man entwickelt ja ein Gespür dafür, was bei welchem SL möglich ist.
Das andere betrifft die Fertigkeits-Pyramide. Findet ihr die nicht irgendwie arg einschränkend? Auch in dem Sinne, dass man gezwungen ist, seinen Charakter immer breiter gefächert anzulegen und eben so gleichmäßig zu entwickeln. Was ist der umwerfende Vorteil dieser Pyramide, was ist der spielerische Gewinn? Wieso sollte ich mir derart in die Charakterentwicklung reinreden lassen?
Schließlich noch eine Frage: Was ist denn derzeit beste Zugang zu Fate? Eines der SRD, eines der kaufbaren Spiele...? Irgendwann habe ich mal in irgendwas reingelesen, das ist aber schon eine Weile her und ich weiß nicht mal mehr, was es genau war. Ich weiß nur noch, dass ich Fertigkeitenpyramide und Probensystem schrecklich genug fand, um mich damit nicht weiter auseinanderzusetzen. Aber Geschmäcker können sich ja ändern.
Blechpirat:
In meinem letzten Spiel haben die Spieler Fatepoints eingesetzt um
a) einer Piratenstation den Aspekt "Es gibt hier keine Frauen" und einen weiteren für "Treibstoff ist knapp" zu verleihen
b) um Proben hochzujazzen (vor allem bei Kämpfen)
c) um einen Spieler zu einer Handlung zu animieren (Hier B, den Bodyguard von A, zum kämpfen zu bringen, als der an sich selbst denken wollte)
Tatsächlich gab es in den wenigen stunden viele hundert points, die den Besitzer gewechselt haben.
Die Pyramide... naja. Überschätz das nicht. Es sind eben Fähigkeiten, die man auch kann. Wichtig sind die Topskills. Die Pyramide macht es nur zeitaufwändig, die Topskills zu boosten. Ich habs bisher nicht als problematisch empfunden. Ich bin aber auch ein Spieler, der bei D&D oder Cyberpunk gerne viele Skills mit einigen wenigen Punkten ausstattet, um auch drauf würfeln zu können. Die Pyramide ersetzt ein XP-System für Skills.
Zugang: Schwer zu sagen. Ich kenne Diaspora und Starblazer. Diaspora erklärt sich nicht gut von selbst, Starblazer schüchtert ein. Ich würde wohl mit FreeFate (http://games.groups.yahoo.com/group/FateRPG/files/Free%20FATE/) anfangen. Dom hat im Almanach auch ein gutes Startabenteuer (Genre: James Bond) erwähnt, mit dem ihr es mal ausprobieren könnt - kostenlos alles.
Navigation
[0] Themen-Index
[#] Nächste Seite
[*] Vorherige Sete
Zur normalen Ansicht wechseln