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Guild Wars 2

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JS:

--- Zitat von: 10aufmW30 am 20.09.2022 | 13:32 ---Ich rate generell vom Verwenden der Aufwertungen ab. Dann hat man starke Gegner aber keine Erfahung mit der Klasse.

--- Ende Zitat ---

Ich habe immer und in allen MMORPG aufgewertet und damit nur gute Erfahrungen gemacht, zumal sich fast immer im Laufe des Levelns die Skills und Prios und Rotas ändern. Kann man sich alle Skills genau anschauen, deren Synergien erkennen und spielt man dann die endgültige Rota von Anfang an, ist man (oder bin ich) i.d.R. nach derselben Spielzeit sattelfester, als wenn man einen unfertigen Char durchleveln würde.

Daß ein kontinuierliches Leveln zwangsläufig zu besserem Klassenspiel führt, können Mina und ich also nicht bestätigen. Mina hat ihre Wächterin aufgewertet und macht nicht nur guten Schaden, sondern steht auch fest in allen Bereichen der Open World, auch gegen Champions und Legenden. Andere spielen ihre 80er, die sie langsam hochlevelten, als hätten sie noch nie ein MMORPG von innen gesehen. Das erleben wir auch bei ESO, wo wir als Tank und Heiler ständig auch mit fortgeschrittenen Levelern zu tun haben, die nichts weiter als Leichte Angriffe spammen und damit null Klassenkenntnis zeigen. Und bei ESO kann man gar nicht aufwerten.

Aber das ist auch eine ganz individuelle Sicht und keine Pauschalaussage. Erstens kann man bei GW2 ziemlich schnell leveln, zweitens ist die Aufwertung für einen erfahrenen MMORPGler eine andere Sache als für einen Neuling, der diese Spiele generell erst mal kennenlernen möchte, und drittens bevorzugen einige Spieler das sukzessive Kennenlernen ihrer Skills gegenüber dem Gesamtpaket auf einen Schlag. Deshalb würde ich weder zu Aufwertungen raten noch davon abraten. Man muß sich selbst kennen und wissen, womit man besser fährt. :)

Allerdings hat die Aufwertung bei GW2 den enormen Vorteil, daß man eine Basisklasse VOR der Aufwertung in Ruhe kennenlernen kann und die Aufwertung dadurch nicht verbraucht. Das hat uns viele Einblicke gegeben und bei der Wahl der Priotwinks sehr geholfen.

10aufmW30:
Ist bestimmt eine Frage, wie man da rangeht. Meinen achten 80er habe ich direkt hochgezüchtet, so von 10 auf 80. Und wenn man dann ohne Guide oder Build einfach plötzlich auf den Herold starrt und mit der Mechanik nicht umgehen kann, kommt dabei nicht viel raus. (Bei mir)

Folgt man einer festen Rota, ist es vermutlich vollkommen gleich und eine gängige Abkürzung.

JS:
Das denke ich auch, wobei gerade bei GW2 auch die Elitespezialisierungen noch enorm viel ausmachen, sowohl mechanisch als auch vom Spielgefühl her. Die Kraft-Basisingenieurin finde ich z.B. etwas kniffliger, aber die Mechlenkerin ist ein Fest der Zerstörung und des Spielspaßes für mich. Elitespezialisierungen kann man sich jdoch nur über YouTube vorher näher anschauen, nicht im Spiel selbst.

Ich habe eher einen theoretischen Ansatz beim Klassenkennenlernen: Alles parat haben, angucken, einlesen, META betrachten, Waffenkombies ausprobieren, dann erst an die Rota rantasten und alles etwas individualisieren. Für diesen Ansatz ist die Aufwertung sehr dankbar.
Wer eher der praktische Kennenlerner ist, mag das sukzessive Herantasten lieber, somit ist dann die Aufwertung weniger optimal.
Wer wenig Erfahrung in MMORPG hat und auch nicht so viel Interesse an Details, der kann mit oder ohne Aufwertung dieselben Erlebnisse haben.

JS:
Eine der längsten und heftigsten Questreihen unseres MMORPG-Daseins ist zuende: das Erlangen, Aufziehen und Trainieren des eigenen Flugdrachens, der Himmelsschuppe. Viele Wochen, unzählige Abende, durchgerockte Wochenenden - nun ist sie endlich da und großes Gamerkino. :)

Gunthar:
Gratulation.

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