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Abenteuer-Spielbücher
Murphy:
Was mich beim einsamen Wolf etwas stört, ist das Minimum an Erzählung. Ich persönlich hätte gerne längere Abschnitte, die sich mehr wie ein Roman lesen. Mal eine ganze Seite, dann von mir aus wieder kürzer. Aber immer nur vier Zeilen und schon springt man wieder, das stört meine Immersion beträchtlich. Ich hätte gerne eine Geschichte, die ich an entscheidenden Stellen entscheidend beeinflussen kann, kein Gespringe, das am Ende immer auf dasselbe rauskommt. Was findet ihr? Kennt ihr Bücher, die ausgiebiger erzählen als "Einsamer Wolf"?
Feuersänger:
--- Zitat von: Murphy am 27.02.2022 | 11:59 ---Was findet ihr? Kennt ihr Bücher, die ausgiebiger erzählen als "Einsamer Wolf"?
--- Ende Zitat ---
Ich persönlich mag es zwar nicht so sehr, wenn ewig gelabert wird, aber bei deinem Beitrag regte sich was im Hinterkopf, da hatte ich doch mal was besprochen.... ahja, hier:
"Vertrauter Feind"
Gratis DSA-Solo auf Orkenspalter.de
https://www.tanelorn.net/index.php/topic,54338.msg1602850.html#msg1602850
Gunthar:
Die grossen Spielbücher von Bastei waren nur bis eine Kampfkraftdifferenz von -2 einigermassen spielbar. Ab -4 haste eigentlich schon komplett verloren.
Der Unhold:
--- Zitat von: JS am 26.02.2022 | 20:40 ---Wer würfelt denn bei diesen Büchern?
--- Ende Zitat ---
Na Der Unhold würfelt immer bzw. nutzt die Kampf- & Zufallstabellen! ;D Alles andere wäre pure Blasphemie und ein übler Verrat an Fortuna / Tymora / Füge deine Glücks- und Schicksalsgöttin hier ein! :w6:
Neben dem Hin- und Herblättern - ja schon fast einem Wühlen durch das Buch gleich - wird auch noch immer eine Karte gezeichnet, sowie das Hantieren mit Bleistift, Radiergummi und Würfelbecher macht das Ganze erst zu einem richtigen FantasyAbenteuerSpielBuch für mich! Da braucht man dann schon mal 20 bis 25 Anläufe um es bis ans Ende zu schaffen. Der Sieg ist dann umso süßer und wahrhaft wohlverdient.
Das Spielen auf einem Bildschirm, wo (fast) alle diese Dinge verloren gehen, wäre für mich ein absoluter Graus und ein massiv immersiv eingeschränktes Reiseerlebnis in die phantastischen Welten der Spielbücher! Das einzige was ich hier und da verwende ist ein "Quicksave" an gewissen Stationen, nachdem alle Wege und Möglichkeiten bis dahin kartografiert wurden. Somit kann ich Wochen, ja gar Monate, mit einem Spielbuch verbringen. Und es gibt noch SO viele zu spielen! Herrlich! ;D Dies macht für mich eben den Reiz als mit Stift, Papier und Würfeln ausgerüsteter Abenteurer aus!
Mit tief eintauchenden Grüßen aus Titan / Magnamund / Der Welt der 1000 Abenteuer,
Der Unhold. :rtfm:
schneeland:
So ganz ohne Würfeln/aufs Zufallsblatt tippen würde da für mich auch was fehlen. Wobei es richtig ist, dass bei EW eine Handvoll Kämpfe gibt, für die man relativ gute Werte braucht, damit es einen nicht zerlegt.
Und weil ich alt und verweichlicht geworden bin, habe ich den letzten Durchlauf vor ein paar Jahren dann auch mit "Savescumming"/Entscheidungsbaum gespielt und nicht bei jedem Tod wieder ganz von vorn angefangen ;)
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