Hallo,
da ich gerade Zeit habe, werde ich auch meine Hellfrost (Zweit)runde hier verewigen, auch wenn ich sie bei weitem nicht so gelungen finde, wie die anderen hier vertretenen Runden. Ich mache es einfach trotzdem, vielleicht bekomme ich ja Hilfestellung, was man verbessern könnte.
Es sind die Spieler die auch in meiner D&D4-Runde mispielen, der Aufwand in dieser Runde ist jedoch weit geringer gewesen, neben ein paar Figure Flats, meiner Battlemat, einem Deck Karten und ein Paar (selbst angefertigter) Runenbennies auf Glasmosaik war nicht viel an Hilfsmitteln vorhanden. EIn Spieler überraschte mich mit einer farbigen Rassilon-Karte in der Größe DIN A1.
Achja zum Ende hin gab es noch ein wenig Met, allerdings nicht für unseren Minderjährigen, worüber der natürlich sehr erfreut war.
Ich bitte den etwas umständlichen Schreibstil zu verzeihen, meine Spieler wollen Berichte genau in der Form.
Hellfrost - Eine Neue Saga beginnt
Und es begab sich im Jahre 499 nach den Schneesturm-Kriegen, das sich einige tapfere Helden in dem kleinen Dorf Estwick in den südlichen Heligiolanden einfanden. Sie waren gekommen um zu streiten für Ehre; Ruhm und Gold die der Baron Regan Eordsunu auslobte.
Helden einer Saga
Da war
Edin ein junger Mann, der den Namen Sturmrabe trug, ein Kundiger der Wälder und ein Schütze wie es Ullr gefällt.
Ein Elf aus dem fernen Angarion ebenfalls bewandert mit dem tödlichen Bogen doch ein Meister der Klingen, sein Name wird weithin schallen, wie jener seiner ruhmreichen Vorfahren.
Zuletzt war da
Ighdru eine Frau aus den Länder der Schlachten und Herrin eines stolzen Stammes von Reitern, sie suchte nach neuen Ländereien nach dem die alten vom Fluche des Vali dahin gerafft wurden.
Von Allerley Unterhaltung
Das prächtige Turnier begann dann auch alsbald mit einem Bogenschießen, bei dem sich der Elf und Edin, ein harten Kampf lieferten und der schlussendlich von Meister Sturmrabe mit zwei Punkten Vorsprung gewonnen wurde. Die Überraschung des jungen Mannes war groß, hatte er doch so eben einen Elfen geschlagen, einen Angehörigen jenes Vokes die für ihr Können mit dem Bogen bekannt waren.
In Ugdalfs Hallen
Nach dem Schießen kam es zum schmausen in den Hallen der Gastlichkeit, wo der ehrenwerte Ugdalf servierte (unter anderem einen vorzüglichen Tropfen, der sich Ugdalfs Spätlese nannte). Der Blattfürst der Elfen, um einen solchen handelte es sich wohl, erwies sich als guter Verlierer und lud den jungen Mann an seinen Tische ein, nachdem ihm einige raue Zwerge von dem seinen vertrieben hatten. Zuvor schon hatte er der Ruira der Tuomi einen Platz an seinem Tisch angeboten, doch das Gespräch mit der Kriegsfrau verlief eher schleppend, so das die Unbedarftheit des jungen Edin, die Gespräche am Tisch belebte.
An einem anderen Tisch saß Alfrick ein gar dunkler Geselle, der sich Ridder schimpft und gleichzeitig doch nichts von der Herren aller Reiche hält, als er den Zwergen seinen Tisch nicht abtreten wollte, griff der Elf ein und lud den sicher weit gereisten Mann an seinen Tisch ein, damit er ihm von seinen Abenteuer erzählen könne. Alfrick stellte sich jedoch als kein großer Erzähler heraus und machte ach so dunkle Andeutungen, das schlimme Zeiten bevor stehen, man müsse nur die Zeichen sehen, überall erheben sich Monster und nahmen Rassilon langsam zwischen ihre Klauen.
Die Zwerge versuchten während dessen den Meisterschützen von Estwick für einen Kampf in ihren Stollen zu verpflichten doch dieser genoss zwar deren Bier ging jedoch nicht auf die wohl formulierten Bitten der Zwerg ein.
Im Wahrheit hatte der Spieler Schiss, das die Zwerge ihn verarschen...
Der Zweite Tag in Estwick
Am nächsten Tag trafen die tapferen Helden dann nicht nur auf den Meisterschützen und Grenzwächter Halfdan (der bei einer Folter durch Priester der Hela seine Zunge verloren hatte) sondern auch auf einen hochmütigen Knaben, der sich offenbar für einen Hochmagier hielt, nein nicht nur das sondern für einen Magierprinzen! Zudem wurden der Elf und Ighdru von einem Taschendieb verfolgt, den sie jedoch aufspüren und zur Rede stellen konnten.
Die tapfere Stadtwache leistete ihren Beitrag wohlweislich und so bekamen die Helden heraus das der junge Mann nicht ein gewöhnlicher Taschendieb war, sondern sie bestehlen wollte um Heilmittel für seine kranke Schwester kaufen zu können. Er hatte kein Geld weil vor kurzem alle Schafe der Familie getötet wurden und der Vater verschwunden war. Der Elf von der Geschichte des jungen Mannes gerührt schenkte ihm die fürstliche Summe von 10 Scields, damit er Medizin kaufen kann.
Auf Reisen mit einem Magierprinzen
Daraufhin sammelte der Magier die tapferen Helden um sich, damit diese ihn dabei bewundern können wie er das Monster töten würde, das die Schafe der Familie umgebracht hat, gemeinsam brach man auf und nahm zugleich auch Alfrick mit.
Bei der Hütte fanden die Helden dann auch das kranke Mädchen, der Junge der sich für einen Magier hielt zerstörte die gekauften Kräuter und behandelte das Mädchen mit einer unbekannten Medizin die er aus verschienden Substanzen zusammen braute. Nachdem man heraus gefunden hatte, das irgendetwas den Schafen die Herzen heraus gerissen hatte und die Vermutung aufkam, das ein dunkler Beschwörer sein Unwesen im Wald trieb, brach man eben dahin auf um den Dunkelsinnigen aufzuhalten. Jedoch nicht ohne das Ighdru vorher feierlich geschworen hatte, das sie den Vater der Kinder wiederinden und nach Hause bringen würde, sofern mit ihm alles in Ordnung sei!
Ab in den dunklen Forst hinein
Im Wald fand man als bald merkwürdige Zeichen (teilweise verdorrte Büsche) und Spuren von Klauen, der Junge offenbarte sich als verfluchter Magierprinz der von einem hinterhältigen Dämon in den Körper eines Jungen gesperrt wurde. Dann verzauberte er die Waffen der Helden, so das diese silbrig glänzten und die Magie die Klingen schärfte, zudem konnten sie nun mit ihren Waffen Dämonen und anderes Unheilige bekämpfen.
Ein gar schrecklicher Gegner
In einer Höhle fand man schlussendlich den Ort des Verbrechens, Edin erwies sich als guter Spurenleser der viele Zeichen der Natur deuten konnte. In der Höhle war es sehr warm und ein betörender Duft nach Braten, geschmortem Gemüse und anderen Leckereien lag in der Luft, dieser wurde jedoch von Gestank nach Urin, Galle und anderen Unannehmlchkeiten verdorben. Immer weiter nach unten führte ein Weg wo man Zeichen von Vali und Hela an den Wänden fand, bis man am Ende auf einen Raum voller kostbarer und feiner Nahrung fand, das jedoch von Maden zerfressen war. In der Mitte saß ein unglaublich fetter Mann, bei dem es sich wohl um den Bauern handeln musste den die Helden suchten, so wie es es aussah war er einem Dämon der Gier verfallen.
Dann kam es zum Kampf als der Fette Mann aufplatzte und ein unförmiges etwas aus ihm heraus platzte. Diese Ansammlung von Zähnen und Mäulern stürzte sich auf die Helden und verschlang den Blattfürsten der Elfen, der sich tapfer wehrte aber der dämonischen Macht nicht gewachsen war. Edin schoss Pfeil auf Pfeil und auch Aldrick kämpfte tapfer, doch es schien als wenn nicht einmal die verzauberten Waffen der Helden etwas gegen den Dämon ausrichten konnten. Ighdru schaffte es den Elfen aus seiner misslichen Lage zu befreien und gemeinsam gingen sie wieder gegen den Dämon vor und trieben ihn in die Enge, gemeinsam mit dem tapfer helfenden Alfrick.
Dann kam die Gelegenheit... Edin erkannte eine Schwachstelle in der Vertiedigung des Dämons und mit einem Gebet zu Tiw schoss er zwei Pfeile auf einmal ab, die den Dämon trafen und vernichteten.
So endete das erste Abenteuer der tapferen Helden von Estwick, doch seid versichert ihre Taten werden noch weit hinaus schallen, in die Welt.
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