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[Warhammer Fantasy RPG] gesavaged

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Yehodan ben Dracon:
pro 10 einen W6 finde ich nun wieder etwas wenig. Die Tabelle geht bis 30. Da benötigt man, wenn man bei einem Wert von Null startet ja theoretisch eine PP-Zahl von 50 um überhaupt auf 30 zu kommen. Wenn man das mal wieder "zurückrechnet".

Vielleicht pro 5 einen W6? Oder pro 10 einen W10? Oder man würfelt immer W10 + Anzahl der Chaospunkte = Tabelleneintrag


--- Zitat von: Sanguaire am 16.06.2010 | 12:40 ---Verschwinden die Chaospunkte nach der Chaosmanifestation?

--- Ende Zitat ---

Eine gute Frage...ich denke ja. Das wäre doch sonst ziemlich unfair.

Master Li:

--- Zitat von: Yehodan ben Dracon am 16.06.2010 | 12:44 ---Oder man würfelt immer W10 + Anzahl der Chaospunkte = Tabelleneintrag

--- Ende Zitat ---

Find ich am besten, wobei ich 2w6 (explodierend) nehmen würde. Dafür sparen sich Zauberer das Steigern der PP, sollte man nicht vergessen.

Blutschrei:
Mich würde einmal interessieren, aus welchem Grund Warhammer gesavaged wurde.
Ich mag beide Regelwerke sehr, und hatte bisweilen sehr viel spaß mit dem Magie- und Wahnsinnssystem des WHFRP da die Regeln vom Umfang und der Zugänglichkeit her doch recht ähnlich sind, würde ich aus meiner momentanen Perspektive keinen (rein praktisch nützlichen) Grund sehen um Warhammer zu savagen, war es einfach die Lust es auszuprobieren? Einfaach nur savage mit irgend einem setting zu spielen? die Lust am Basteln? Oder spielt es sich tatsächlich "besser" und die Änderungen der Warhammer-Fluff-Regeln warn es wert?

Da ich gerade in vorbereitungen für eine Kampagne über den Herbst bin, wäre jetzt noch ein guter Zeitpunkt um das Regelwerk zu wechseln.

D. Athair:
... ich kann natürlich nur für mich sprechen:


Die Gründe warum ich mit einer SW-Konvertierung angefangen habe waren:

* Die Möglichkeit auf einem anderen Machtlevel zu spielen. Die Glücksritter und Gossenkinder aus WFRP 2 werden in SW zu wahrhaft heldischen oder schurkischen Abenteurern.
Im einzelnen: Die SC können im Kampf spürbar besser austeilen und auch mehr einstecken (sh. Extras); Sie sind, was Fertigkeiten & Talente betrifft breiter aufgestellt;
Die Abenteurer werden - settingbeunden - als Helden, Schurken oder fähige, rätselhafe Gestalten wahrgenommen. (Referenzen: WFB 5.Ed & HeroQuest MB.)
* Die generell recht leichte Konvertierbarkeit in Kombination mit einigen kniffligen Fällen, die zu lösen Spaß macht.

Meine Konvertierung liegt bis auf weiteres auf Eis, weil ich zu folgendem Ergebnis gekommen bin: Warhammer sieht in groben
Pinselstrichen ganz possierlich aus, doch mit dem Farb- und Pinselset des Savage Mal-Kits wird das Bild nicht so wie ich es
gerne hätte.

Yehodan ben Dracon:

--- Zitat von: Yehodan ben Dracon am 24.05.2010 | 12:59 ---Hallo! Ich als Neuling bei SW brauchte ein für interessierte Spieler leicht zugängliches und auf schnelles Spiel ausgelegtes Fantasysetting. Bereits nach kurzem Überlegen war ich überzeugt: Savage Worlds und Warhammer Fantasy müssten doch eigentlich das Traumpaar sein.
--- Ende Zitat ---

Das ist der eigentliche Grund, Blutschrei.

Es geht mir eher darum, SaWo auszuprobieren mit einer Welt, die den Spielern bereits etwas sagt. Irgendein Setting muss ich ja nehmen. Wir spielen bereits länger Advanced Heroquest und dadurch wurden die anderen "angefixt" für Warhammer. Da auch Warhammer auf schnelles Spiel angelegt ist und SaWo Verstümmelungen und Wahnsinn bereits regeltechnisch anbietet, war von vornherein klar: Ich muss wenig verändern. Und für einen SW Neuling ist es immer gut, sich so wenig wie möglich vorzunehmen, da man ja noch nicht alle Mechanismen kennt.


--- Zitat von: Master Li am 16.06.2010 | 17:30 ---Find ich am besten, wobei ich 2w6 (explodierend) nehmen würde. Dafür sparen sich Zauberer das Steigern der PP, sollte man nicht vergessen.
--- Ende Zitat ---

Ja, ich tendiere auch zu der W10 +x Regelung, wenn man solche Punkte einführt. Deinem Beitrag entnehme ich aber, dass Du grundsätzlich 2W6 nehmen wollen würdest ohne Rücksicht auf irgendwelche Negativressourcen?

Die gesparten Talentsteigerungen für mehr und anhaltenden "Bumms" habe ich nicht vergessen. Ich habe mal mit Hellfrost verglichen, das ja auch PP-loses System anbietet. Dort gibt es als Rückschlag das Siphoning, das die Magiefähigkeit absaugt, temporär oder für immer. Dagegen ist die Chaostabelle um einiges gefährlicher, finde ich. Außerdem kann man ja auch Talente einbauen, die den Rückschlag verringern. Ich finde also, dass ein fester Rückschlag ohne Beeinflussungsmöglichkeit vielleicht zu heftig wird.

Ich dachte bei abgewandelten Talenten insbesondere an das Berufstalent Zauberer. Damit senkt man RAW die PP Kosten um 1. Das ließe sich sehr leicht umbauen in Chaospunkte -1 pro gewirktem Zauber. Fast gleicher Effekt (häufiger zaubern können) und mit Fluff begründet (höhere Kontrolle über die Winde der Magie durch Ausbildung im Orden).

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