Remnants ist ein kleines Game das die hervorragenden Rapidfire Regeln benutzt, die auch in Warbirds Verwendung finden.
Einfach, ohne Schnörksel, dennoch taktisch. Meistens 2d6 gegen eine Schwierigkeit.
Das Setting ist eine Art Mechwarrior meets "Sword & Sorcery". Es spielt in einer Welt die eine Apokalypse hinter sich hat. Scheinbar trafen hier 2 Völker aufeinander, das eine technisch weit fortgeschritten, das andere gentechnisch auf dem höchsten Stand. Ein Krieg entbrannte, der auf der einen Seite hauptsächlich mit Ishin (Mechs & Powerarmours), auf der anderen Seite mit gentechnisch veränderten Soldaten und Monstern geführt wurde.
Ein paar Hundert Jahre später ist die Zivilisation auf ein mittelalterliches Niveau zurückgefallen. Es gibt Feuerwaffen, die sind aber rar. Stadtstaaten und Slaver prägen das Bild. Die Nachfahren der "Monster" ziehen durch die Länder. Diese Viecher sind teilweise recht groß, so das man gerne mal "Mech vs Kaiju" Erlebnisse hat.
Als spielbare Rassen gibt es nur Menschen und gentechnisch veränderte ... ich nenn es jetzt mal "Subrassen".
Man findet über das Land verteilt immer wieder sogenannte Remnants, Artefakte aus der alten Zeit, zu denen eben auch die Ishin zählen.
Ishin Piloten sehen sich gerne als Stammeschampions, Ritter, Söldner oder Elite-Stadtwache.
Die Ishin selber sind Selbstversorger, können sich selber reparieren und (durch XP Ausgabe) auch wachsen oder neue Waffensysteme, Sensoren, Dronen, etc. entwickeln.
Für mich das beste System für Mechs, das ich bisher gesehen habe und das Setting ist auch ganz nett.
Wir haben es bisher noch nicht gespielt, aber gerade die Möglichkeit sich mit einer Powerarmour durch Horden von mit Speeren bewaffneter Stammeskrieger zu schnetzeln, hat irgendwas.