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Wer/was hat euch von der 4. Edition abgeschreckt?

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alexandro:

--- Zitat ---1) Die Illusion einer Wand bzw. die Illusion einer Hängebrücke über einer Schlucht.
2) Die Illusion, dass der SC wie jemand anderes aussieht.
3) Die Illusion, wie dem gegnerischen Anführer die Därme überquellen und er tot umfällt. (Er ist natürlich noch am Leben. Aber seine Untergebenen erhalten die Illusion, dass er stirbt.)
4) Die Illusion von Geld. (Sehr praktisch beim Einkauf.)
5) Irrlichter
--- Ende Zitat ---

1) Illusionärer Gegenstand (Ritual, Stufe 5)
2) Erscheinung Verändern (Magier 6) oder Illusionäre Kreatur (Ritual, Stufe 12), zentriert auf Anwender oder Kraft "Fluch der zwei Prinzen" (Hexenmeister 25)
3) Illusionäre Kreatur (Ritual, Stufe 12), zentriert auf Gegner, am Besten kombiniert mit "Unsichtbarkeit" (Magier 6), damit das Original nicht mehr wahrgenommen wird.
4) Arkaner Trick (Klassenfähigkeit Magier) für ein paar Münzen, ansonsten Illusionärer Gegenstand
5) Arkaner Trick (Klassenfähigkeit Magier)

Das jetzt nur mit SHB1, in den Zusatzbänden kommt da sicher noch mehr (mit denen hab ich mich jetzt noch nicht beschäftigt - keine Zeit :(). Von den Optionen ist (3) jetzt das einzige was nicht gerade optimal ist (da das Ritual 10min. braucht - Zeit die man im Kampf nicht hat), evtll. könnte man die Kraft "Legion aufhalten" entsprechend modifizieren (je nachdem was du mit der Illusion des toten Feldherrn erreichen willst)

Grimtooth's Little Sister:

--- Zitat von: Falcon am 30.05.2010 | 11:51 ---Mich stört das nicht, weil D&D kein Bastelsystem ist.


--- Ende Zitat ---

Das war es für mich immer. Lange lange ists her dass ich mit ner Standardklasse angefangen habe.

Oberkampf:
IT:

Momentans schreckt mich von 4E schlicht die Tatsache ab, das Kämpfe meinem Gefühl nach zu lang dauern. Sie machen zwar Spaß, aber sie verbrauchen zu viel knappe Spielzeit. Außerdem finde ich die offiziellen Abenteuer abschreckend. Und den Fakt, dass die D&D-Tödlichkeit der unteren Stufen drastisch reduziert wurde. Man kann sich garnichtmehr mit seinen Spielern freuen, wenn die was Haarsträubendes knapp und durch solige Planung, Vorbereitung und Kenntnis der Möglichkeiten überlebt haben, sondern ärgert sich eher, dass die trotz Unfug, Planlosigkeit und Stümperei durch jede Gefahr durchtaumeln konnten.

OT:
Ich finde es faszinierend, dass ich sehr häufig von 4E Kritikern den Vorwurf gehört habe, das sei ein MMoRPG, oder ein Computerspiel. Den gleichen Vorwurf höre ich von fast den gleichen Leuten gegen Warhammer 3 (nach meiner Ansicht völlig anderer Spielschwerpunkt, aber wen störts, solang man sich über Karten am Spieltisch beschweren kann?), oder D&D allgemein (von nicht D&D-Spielern).

D. M_Athair:
Was mich hauptsächlich abgeschreckt hat ist, was schon mit D&D 3 begann: Ausgewogenheit und systemisches statt assoziativem Spiel.
Die Aufmachung von D&D 4 ist darüberhinaus so gar nicht mein Fall. Mehr fällt mir im Moment nicht ein.

(Doch: Age of Legend - ED 4E - könnte mich für die neueste D&D-Inkarnation rekrutieren.
Earthdawn ist genau das Setting für welches ich die 4E-Konzepte stimmig finde.)







Eran:
Von vielen Spielern die einen ähnlichen Spielstil haben, bei dem mehr Wert auf das ausspielen des SC außerhalb von Kämpfen gelegt wird als auf's Kämpfen, habe ich gehört DnD4 sei ein Brettspiel und es gefile ihnen nicht. Das hat mich abgeschreckt.

Dann habe ich mir das Buch angeschaut und gesehen, dass der Wizard nicht mehr so toll zaubern kann wie früher und zum Kampfzauberer mutiert ist. Das musste früher nicht sein.

Kämpfen an sich ist ja nicht nur schlecht, aber ich will dafür nicht erst eine Wissenschaft lernen müssen und dieses Gefühl vermittelte es mir als ich mal bei DnD4 zugeschaut habe (die Gruppe hat an dem Abend auch nix anderes gemacht als zu kämpfen).

Ich will DnD4 irgendwann mal selbst spielen, aber ich erwarte eigentlich, dass es mir nicht gefallen wird.

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